26. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Slavery in Libya: Life inside a container“ · Kategorien: Eritrea, Libyen · Tags: ,

Al Jazeera | 26.01.2018

by Fatma Naib

In recent months, it has been revealed that African migrants and refugees have been sold in open markets as slaves in Libya, and are held against their will in inhumane conditions in exchange for ransom money.

The revelations sent shock waves globally and sparked protests outside Libyan embassies across Africa and Europe.

Libya is a major transit destination for migrants and refugees hoping to reach Europe by sea.

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25. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „De weg naar Europa loopt via Soedan“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags: ,

Für viele afrikanische Flüchtlinge ist der Sudan ein unvermeidlicher Zwischenstopp. Während die EU in Zusammenarbeit mit dem diktatorischen Regime in Khartum versucht, diese aufzuhalten, verdienen Beamte eben dieses Regimes gutes Geld mit Menschenschmuggel. Teil 1

Trouw | 24.01.2018

Voor veel Afrikaanse vluchtelingen is Soedan een niet te vermijden tussenstop. Terwijl de Europese Unie en het dictatoriale regime in Khartoem samen proberen hen tegen te houden, verdienen ambtenaren van datzelfde regime grof geld aan mensensmokkel. Deel 1 van een tweeluik.

Klaas van Dijken en Abdulmoniem Suleiman

De donkere ogen van Gimme zijn alleen zichtbaar wanneer de grote klep van zijn pet omhooggaat, tegelijkertijd met het flesje Heineken. De stem van de 18-jarige jongen komt op het dakterras net boven het getoeter van de Egyptische hoofdstad Caïro uit.

Hij heeft zijn ouders niet verteld dat hij ze voorgoed achter zou laten. Wat ze niet weten, kunnen ze ook niet vertellen als ze worden verhoord door de Eritrese veiligheidsdiensten. De dan 16-jarige Gimme (niet zijn echte naam) uit de stad Keren zal vermoedelijk nooit meer de moskee aan het plein zien, ronddwalen op de wekelijkse kamelenmarkt of verkoeling zoeken in het park. Met drie vrienden verlaat Gimme zijn geboortegrond te voet.

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25. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Der Kampf um die Migranten am Brüsseler Nordbahnhof“ · Kategorien: Schengen Migration, Social Mix, Sudan · Tags:

NZZ | 25.01.2018

In Brüssel öffnen Bürger ihre Türen für Migranten. Die belgische Regierung plant nun ein Gesetz, das der Polizei Razzien in den Wohnungen von Flüchtlingshelfern erlauben würde.

Niklaus Nuspliger, Brüssel

Beim Parc Maximilien nahe dem Brüsseler Nordbahnhof ist nach Einbruch der Dunkelheit ein seltsames Schauspiel zu beobachten. Autos fahren vor, halten kurz an, nehmen einen Wartenden an Bord und verschwinden in der Nacht. Bei den Passagieren handelt es sich um Migranten, die oft auf dem Weg nach Grossbritannien in Belgien steckengeblieben sind. Sie werden von Freiwilligen einer gut organisierten Bürgerplattform abgeholt und zu einem Schlafplatz in einer Privatwohnung gebracht. Beim Nordbahnhof, der in einem Quartier mit modernen Bürotürmen und heruntergekommenen Bordellen liegt, leben laut Flüchtlingshelfern derzeit 400 bis 500 Migranten auf der Strasse. Im vergangenen Jahr organisierte die Plattform 50 000 Übernachtungen, um den Migranten Obdach zu bieten – und sie vor der Polizei zu schützen. Die Behörden wollen die Migranten gemäss den Dublin-Regeln der EU ins Erstankunftsland Italien oder direkt in ihre Heimat zurückführen.

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24. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Neues Migrationszentrum im Senegal“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Senegal

Handelsblatt | 23.01.2018

Durch das neue Migrationszentrum in Dakar sollen Migranten über die Risiken illegaler Migration informiert und Rückkehrern Hilfe geleistet werden. Eine finanziellen Unterstützung von 1,3 Millionen Euro ist garantiert.

DakarDeutschland hat ein weiteres Migrationszentrum in Afrika eröffnet. Das Büro im Senegal soll unter anderem Rückkehrern Hilfestellung leisten und zukünftige Migranten über die Gefahr einer illegalen Einreise informieren. Darüber hinaus berät das Zentrum auch zu Möglichkeiten legaler Migration und hilft bei der Jobsuche. „Wir wollen die bessere Alternative bieten zu einer lebensgefährlichen Flucht mit ungewissen Aussichten“, erklärte Thomas Silberhorn, Staatssekretär im Entwicklungsministerium, bei der Eröffnung am Dienstag in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Es gehe darum, den Menschen eine gute Zukunft im eigenen Land zu ermöglichen.

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22. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Mehr Globalisierung bedeutet mehr Migration“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa · Tags: ,

Migazin | 22.02.2018

Migrationsforscher Doevenspeck übt scharfe Kritik an der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. Abschottung helfe nicht, Migration lasse sich nicht aufhalten. Besser wären gesellschaftliche Debatten über den Umgang mit Migration.

Der Migrationsforscher Martin Doevenspeck hat die europäische Politik zur Eindämmung von Fluchtbewegungen aus Afrika kritisiert. Mit der derzeitigen punktuellen Entwicklungshilfe würden die Fluchtursachen nicht wirklich bekämpft, sagte Professor für Politische Geografie an der Universität Bayreuth dem Bremer „Weserkurier“. „Dann erhöht sich vielleicht irgendwann das Einkommen im Schnitt um zwei oder drei Dollar am Tag. Aber nur deshalb bleibt ja kein Mensch dort.“ Es sei empirisch nachgewiesen, dass die Menschen mobiler würden, je mehr Geld sie hätten.

