30. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Call for supporting refugees in Macedonia · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien · Tags:

Quelle: Open Borders Osnabrück

Current situation / Our experiences in Macedonia

As the Greek/Macedonian border at Idomeni was closed several weeks ago for all refugees that are not from Syria, Afghanistan and Iraq, many refugees from other countries got stuck in Greece. They are now forced to cross the border illegally in the mountains and in the forests and walk through Macedonia for 5-7 days to Serbia by feet and from there continue to Europe.

When we (Open Border Crew) drove through Macedonia in December the last weeks, we met several groups of refugees (especially from Marocco, Pakistan and Iran), that were walking for days along the highway, were beaten up and robbed by the mafia and attacked by the police. If they get caught by the police they are imprisoned and pushed back to Greece. From there most of them are deported back to their home countries, where many are facing violence, poverty and punishment.

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29. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Österreich wies seit Samstag hunderte Migranten zurück“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Slowenien · Tags: ,

Quelle: der Standard

Slowenische Medien: Mehr als 400 Personen durften wegen offenbar gefälschter Papiere nicht einreisen

Spielfeld/Wien/Ljubljana – Die Polizei in Kärnten hat seit Samstag „mehreren Hundert Flüchtlingen“ an der slowenischen Grenze die Einreise nach Österreich verweigert. Das sagte Polizeisprecher Rainer Dionisio am Dienstag im Gespräch der Nachrichtenagentur APA und bestätigte damit entsprechende Berichte slowenischer Medien. 70 Migranten versuchten am Montag erneut ihr Glück an der steirisch-slowenischen Grenze.

Nach Angaben der slowenischen Nachrichtenagentur STA schickten die österreichischen Behörden von Samstag bis Dienstagfrüh bereits 413 Personen wegen „Vorspiegelung falscher Staatsbürgerschaft“ zurück in das südliche Nachbarland. Österreich selbst wollte keine genauen Zahlen nennen.

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27. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Rasende Flucht mit Kurzherbergen“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Mazedonien, Serbien, Slowenien

Quelle: der Standard

Von Mazedonien bis Slowenien wurde ein Flüchtlingskorridor eingerichtet. Die Reise vom Balkan nach Mitteleuropa geht mittlerweile sehr schnell

Reportage Adelheid Wölfl

An der Aperitif-Bar haben jetzt World Vision und Ärzte ohne Grenzen ihre Büros. Dort, wo früher der Friseursalon war, ist heute ein Schild mit einem roten Kreuz und einem Arzt mit Stethoskop angebracht. Eine reale Ärztin in grünem Mantel steht davor und telefoniert unentwegt. Ein paar Flüchtlingshelfer erzählen, wie ein junger Mann in die Krankenstation gebracht wurde, weil er sich Hilfe suchend umgeschaut hatte.

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26. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Open the border [22 days in Eidomeni] · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien, Video

Quelle: daily motion

The 18 of November 2015, all the borders from Slovenia to Macedonia-FYROM closed for those that weren’t Syrian, Afghan or Iraqi refugees. The others had been forgotten and stranded at this border for 22 days.

A film by Lisa Hamou-Mamar

helle@riseup.net

24. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Why we are raising money to help refugees in Europe – in pictures“ · Kategorien: Balkanroute, Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: The Guardian

As part of our 2015 charity appeal coverage, we asked the Guardian’s picture desk to choose some of the most powerful and moving photographs of this year’s refugee crisis in Europe. This selection depicts the plight of people fleeing their homes in search of a safer life in the west

• Click here to donate to our appeal

balkan

21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Despair and anguish for Moroccans stuck on Greek border“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Marokko, Mazedonien · Tags:

Quelle: AlJazeera

Moroccans braving sea crossings and smugglers to join wave of refugees to Europe find impassable borders.

by Patrick Strickland

Idomeni, Greece
– As the sun gradually dimmed into night, 20-year-old Hamza Chimawi hung off the side of a train car with one arm and swung himself down to the platform at the Idomeni crossing on the border of Greece and Macedonia.

Like thousands of other mostly young Moroccans, Hamza left his home town and took off for Europe. Lighting his cigarette and then another for his friend Mohamed, who is a year younger than him, he said that they risked their lives on boats and land to make it to any country in Europe.

