13. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Le HCR évacue des migrants africains de Libye · Kategorien: Libyen, Niger · Tags: ,

UNHCR organisiert Abschiebungen aus Libyen nach Niger.

rfi | 13.11.2017

Un groupe de 25 migrants originaires d’Erythrée, d’Ethiopie et du Soudan qui étaient bloqués en Libye dans une situation très grande vulnérabilité ont été évacués samedi 11 novembre au Niger par le haut-commissariat aux réfugiés. Ces migrants, après avoir été identifiés comme des réfugiés en Libye par le HCR, seront hébergés dans une maison d’hôte à Niamey en attendant que leur demande de réinstallation dans un autre pays soit traitée. Ce type d’évacuation est une première.

Selon le haut-commissariat aux réfugiés, cette procédure inédite et complexe a été élaborée sur la base de plusieurs constats : d’abord, parmi les migrants détenus souvent dans des conditions abominables en Libye, plusieurs centaines peuvent prétendre au statut de réfugiés.

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13. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Le Maroc a-t-il toujours la maîtrise de sa politique migratoire ? [Tribune] · Kategorien: Deutschland, Marokko · Tags:

Deutsche GIZ lässt EU-Lager für 1,3 Mio € in Marrakesch errichten

Yabiladi | 13.11.2017

«Les spécialistes savent bien que la question de la protection est un biais des politiques migratoires européennes car celle-ci se fait presque toujours dans l’intérêt des Etats membres et non des premiers concernés, les migrants, que l’on veut maintenir à l’écart du sol européen le temps de les trier et de sélectionner ceux qui intéressent.»

Aux Ateliers de la pensée qui ont eu lieu à Dakar début novembre, où était présent le Gadem, qui proposait à partir de l’expérience marocaine une convergence des sociétés civiles africaines pour promouvoir une politique migratoire africaine et dans l’intérêt des Africains, la question de la gouvernance des mobilités a été abordée à maintes reprises, traduisant une véritable préoccupation face au déséquilibre stratégique en faveur de l’Europe. La problématique des migrations, des mobilités et des frontières a été abordée à partir d’une préoccupation commune que les mots d’Achille Mbembé traduisent parfaitement : «Les Africain.e.s sont déjà étrangers partout ailleurs, ils n’ont pas besoin d’être des étrangers chez eux».

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12. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Spanische Helfer retten 250 Bootsflüchtlinge“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Deutschlandfunk | 12.11.2017

Rettungskräfte haben rund 250 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet, die in fünf Booten von Marokko nach Spanien gelangen wollten.

Wie die zuständige spanische Behörde auf Twitter mitteilte, wurden die Flüchtlinge im Alborán-Meer zwischen Nordafrika und der Iberischen Halbinsel entdeckt. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind seit Januar mehr als 15.000 Menschen über das Mittelmeer nach Spanien gelangt. 155 seien bei der Überfahrt gestorben.

12. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „EU will Ausbildung der libyschen Küstenwache ausweiten“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: ,

Welt | 12.11.2017

Im Kampf gegen illegale Migration verstärkt die Europäische Union ihre Zusammenarbeit mit Libyen. Künftig sollen auch Polizisten ausgebildet und Boote bereitgestellt werden. Kostenpunkt: 46 Millionen Euro.

Von Christoph B. Schiltz

Die Europäische Union plant, die Ausbildung der libyschen Küstenwache auszuweiten. Künftig sollen auch Polizeikräfte, die im Küstenschutz tätig sind, trainiert und mit Booten und Transportfahrzeugen ausgestattet werden, heißt es aus hohen informierten Diplomatenkreisen in Brüssel. Bisher wurde im Rahmen der EU-Marineoperation „Sophia“ nur militärische Kräfte innerhalb der libyschen Küstenwache ausgebildet.

Die EU-Kommission finanziert die Maßnahme zunächst mit 30 Millionen Euro, Italien gibt weitere 16 Millionen Euro hinzu. Die Ausbildung der libyschen Küstenpolizei übernimmt Italien. Die Ausbildung findet außerhalb von „Sophia“ statt.

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12. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Italian prosecutors wiretap Guardian journalist Lorenzo Tondo“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

The Guardian | 11.11.2017

Journalist working on case of refugee mistaken for people trafficker says transcripts are ‘attack on investigative journalism’

Italian prosecutors accused of mistaking a refugee for one of the world’s most notorious people-smugglers have wiretapped the conversations of a reporter working for the Guardian who helped expose their alleged error.

