12. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Smugglers make test runs with migrants across even more deadly Black Sea route“ · Kategorien: Rumänien, Türkei · Tags: ,

The Guardian | 12.09.2017

Rise in boats intercepted by Romanian coastguard fuels fears that smugglers are trying to reactivate dangerous transit passage to Europe

More than 22,500 migrants have reportedly died or disappeared globally since 2014 – more than half of them perishing while attempting to cross the Mediterranean, according to a study by the International Organisation for Migration (IOM).

A clampdown on Europe’s eastern borders has forced migrants to choose more dangerous routes as the death toll in the Mediterranean continues to rise despite a drop in the overall number of arrivals, data compiled by the UN’s migration agency shows.

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08. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Migranti, 200 dollari per imbarcarsi dalla Libia. Viaggia gratis chi porta con sé almeno 4 persone · Kategorien: Afrika, Libyen · Tags: , ,

La Stampa | 08.09.2017

Un business da 35 miliardi di dollari. L’analisi del “listino prezzi” dei viaggi può anticipare rotte e intensità dei flussi migratori

tommaso carboni e francesco semprini

Trentacinque miliardi di dollari l’anno. Per giro d’affari, il traffico di persone è dietro solo a quello di armi e droghe. Di certo una parte notevole di questi proventi è generata in Africa. Dalla Nigeria, ai paesi della costa occidentale, passando per la striscia del Sahel, fino alla regione del Corno d’Africa: i sogni di fuga di centinaia di migliaia di persone incontrano i “servizi” offerti dai trafficanti. Poi c’è la rotta del Mediterraneo centrale, e gli sbarchi in Italia, quest’anno ai massimi storici.

L’industria è dunque potente, organizzata, e ramificata. Per combatterla è utile studiarne i meccanismi di funzionamento interni. Per esempio, le dinamiche dei prezzi, cioè le somme chieste dai trafficanti per il viaggio, oltre al luogo e la tempistica con cui i pagamenti sono effettuati. Informazioni potenzialmente decisive per anticipare le rotte e l’intensità dei flussi migratori.

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02. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Why It’s Too Early to Call Rise in Refugee Boats to Spain a ‘Crisis’ · Kategorien: Spanien · Tags: ,

Refugees Deeply | 29.08.2017

As the number of migrants crossing the western Mediterranean accelerated this year, so did the alarmist headlines. Coventry University’s Simon McMahon puts the numbers in context and says there is little evidence yet that migrant routes are shifting from Italy to Spain.

Simon McMahon

The headlines state it clearly, and in capital letters. “Migrant Crisis: Spain Rescues 600 People in Busiest Day,” wrote the BBC. “Spain Rescues HUNDREDS of Migrants Crossing From Morocco,” exclaimed the U.K.’s Express. According to these reports, there is a growing migrant crisis in Spain as the number of people crossing the Strait of Gibraltar by boat increases. The problem is, in most of them there’s a little evidence, a lot of dramatizing and not much perspective. So is it right to speak of a crisis?

The available data does show an upturn in boat migration from Morocco to Spain. There have been consistent increases in the number of people seeking to reach Spain irregularly by boat over the past five years. According to the UNHCR, 3,237 arrivals were recorded by sea in 2013 but by 2016 this had more than doubled to 8,162. In 2017, this process has accelerated and by mid-August there were 9,738 people recorded having made the sea journey. This was more than in all of the previous year.

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01. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Auf der Flucht über das Schwarze Meer. Jetzt landen die Migrant*innen in Rumänien · Kategorien: Balkanroute, Rumänien · Tags:

La Stampa | 31.08.2017

In fuga attraversando il Mar Nero. Ora i profughi sbarcano in Romania

Siriani e iracheni, chiusa la rotta balcanica, cercano nuove vie per l’Europa

niccolò zancan

inviato a mangalia (romania)

Il peschereccio Emek 1 è ancora ormeggiato al porto, sotto al diluvio, poco lontano dal «Maritimo Lounge Bar». Potrebbe trasportare al massimo dieci persone. Ma l’11 di agosto da lì sono sbarcati in 69: trenta uomini, dieci donne, ventinove bambini. Tutti migranti siriani e iracheni. È stato quello il momento in cui in Romania hanno capito che stava succedendo qualcosa di nuovo.

