19. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Aufruf: We’ll come united – Demo Hamburg 29.09.2018 · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Der 29. September 2018 ist schon jetzt der schönste Tag des Jahres. Er wird unser Tag. Wir sind viele, wir sind verschieden und wir kämpfen jeden Tag vor unserer Haustür. Im September kommen wir alle zusammen. Wir kommen nach Hamburg, mit Autos, Zügen und Bussen. Aus Dörfern und Städten, aus Lagern und Camps, von Willkommensinitiativen und Hilfsorganisationen, von Baustellen, Schulen und Unis. Mit Lautsprecherwägen, Performances, Texten, Musik und Karneval verjagen wir die Kälte, den Rassismus, die Herzlosigkeit aus den Straßen der Stadt. Gemeinsam zeichnen wir ein Bild auf der Straße: das Bild unserer Freundschaft, das Bild eines solidarischen, vielfältigen und angstfreien Lebens. Wenn wir uns bewegen, bewegt sich die Welt!

Aufruf zur antirassistischen Parade in Hamburg, 29. September 2018

UNITED AGAINST RACISM

Gegen die Lügen!

Die Geschichten, die uns jeden Tag verkündet werden, sind nicht zu ertragen. Sie sind eine Beleidigung und sie sind gelogen. Es wird gesagt, das Problem sind Geflüchtete, während sie im Mittelmeer ertrinken. Es wird gesagt, dass die Grenzen der Integrationsfähigkeit erreicht sind, während ein rassistischer Mob völlig ungeniert im Bundestag und auf der Straße tobt. Es wird ausgerechnet, dass die „Kosten der Integration“ steigen, während uns Sprachkurse und Arbeit verweigert und Unsummen für Abschiebebürokratie und Schikanen ausgegeben werden. Es wird von Gewalt geredet – und währenddessen werden Kinder aus ihren Betten und Schulklassen entführt, um sie in völlig fremde Länder abzuschieben.

Es ist leicht uns zu beschimpfen und auszuschließen, denn viele von uns sind sowieso ganz unten. Wir sind vor Krieg, Hunger, Armut und Elend geflohen. Viele von uns kamen, weil der globale Kapitalismus unsere Leben zerstört hat. Unsere Familien dürfen nicht kommen, weil unsere Liebe und unsere Sehnsucht hier nichts bedeuten. Die Regierung will die Grenzen schließen und uns in neue Lager stecken. Wir wollen ganz sicher kein Mitleid, wir sind Menschen, keine Opfer. Aber wir sagen: Hier zeigt sich, wie demokratisch diese Demokratie ist. Nicht die Boote auf dem Mittelmeer sind eine Gefahr für uns alle, sondern der in ganz Europa tobende und mordende Rassismus.

Das Problem heißt Rassismus!

Im Jahr 2017 sind über 3.000 Menschen auf dem Mittelmeer gestorben oder verschwunden, weil sie Europa erreichen wollten. Ihr Tod war nur eine Kurznachricht wert. Die Namen der Toten bleiben ungenannt. In Deutschland wurden im gleichen Zeitraum 2.200 Angriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten gezählt. 180 Mal wurden solidarische Helfer*innen angegriffen. 950 Mal traf es Muslime und muslimische Einrichtungen. 1.453 antisemitische Straftaten wurden registriert. Über 5,5 Millionen Wahlberechtigte wählten bei der letzten Bundestagswahl die offen rassistische AfD. Und wir haben den NSU noch lange nicht vergessen, der jahrelang unbehelligt morden konnte.

Daran denken wir, wenn gesagt wird, Deutschland werde immer gefährlicher. Denn mal ehrlich: Wer sitzt in den Unterkünften und hört, wenn nachts die Scheiben klirren? Wer wird auf der Ausländerbehörde schikaniert? Wer wird in illegalen Jobs und in unbezahlten Praktika ausgebeutet? Wer putzt die Teller, die Toiletten und die Eigenheime? Wer lebt und arbeitet seit Jahrzehnten hier und bleibt doch immer nur „Gast“? Nein, für uns geht keine heile Welt unter, weil die AfD jetzt mit 13% im Bundestag sitzt.

Die Wahrheit geht anders!

Wir stehen jetzt auf. Erneut und nicht zum letzten Mal. Gegen diesen rassistischen Irrsinn, gegen diese verdrehte Welt, gegen diese herzlose Heimat, gegen die eingemauerte Gemeinschaft, gegen die Politik der Ausgrenzung. Wir trennen uns nicht und lassen uns nicht spalten. Ob „Deutscher“ oder „Ausländer“, ob „Flüchtling“ oder „Sachse“, ob aus Dortmund oder Damaskus, ob aus Afrin oder Athen, ob aus Kabul oder Kassel: Das ist uns schon lange egal. Es geht um uns alle. Es geht darum, wie und in welcher Gesellschaft wir miteinander leben wollen.