Documents produced in court on Friday show prosecutors in Sicily secretly recorded two conversations between the journalist, Lorenzo Tondo, and one of his sources, in apparent violation of his professional rights.

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11. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Mazedonien: Immer noch auf der Balkanroute“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien, Schengen Migration

ARD Tagesschau | 10.11.2017

Die Balkanroute ist zwar seit zwei Jahren geschlossen, doch noch immer versuchen Flüchtlinge, über die Region in die EU zu kommen. Manchmal über unwegsames Gebirge, manchmal über irgendein Loch an der Grenze zu Griechenland.

Von Darko Jakovljevic, ARD-Studio Wien

11. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Tödliche Seenotrettung im Mittelmeer: Nicht 5, sondern 50 Tote“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , ,

taz | 10.11.2017

Nach dem Einsatz vor Libyen werden 50 Menschen vermisst. Aufnahmen von Sea Watch zeigen die Gewalt der libyschen Küstenwache.

Christian Jakob

Bei dem Schiffsunglück am vergangenen Montag vor der libyschen Küste sind offenbar nicht fünf, sondern etwa 50 Menschen gestorben. Die italienische Polizei hat entsprechende Angaben korrigiert. Ermittler mehrerer Polizeieinheiten hatten 58 Überlebende des Vorfalls befragt, nachdem sie am Dienstag im Hafen von Pozallo, im Süden Siziliens, an Land gebracht worden waren. Ein Polizeisprecher sagte gegenüber italienischen Nachrichtenagenturen, die Behörden gingen davon aus, dass 145 Menschen an Bord des Schlauchbootes waren, das am Montagmorgen 30 Seemeilen nördlich von Tripolis in Seenot geriet.

58 Menschen seien von der deutschen NGO Sea Watch gerettet worden. 45 weitere habe die libysche Küstenwache mit nach Libyen genommen. Demnach müsse von etwa 50 Opfern ausgegangen werden. Die Überlebenden hätten berichtet, jeweils 400 Dollar für einen Platz auf dem Schlauchboot bezahlt zu haben. Ein Militärschiff barg am Unglücksort vier Leichen. Diese wurden zur Obduktion ebenfalls nach Sizilien gebracht. Der Tod sei durch Ertrinken eingetreten, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

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11. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Zarzis – Video · Kategorien: Tunesien, Video · Tags:

Arte Journal | 10.11.2017

10. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise in Griechenland: Die Vergessenen von Samos“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Spiegel Online | 09.11.2017

Die Kirche spricht von einem „Sturm“, manche Einheimische haben sich bewaffnet – die Stimmung auf der griechischen Insel Samos ist explosiv. Mittendrin sitzen Tausende Flüchtlinge, die nur eins wollen: weg.

Von der Insel Samos berichten Giorgos Christides und Olga Stefatou (Fotos und Video)

Eida war gerade im zweiten Monat schwanger, als sie im September ihr Baby verlor. Seitdem verbringt die Syrerin die Tage in ihrem kleinen Zelt auf der griechischen Insel Samos und erholt sich. Die 18-Jährige ist aufgewühlt. Der Verlust ihres Kindes schmerzt. Und es gibt noch einen weiteren Grund für ihre Verzweiflung: Die Schwangerschaft war ihr Ticket auf das griechische Festland – und heraus aus dem armseligen, kahlen Flüchtlingslager.

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10. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Im Stich gelassen: Flüchtlinge und die deutsche Politik“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags: ,

DW | 10.11.2017

Tausende Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest, obwohl sie nach Deutschland kommen dürften. Die Bundesregierung hat sich für eine Lösung nach Vorschrift entschieden. Die Betroffenen protestieren in Athen und Berlin.

Das hochsensible Thema „Flüchtlinge und ihre Familien“ ist, wenn man so will, das Überbleibsel der „Flüchtlingskrise“, wie die Entwicklung in Deutschland ab 2015 auch genannt wird. Dabei geht es um Angehörige der sogenannten Kernfamilie wie Eltern, Geschwister oder Kinder von Flüchtlingen, die auf der Basis geltenden Rechts nachziehen dürfen. Hier machen unterschiedliche Zahlen die Runde, wie viele Menschen über diesen Weg nach Deutschland kommen könnten.

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