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20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge auf dem Balkan: Im eiligen Land“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien

Quelle: FAZ

Zu Weihnachten wollen die Balkanländer die Flüchtlinge so schnell wie möglich loswerden. Doch die Zusammenarbeit der Behörden klappt nur mäßig. Und es wird immer kälter.

von Christian Geinitz

Fast jedes Flüchtlingslager auf dem Balkan bietet freien Internetzugang, in allen stehen Gestelle mit Dutzenden von Steckdosen bereit, um Mobiltelefone aufzuladen. Doch noch längst nicht jede Unterkunft verfügt über Heizungen und Holzböden, einige Lagerplätze verwandeln sich bei Schnee und Regen in Schlammwüsten.

wifi

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16. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge auf der Balkanroute: Misshandelt in Bulgarien“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien · Tags: , ,

Quelle: taz

Prügel, Fußtritte, Schüsse: Menschenrechtler aus Belgrad erheben schwere Vorwürfe gegen die bulgarischen Behörden.

von Ralf Leonhard

SOFIA taz | „Nach Bulgarien kommt man schwer hinein – und genauso schwer wieder raus“, sagt der junge Mann, der Rash genannt werden will. Man werde mit Prügeln empfangen und mit Prügeln verabschiedet.

Rash tritt als Sprecher einer Gruppe von Afghanen auf, weil er am besten Englisch kann. Sein amerikanischer Akzent verrät, dass er für die US-Truppen tätig war. Grund genug für die Taliban, den Mann aus der ostafghanischen Provinz Laghman zu verfolgen. „Wenn du für die Koalition gearbeitet hast, bist du für sie ein Ungläubiger – und damit ein toter Mann“, sagt Rash.

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16. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Situation von Flüchtenden in Mazedonien – Erfahrungsbericht vom 12.12.2015 · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien · Tags: ,

Quelle: Open Borders Osnabrück

Solidarität kennt keine Grenzen! Open All Borders!

Am Donnerstag den 10.12. fuhren wir – eine Gruppe von 6 Aktivist_innen – in Richtung der mazedonisch-griechischen Grenze (vgl. Bericht über aktuelle Situation an den EU-Außengrenzen) um Menschen auf der Flucht zu unterstützen. Am Samstag erreichten wir Mazedonien. Allein während der Durchreise durch dieses kleine Land sind uns innerhalb von wenigen Stunden zwei Gruppen von Menschen begegnet, die zu Fuß auf gefährlichen Wegen unterwegs waren, im Freien übernachten mussten, der ständigen Gefahr durch kriminelle Banden ausgesetzt. In diesen Momenten fanden wir uns in einer Zwickmühle wieder: Einerseits ist es nötig, dass Menschen, die unter diesen schlimmen Bedingungen unterwegs sind, Unterstützung erfahren (wer würde in Deutschland an verletzten Menschen am Straßenrand vorbeifahren und nicht Hilfe leisten?!). Andererseits hatten wir riesige Angst davor, von der Polizei angehalten zu werden und vielleicht im Gefängnis zu landen. Da es keine legalen Fluchtwege gibt, ist es für viele Menschen (lebens-)wichtig, dass Fluchthilfe entkriminalisiert wird!

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13. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Slowenien: Ein Ort für eine kleine Pause“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Slowenien · Tags: ,

Quelle: FAZ

Viele Flüchtlinge kommen nach Slowenien, aber keiner will bleiben. Seit Mitte Oktober haben fast 310.000 Migranten das kleine Land erreicht – die Durchschleusung Richtung Deutschland geht nun sehr rasch und professionell.

von Karl-Peter Schwarz, Dobova

Der erste Zug aus Zagreb kommt um zehn Uhr vormittags in Dobova an. Schon bevor er einfährt, weiß Hussein Rasheed, was ihn und seine Mitarbeiter vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) erwartet. „Blindes Mädchen in Waggon 8“ avisierte ihm sein Kollege in Kroatien über sein Smartphone; außerdem sei eine „große Tasche mit syrischem Reisepass“ gefunden worden.

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