Wir haben längst angefangen, eine andere Welt zu bauen. Wir haben bei uns begonnen. Unsere Türen stehen offen. Egal woher wir kommen, wir kennen einander, wir haben unsere Telefonnummern, wir sind lebendige Anlaufstellen, sind alle längst Expert*innen und Freund*innen geworden. Mit jeder gemeinsam erledigten Aufgabe und durch gegenseitige Hilfe sammeln wir neue Stärke. Ob bei der Behörde, auf dem Rettungsboot im Mittelmeer, beim Jobcenter, bei der Wohnungsbesichtigung oder in der Schule. Wir werden nicht aufhören, alte und neue Machtstrukturen und das weltweite System des Kolonialismus zu bekämpfen. Wir verteidigen unsere Körper und unsere Würde – gegen Sexismus, Rassismus und jede Art von Gewalt!

Grenzen einreißen!

Was wir miteinander erleben, ist wichtig und groß. „Welcome United“ in Berlin im September 2017 war ein Fest und ein Anfang. Wir haben für unsere Stimme und unsere Rechte demonstriert, aber viel wichtiger noch – wir haben uns selbst neu gefunden: Wer und wie viele wir sein können. Und wir haben gezeigt, dass wir Städte und Viertel, unsere Freund*innen und Nachbarn, Grenzen und Horizonte bewegen können. Lasst uns weitermachen und neu beginnen. Keine Angst mehr. Keine Schreckstarre. Kein Alleinsein. Keine Unterwürfigkeit. Wir gehen auf die Straße, weil wir eine Zukunft wollen. Eine Zukunft für alle.

Darum wollen wir uns wieder versammeln: zu einer großen Parade des Antirassismus und der Solidarität in Hamburg. Es mag die Zeit des Egoismus, der Kälte und des Rassismus sein. Es mag schönere Zeiten geben, aber diese ist unsere. Das, was jetzt passieren muss, hat längst begonnen. Wir sind viele – und viel mehr, als wir denken.

Wir rufen auf zur bundesweiten Demonstration am 29. September in Hamburg.

Kommt alle zur Parade für Teilhabe, gleiche Rechte und Solidarität

We’ll Come United!