Il Mar Nero deve il suo nome alla pericolosità. È squassato da rovesci improvvisi e tempeste. Gli antichi greci lo chiamavo «mare inospitale». Non è mai stato facile attraversarlo. E invece, stanno arrivando. Dalle coste della Turchia ci vogliono quasi due giorni di navigazione. Il secondo barcone è stato intercettato il 20 agosto, quando ormai era già in vista a occhio nudo dalle spiagge. A bordo portava altri settanta migranti. Quasi tutti siriani. «Erano affamati, sofferenti, stravolti da un viaggio molto duro», racconta Claudia-Andreea Corbu, reporter del giornale locale Replica de Constanța. «Sono stati soccorsi, alcuni hanno avuto bisogno di cure mediche. Ma non sappiamo dove siano stati portati. La Romania non è un Paese ricco che può farsi carico da solo di questa situazione. La gente incomincia ad essere impaurita».

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21. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Griechenland verzeichnet sprunghaften Anstieg“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

derStandard | 21.08.2017

Migrationsministerium: Allein am Samstag 308 Neuankünfte gezählt

Athen – Auf den griechischen Inseln in der Ostägäis sind am Wochenende rund 630 neue Flüchtlinge registriert worden und damit wieder deutlich mehr als zuletzt. Allein am Samstag wurden 308 Neuankünfte gezählt, wie das griechische Migrationsministerium am Montag mitteilte. Der Durchschnitt lag in den vergangenen Monaten bei rund 70 Ankünften pro Tag.

Zudem sollen am Montag 250 Menschen die Inseln Samos und Chios erreicht haben, berichteten griechische Medien übereinstimmend. Das Ministerium für Migration beziffert die Gesamtzahl der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln mit 14.200. Damit wären die vorhandenen Kapazitäten fast doppelt belegt.

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21. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Das Schwarze Meer – eine neue Flüchtlingsroute“ · Kategorien: Bulgarien, Rumänien · Tags:

DW | 21.08.2017

Rumänien hat sich bereit erklärt, rund 2000 Flüchtlinge aus den „Hotspots“ in Italien und Griechenland aufzunehmen. Eine feste Zuteilungsquote lehnt Bukarest aber weiterhin ab.

Im Herbst 2015 hat die Europäische Union (EU) eine Umverteilung der rund 160.000 Flüchtlinge aus den Unterkünften in Italien und Griechenland beschlossen. Rumänien hatte sich – ähnlich wie die Visegrad-Staaten Ungarn, Polen, Slowakei und Tschechien – anfangs gegen eine Quotenregelung gewehrt, später aber die Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen der eigenen Kapazitäten zugesagt. Nach dem EU-Verteilschlüssel sollte das Land rund 6300 schutzbedürftige Migranten aufnehmen, später war von 4000 Menschen die Rede – jetzt sollen 2000 Flüchtlinge aus den sogenannten „Hotspots“ in Italien und Griechenland nach Rumänien kommen. Das kündigte der rumänische Außenminister Teodor Melescanu am letzten Wochenende in einem TV-Interview an. Zudem würden 5,3 Millionen Euro für humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge in Syriens Nachbarländern bereitgestellt, sagte Melescanu.

Rumänien, das aktiv in der europäischen Grenzschutzmission Frontex eingebunden ist, hat bisher 710 Migranten aufgenommen, die meisten aus Syrien, Irak und Jemen. Das Land gehört nicht zu den Wunschzielen der Flüchtlinge und lag bisher auch nicht auf einer der Haupt-Migrationsrouten nach Westeuropa. Das könnte sich jetzt nicht nur wegen der Ansage von Außenminister Melescanu ändern.