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „What Belgium’s Migrant Torture Crisis Tells Us About Europe“ · Kategorien: Europa, Sudan · Tags: ,

Refugees Deeply | 17.01.2018

Belgium’s controversial migration minister Theo Francken survived claims that he deported Sudanese migrants back into harm’s way. Flor Didden from the Flemish North-South Movement warns that more returns will mean more scandals.

Flor Didden

In the end Belgium’s government survived. A three-week-long crisis provoked by accusations that the secretary of state for migration and asylum, Theo Francken, had deported migrants to face a dangerous situation in Sudan ended with little more than a reprimand.

The Belgian prime minister, Charles Michel, and his coalition partners survived an opposition push for a vote of no confidence, and a human rights fiasco was chalked up as another communications gaffe by Francken.

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Sudan: The E.U.’s Partner in Migration Crime“ · Kategorien: Europa, Sudan · Tags:

Refugees Deeply | 19.02.2018

The first part of our new investigation finds key individuals in the Khartoum regime complicit in smuggling and trafficking. Reporting from Egypt, Sudan, Eritrea and the Netherlands reveals security services involved in a trade they are meant to police.

Abdulmoniem Suleiman, Klaas van Dijken

Gimme did not tell his parents he was leaving for good. The less they knew the better, in case they were later interrogated by Eritrean government agents. The 16-year-old from the city of Keren set off on foot to join the exodus from a country that is emptying out after decades of dictatorship.

His first stop was Kassala in the east of neighboring Sudan. The many checkpoints in Sudan make it almost impossible for refugees to travel without being discovered. Most travelers in Gimme’s situation use smugglers who are either government employees or on good terms with the forces manning checkpoints.

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19. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für L’appello di rabbini e scrittori «Nascondiamo rifugiati in casa come Anna Frank» · Kategorien: Afrika, Israel · Tags: ,

In Israel haben Rabbiner und Schriftteller unter Berufung auf Anne Frank dazu aufgerufen, Geflüchtete in Wohnungen zu verstecken. Sie protestieren damit gegen den Plan der Regierung, diese zwangsweise zu repatriieren.

Corriere della Sera | 18.01.2018

La lettera al governo dopo che Israele ha deciso di cacciarli: fermi i rimpatri di africani

di Davide Frattini, corrispondente da Gerusalemm

Gli appartamenti di Tel Aviv, Gerusalemme o Haifa come l’alloggio segreto di Prinsengracht 263 ad Amsterdam. I rifugiati eritrei e sudanesi da proteggere come Anne Frank. Un gruppo di rabbini ha lanciato una campagna per accogliere i clandestini e impedire che siano deportati da qui a un paio di mesi, rispediti all’orrore che avevano sperato di lasciarsi dietro.
L’idea di ispirarsi alla ragazza ebrea morta nel campo nazista di Bergen-Belsen — dopo essere rimasta rintanata con la famiglia per quasi due anni — è venuta a Susan Silverman, rabbina progressista immigrata da Boston nel 2006 e sorella della comica americana Sarah. È anche tra le leader del movimento che vuol permettere alle donne di pregare come gli uomini, di recitare la Torah ad alta voce davanti al Muro del Pianto.

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18. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „EU-Abkommen für Abschiebungen: Äthiopien soll kooperieren“ · Kategorien: Afrika, Europa

taz | 16.01.2018

Ein EU-Abkommen soll die Überprüfung von Flüchtlingen in Europa durch äthiopische Beamte ermöglichen. Das ist sehr umstritten.

Christian Jakob

BERLIN taz | Die Europäische Union und Äthiopien haben sich auf ein Abschiebeabkommen für abgelehnte Flüchtlinge geeinigt. Das geht aus einem geheimen Papier des Rats der EU vom Dezember 2017 hervor, das der taz vorliegt. Die EU-Mitgliedsstaaten werden darin aufgefordert, der Einigung zuzustimmen.

Das Abkommen sieht vor, dass die Botschaften Äthiopiens auf Antrag europäischer Ausländerbehörden innerhalb von drei Werktagen Abschiebepapiere ausstellen müssen. Gibt es keinen Pass, können die europäischen Ausländerbehörden dem äthiopischen Geheimdienst – im Abkommen umschrieben als „Nachrichten- und Sicherheitsdienste“ – Dokumente übermitteln, die Rückschlüsse auf die Staatsangehörigkeit zulassen: etwa die Kopie eines abgelaufenen Ausweises. Die Antwort muss dann innerhalb von zwei Wochen erfolgen.

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18. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Russlands Privatarmeen operieren im rechtsfreien Raum“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags:

NZZ | 17.01.2018

Die Kriege in der Ukraine und in Syrien haben in Russland private Militärfirmen zum Blühen gebracht. Der Kreml lässt sie im Nebel der Illegalität operieren und nutzt sie als neues Instrument seiner Aussenpolitik.

von Andreas Rüesch

Der russische Aussenminister Sergei Lawrow hat zu Wochenbeginn in seiner Jahrespressekonferenz auf einen wunden Punkt hingewiesen: Der Boom privater Sicherheitsfirmen, die im Ausland quasimilitärische Aufgaben übernehmen, spielt sich in einem völlig unregulierten Umfeld ab. Russland brauche eine präzise Gesetzesbasis, damit die Mitarbeiter solcher Firmen sich in einem rechtlichen Rahmen befänden und geschützt seien, sagte Lawrow.

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