Welcome United

Antirassistische Parade

Den Aufruf unterstützen
Afghan Refugee Movement
Afrique-Europe-Interact
agis Darmstadt
AK Asyl Göttingen
AK Colonial Amnesia / Koloniales Vergessen – Quo Vadis Hamburg?
AK Geographie und Geschlecht
Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein-Main
Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Jena
AKU Wiesbaden
alle bleiben initiative
Allmende e.V. – Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur, Berlin
Anlaufstelle für Sans-Papiers, Basel
Antira_k Frankfurt
Antirassistisches Netzwerk Sachsen-Anahlt
Arbeitsgemeinschaft kirchliche Flüchtlingsarbeit in Hamburg
Arca – Afrikanisches Bildungszentrum e. V.
Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
Arrivati Park Hamburg
ASK VM (Ashraf Sharif Khan & Viktor Marek)
Asmaras World e.V.
Assoziation A, Verlag, Berlin/Hamburg
Attac Deutschland
Ausbrechen Paderborn
Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Autonome Schule Zürich
Bag Mohajer
Bayerischer Flüchtlingsrat
BBZ / KommMit e.V.
Bellevue di Monaco
Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan
BiLaN (Bildungsinitiative Lernen aus dem NSU-Komplex)
Blauweissbunt*Nulldrei e.V
Borderline europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.
bordermonitoring.eu e.V.
Bridge Radio Copenhagen
Bundes Roma Verband e.V.
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BuMF e.V.)
Buttclub Crew, Hamburg
Can’t Evict Solidarity
CISPM (Coalition international sanspapiers et migrants) Mannheim
CISPM Belgium
CISPM France
CISPM Italy
CISPM Spain
City Plaza – Refugee Accommodation and Solidarity Space Athens
City-Hof e.V. – Für gelebte und gebaute Kultur
Club Al-Hakawati
CommUNITY Carnival Berlin
Contact person network for rejected asylum seekers Denmark
Copwatch HH
Corasol
Daily Resistance – oplatz.net
Demokratie in Bewegung
Edition Nautilus (Verlag)
Eine Welt Paderborn
eipcp – European Institute for Progressive Cultural Policies
el rojito, Hamburg
Fachbereich Migration, Forschung und Beratung des CJD Nord
Fanclubsprecherrat des FC St. Pauli
Fanladen St. Pauli
FC Lampedusa St. Pauli
FC St. Pauli von 1910 e.V.
Flamingo e.V.
Flüchtlingsinitiative Bremen
Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Flüchtlingsrat Brandenburg
Flüchtlingsrat Bremen
Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt
Flüchtlingsrat Thüringen e.V.
Flüchtlingsrat Wiesbaden
frauen- und menschenrechte-aktiv
Free Kashmir Organisation e. V.
Freedom of movement Denmark
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
fux eG
Gängeviertel e.V.
Gemeinschaft Lebensbogen
GGUA Flüchtlingshilfe
glokal e.V.
Golden Pudel Club
Göttinger Initiative Bürger*Asyl – Jetzt!
Groove City* Record Store
Hajusom e.V. – Transnationales Zentrum
Hamburger Bündnis gegen Rechts
Hessischer Flüchtlingsrat
Infomobil Hamburg
Initiative “Keupstraße ist überall”
Initiative 6. April, Kassel
Initiative in Gedenken an Ramazan Avcı
Initiative in Gedenken an Yaya Jabbi
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – ISD Bund e.V.
Initiative Wohl oder Übel
Institut für Geographie der Universität Hamburg
Institut Solidarische Moderne
International Women Space
Internationalist Commune of Rojava
Interventionistische Linke
iz3w – informationszentrum 3. Welt, Freiburg
Jacques Palminger & the Kings of Dubrock
Jugend rettet
Jugendaktion Bildung statt Abschiebing (JABA)
Jugendliche ohne Grenzen
Kampagne: Zukunft für Alle – Schule ohne Abschiebung
Kampnagel – Zentrum für schönere Künste
Kashmir Council EU, Brussels
kassel postkolonial
kein mensch ist illegal Darmstadt
kein mensch ist illegal Hanau
kein mensch ist illegal Kassel
kein mensch ist illegal Köln
kids welcome hamburg
Kiezladen Bilgisaray Berlin
Kommune Lossehof
Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen (KuB) e.V
Kotti & Co, Berlin
Kritnet – Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung
Lampedusa in Hamburg
Lampedusa in Hanau
Lampedusa-Bündnis Göttingen
Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg | International Queer Film Festival
Love Newkirk Entertainment
Lübecker Flüchtlingsforum e.V.
Madhouse GmbH München
Medibüro Berlin
medico international
Medinetz Mainz e.V.
metroZones  – Zentrum für städtische Angelegenheiten, Berlin
Moabit hilft e.V.
MobKitchen Formidable, Göttingen
Moving Europe
NAFS – Neue Alternative Flüchtlingssolidarität
Netzwerk „Berlin hilft!”
Netzwerk Kritische Solidarität/Teachers on the road.
Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg
Netzwerk Solidarity City
New Hamburg
Nijinski Arts International e. V.
NINA – womeN IN Action – fraueN IN Aktion
No Border Academy
No Border Frankfurt
No Stress Tour
NoLager Osnabrück
Ökumenische BAG Asyl in der Kirche
OpenUp! – Jugendtheaterprojekt Hamburg
Oromo Community Hanau
Plenum der St. Pauli Hafenstraße
Poliklinik Veddel Hamburg
Potsdam-Konvoi
Projekt Eschenhof
Queer Flora
Queer Refugees Support Hamburg
Radical Solidarity Action Warsaw
Recht auf Stadt – Never mind the papers
Refugee Law Clinic Hamburg
Refugee Law Clinic Jena e.V.
Refugees Welcome to Rheingau
RISE e.V. (Regionalentwicklung und interdisziplinäre Sozial- und Exklusionsforschung), Hamburg
Roma Antidiscrimination Network (RAN)
Roma Center e.V.
Rückenwind in Wiesbaden
rwkaro – refugees welcome karoviertel
Schön, dass Ihr da seid! e.V.
Schwabinggrad Ballett
Sea-Watch
she*claim, Berlin
Solidarität grenzenlos MTK
Solidarity City Berlin
Solidarity City Frankfurt
Solidarity City Freiburg
Solidarity City Göttingen
Solidarity City Osnabrück
Solinet Hannover
Solizentrum Lübeck
Sprachraum e.V. (antirassistische Sprachwerkstatt Hamburg)
St. Pauli Office
St. Pauli selber machen
St. Pauli-Archiv
Stay Human, the refugee solidarity network, Aalborg DK
Stiftung :do
SV Babelsberg 03 e.V.
The Association of the Ovaherero Genocide in the USA (AOG)
The Ovaherero, Mbanderu and Nama Genocides Institute (ONGI)
Theater X, Berlin
transversal texts
Treffpunkt Asyl Bochum
Tribunal “NSU-Komplex auflösen”
Unicorns UHH
Villa Locomuna Kassel
VVN-BdA Bundesvereinigung
(Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten)
Watch The Med Alarm Phone
We Will Rise – Ausstellungskollektiv
Welcome to Europe
Welcome To Stay Café Aschaffenburg
WeltRaum Jena
Willkommen in Lichtenberg
Wohnprojekt StattSchloss Hamburg
Women in Exile
World Refugees – Let Fear Go Tour