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17. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge steuern verstärkt Spaniens Küsten an“ · Kategorien: Bulgarien, Spanien · Tags: , ,

derStandard | 17.08.2017

Auch in Bulgarien steigt die Zahl der Asylanträge – Regierung will bis zu 600 Soldaten an die Grenze schicken

Fast 600 Flüchtlinge wurden am Mittwoch von der spanischen Küstenwache in der Straße von Gibraltar gerettet. Bereits vergangene Woche sorgte die Ankunft eines Flüchtlingsboots am helllichten Tage am gut besuchten Strand Playa de los Alemanes in Zahara de los Atunes für Aufsehen. Und auch auf der Urlaubsinsel Mallorca wurden deutlich mehr Ankünfte verzeichnet als in den vergangenen Jahren.

Laut dem UN-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) in Spanien sind mit Stand 31. Juli schon 8700 Bootsflüchtlinge angekommen – im gesamten Jahr 2016 waren es 8162. Bereits seit Anfang des Jahres steigen die Zahlen, sagte eine UNHCR-Sprecherin zum STANDARD. Gründe dafür konnte sie nicht nennen. Erst wolle man mit den Angekommenen reden.

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12. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge aus Italien: Versteckt unter Güterzügen über die Grenze“ · Kategorien: Deutschland, Italien, Österreich, Schengen Migration · Tags: ,

ARD Tagesschau | 11.08.2017

Till Rüger

Immer häufiger versuchen Flüchtlinge, versteckt unter Güterzügen von Italien nach Österreich und Deutschland zu gelangen. Bis zu fünf Stunden klammern sie sich bei Tempo 140 unter den Wagons fest. Das Risiko ist ihnen meist nicht bewusst. Viele fallen ins Gleisbett und sterben.

11. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Warum fliehen die Menschen in den Krieg nach Jemen?“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

Telepolis | 11.08.2017

Für viele Äthiopier und Somalier ist der Weg über Libyen nach Europa vermutlich zu teuer, nach dem brutalen Vorgehen von Schleppern könnte der Fluchtweg über Jemen in die Golfstaaten zu gefährlich werden

Florian Rötzer

Seit März 2015 hat der schon Jahre währende Bürgerkrieg im Jemen, in dem sich auch al-Qaida ausbreitete, mit der militärischen Intervention der saudischen Koalition eine neue Wende genommen und wurde zum verheerenden Stellvertreterkrieg. Seitdem wird auch durch die Luftangriffe das Land, das zu den ärmsten der Welt gehört und in dem 27 Millionen Menschen leben, weiter in Schutt und Asche gelegt. Armut, Hunger und zuletzt eine Choleraepidemie haben sich ausgebreitet.

Seit März 2015 wurden 10 Prozent der Bevölkerung vertrieben, gegenwärtig gibt es nach UN-Angaben 2 Millionen Binnenflüchtlinge. 7 Millionen Menschen brauchen dringend Hilfe, 14 Millionen leben unter Bedingungen der Lebensmittelunsicherheit – bei steigenden Lebensmittelpreisen. Für die Hälfte der Bevölkerung ist aufgrund der wirtschaftlichen Lage, vor allem in der Landwirtschaft, das Einkommen nicht mehr gesichert.

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11. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mittelmeerroute in Bewegung“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: ,

Zeit Online | 11.08.2017

Im Juli sind weniger Migranten in Italien angekommen als in den Monaten zuvor. Bedeutet das, dass der Weg übers Mittelmeer für Flüchtlinge langsam versperrt wird?

Von Veronika Völlinger

Plötzlich gibt es zwei unerwartete Zahlen: Im Juli sind weniger Migranten über das Mittelmeer in Italien angekommen als in den Monaten zuvor: 11.000 Menschen im Juli, im Juni waren es noch rund 24.000, auch im Juni und Juli 2016. Und der Rückgang scheint sich in der ersten Augustwoche dieses Jahres fortzusetzen. Könnte das ein Hinweis darauf sein, dass Flüchtlingen die Route über das Mittelmeer zunehmend versperrt wird?

Für Italien wäre das eine gute Nachricht, denn das Land ist mit den Ankommenden überfordert. Bis Anfang August kamen laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in diesem Jahr rund 96.000 Menschen, nur geringfügig weniger als 2016. Italien fordert seit Langem mehr Unterstützung von der EU, im Juli drohte die italienische Regierung, die Verlängerung der Antischleuser-Operation der EU im Mittelmeer zu blockieren, wenn es nicht mehr Solidarität gebe.

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