 

Sowie

Alina Buchberger Hamburg
Amelie Deuflhard Künstlerische Leitung Kampnagel, Hamburg
Angelika Wahl Helferkreis Asyl Worms e.V.
Anna Schumacher Hamburg
Anna Teuwen Hamburg
Anna Werner Hamburg
Berlin Ideenscout und Geschichtenerzähler Hamburg
BOZA Tracks HipHop-Crew
Ceren Türkmen Wissenschaftlerin, Berlin
Christine Detamble-Voss Fraktionsvorsitzende LINKE, Hamburg, Bezirk Mitte
Deborah Jung
Die Sterne Band, Hamburg
Dr. Maurice Stierl University of Warwick, UK
Goetz Steeger Musiker und Autor, Hamburg
Hanna Mittelstädt Edition Nautilus
Harald Möller-Santner Aktionskreis Hamburg Hat Platz (AHHP)
Jochen Klass Hanau
Jochen Rakowski Kommunalpolitiker Berlin Lichtenberg
Karin Beier Intendantin Deutsches SchauSpielhaus Hamburg
Katherine Braun Kritnet Hamburg/Osnabrück
Lady Bitch Ray aka Dr. Reyhan Şahin Rapperin, Hamburg
Lenja Busch Hamburg
Lia Becker Die LINKE, Berlin
Line Spellenberg Hamburg
Lisa Stange
Lucía Muriel Vorsitzende des Bundesverbandes Migration, Entwicklung und Partizipation e MEPa e.V., Berlin
Maike Hagemann Keramikwerkstatt, Wendland
Marap Female Rapper/Activist, Hamburg
Melanie Zimmermann Dramaturgin Kampnagel, Hamburg
Michael Sommer Meinersen
Nadine Jessen Hamburg
Nadja Frenz Journalistin, Hamburg
Paulus Paulerberg Göttingen
Prof. Dr. Manuela Bojadzijev Berlin
Prof. Dr. Marianne Pieper Wissenschaftlerin, Hamburg
Pyro One Rapper
Sabine Hess Institut für Kulturanthropologie, Universität Göttingen
Sandro Mezzadra Università di Bologna/New School for Social Research, New York
Stefan Jarosch rescue:united
Thomas Seibert Philosoph, Frankfurt
Tom Gläser ISD Hamburg / AK Quo Vadis Hamburg?
Trudie Ortman Nama Genocide Technical Committee Namibia
Uta Lambertz Hamburg
Valérie Wattecamps Marseille
Verena Mutz
Willi van Ooyen & Sima Kassaie-Van Ooyen Frankfurt

 

Aufruf unterzeichnen:

Liste der Unterzeichner*innen:

Title First Name Last Name City Profession
Christiane Schneider Hamburg MdHB
Gilawa Siami Hamburg
Azaryuon Matin Hamburg Politikwissenschaft
alexandra strickman hamburg
People4People e.V. Frankfurt Houriaj Limam Frankfurt am main
Tanja van de Loo Hamburg Grafikerin, Optimistin
Ana Troncoso
Till F.E. Haupt Hamburg subsoziale performance
GRIPS Theater Ellen Uhrhan Berlin
Christina Clemm Berlin Rechtsanwältin
Sena Krayem Hamburg
Prof Sabine Hark Berlin Gender Studies
Hamed Abbaspur Hamburg Geschäftsführer
Leslie Gauditz Hamburg Wissenschaftlerin
Helena Bennett Hamburg Theatre director
Melanie Klingenschmid
Frank Egel St. Pauli Süd Fotograf
Maximilian Pichl Frankfurt am Main Jurist
Philipp Millius Jena sociologist and activist
Campana Cafe Mexico
Shooting back-Hamburg m stroux
Monika Mokre Vienna Political scientist
ARRiVATi Hamburg
Janno Himpel Berlin Architekt
Sonja Saathoff Hamburg
Noel van den Heuvel Berlin Student, Teil der Anti-Abschiebe-Industrie

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