19. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Aufruf: We’ll come united – Demo Hamburg 29.09.2018 · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Der 29. September 2018 ist schon jetzt der schönste Tag des Jahres. Er wird unser Tag. Wir sind viele, wir sind verschieden und wir kämpfen jeden Tag vor unserer Haustür. Im September kommen wir alle zusammen. Wir kommen nach Hamburg, mit Autos, Zügen und Bussen. Aus Dörfern und Städten, aus Lagern und Camps, von Willkommensinitiativen und Hilfsorganisationen, von Baustellen, Schulen und Unis. Mit Lautsprecherwägen, Performances, Texten, Musik und Karneval verjagen wir die Kälte, den Rassismus, die Herzlosigkeit aus den Straßen der Stadt. Gemeinsam zeichnen wir ein Bild auf der Straße: das Bild unserer Freundschaft, das Bild eines solidarischen, vielfältigen und angstfreien Lebens. Wenn wir uns bewegen, bewegt sich die Welt!
Weiterlesen »

17. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p Veranstaltung Hamburg, 20.12.2012 · Kategorien: Deutschland · Tags:

Flyer_VA_201212 (1)

Die Revolution hat mir die Freiheit gegeben, die Grenzen in Frage zu stellen

Revolution und Migration

Eine Veranstaltung von Boats4People und dem Flüchtlingsrat Hamburg zum zweiten Jahrestag der tunesischen Revolution

am 20.12.2012 in der W3, Nernstweg 32 um 19.30 Uhr

Mit Wael Garnaoui (Psychoclub, Tunis), Sinda Garziz und Syrine Boukadida (Netzwerk für den Kampf für Bewegungsfreiheit, Tunesien)

Am 17.12.2010 gab Mohammed Bouazizi mit seiner Selbstverbrennung den letzten Anstoss zur Revolution in Tunesien. Der damalige Regierungschef Ben Ali musste kurz darauf aus dem Land fliehen. Seitdem fanden zwar Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung statt, doch sind die revolutionären Prozesse und Kämpfe um Einfluss, Anerkennung und Veränderung längst nicht abgeschlossen.

Weiterlesen »

15. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p WTM Veranstaltung Berlin 19.12.2012 · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

“Watch the Med” – Das Sterben im Mittelmeer beenden
Mit Charles Heller (Genf) und Lorenzo Pezzani (London)
vom Projekt “Forensische Ozeanographie“ an der Goldsmith University
Weiterlesen »

15. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p WTM Veranstaltung Frankfurt am Main 18.12.2012 · Kategorien: Deutschland · Tags:

Watch The Med – Veranstaltung in Frankfurt am Main, 18.12.2012

18.12.-Flyer-B4P-WTM

“Watch the Med” – Das Sterben im Mittelmeer beenden
Mit Charles Heller (Genf) und Lorenzo Pezzani (London)
vom Projekt “Forensische Ozeanographie“ an der Goldsmith University
Weiterlesen »

15. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p Veranstaltung Berlin Hbf 18.12.2012 · Kategorien: Deutschland · Tags:

Global Day of Action for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People

FLYER FRONT
FLYER BACK

Der Global Day of Action for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People, der am 18.11.2011 zum ersten Mal stattfand, wird auch dieses Jahr wieder in über 20 Ländern verwirklicht – als ein gemeinsamer Aktionstag von Migrant_innen und Aktivistinnen die sie unterstützen.
Es gilt diesen Tag zu einem gemeinsamen weltumspannenden Ereignis zu machen, an dem die Ideen und Initiativen verschiedenster Organisationen und Netzwerke zum Schutz der Rechte von Migrant_innen in einen gemeinsamen Aktionstag zusammenlaufen.
Unter dem Motto WE MIGRATE TO LIVE: NO MORE DEATHS, NO MORE MISSING PEOPLE am 18.12.2012, werden dieses Jahr wieder überall auf der Welt Aktionen stattfinden um diese Rechte einzufordern.
Der Treffpunkt der Berliner Kundgebung ist der Hauptbahnhof. (Der genaue Ort wird zeitnah bekannt gegeben)
Beginn: 17.00 Uhr
Weiterlesen »

04. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p Veranstaltung Frankfurt – Watch the Med – 18.12.2012 · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

18.12.-Flyer-B4P-WTM

ÜBER “BOATS4PEOPLE” ZU “WATCH THE MED”
EURO-AFRIKANISCHE INITIATIVEN GEGEN DAS TÖDLICHE EU-GRENZREGIME IM MITTELMEER
Informations- und Diskussionsveranstaltung

AM DIENSTAG, 18. DEZEMBER 2012 IN FRANKFURT
um 19.00 Uhr im Studierendenhaus Bockenheim, Cafe-KOZ
Mit CHARLES HELLER (Genf) und LORENZO PEZZANI (London)
vom Projekt “Forensische Ozeanographie” an der Goldsmith University

Am 18.12.1990 wurde die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung angenommen, seit 2000 ist dieser Tag offiziell von der UNO als Tag der MigrantInnen ausgerufen. Seit einigen Jahren bemühen sich MigrantInnenorganisationen und -netzwerke um eine kritische Aneignung des 18. Dezembers als globalem Migrationsaktionstag. Für den 18.12.2012 zirkuliert ein Aufruf unter dem Titel “We migrate to live, no more deaths, no more missing people”, mit dem die tödlichen Grenzregime der nördlichen Staaten, insbesondere die USA und Europa, angeklagt werden. Die geplante Veranstaltung will auch an diesen Aufruf anschließen.

Veranstaltet von Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein-Main | kein mensch ist illegal Hanau

Unterstützt von Asta der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt | Pro Asyl | Medico International | noborder Frankfurt | Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa

Weiterlesen »

04. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für Veranstaltung Berlin „Watch the Med“ – Das Sterben im Mittelmeer beenden, 19.12.2012 · Kategorien: Deutschland · Tags: ,
„Watch the Med“ – Das Sterben im Mittelmeer beenden
Mit Charles Heller (Genf) und Lorenzo Pezzani (London)
vom Projekt “Forensische Ozeanographie“ an der Goldsmith University
Mehr Menschen als je zuvor sind im Laufe des vergangenen Jahres im Mittelmeer ertrunken, als sie versucht haben, nach Europa zu gelangen. Viele tausend Menschen sind gestorben, obwohl die Staaten Europas das Gebiet mit größtem Aufwand überwachen. Doch ihre Satelliten, Aufklärungsflugzeuge und Patrouillenboote sind nicht im Einsatz, um Menschen zu retten, sondern um Menschen fernzuhalten. Ihr Tod wird dabei in Kauf genommen.
Als sich Anfang 2011 mit den revolutionären Umbrüchen in Nordafrika einige Tausend der so genannten Harragas (zu deutsch:„Grenzverbrenner“) mit Booten auf den Weg Richtung Europa machten, reagierte die EU in der Meerenge vor Sizilien mit einer Verschärfung der Kontrollen durch die Grenzschutzagentur Frontex. Die Verweigerung von Rettungsmassnahmen gegenüber Schiffbrüchigen und mehrfach dokumentierte „Left-to-die-Boote“ belegen, dass das „Sterben lassen“ zur EU-Abschreckungsstrategie im unerklärten Krieg gegen Flüchtlinge gehört. Das Grenzregime der Friedensnobelpreisträgerin von 2012 kostete alleine im letzten Jahr über 2000 Boatpeople das Leben. Zur Rechenschaft gezogen wird für die Tragödien, die diese Politik produziert, meist niemand.
Dieser mörderischen Abschottungspolitik will „Watch the Med“ (zu Deutsch etwa: ‚Beobachte das Mittelmeer‘ (Mediterranean)) ein alternatives Alarmsystem entgegen setzen, um die Rettung von Boatpeople in Seenot zu erzwingen. Das interaktive Monitoring- und Kartenprojekt, wurde im Juni 2011 am Londoner Goldsmith-College als Untersuchung in Form einer “forensischen Ozeanographie“ begonnen. Im Fall eines „Left-to-die-Bootes“, das die europäischen Grenzschützer sich selbst überlassen hatten, wurden mittels Karten- und Satellitentechnologie die Umstände des Todes von 63 Boatpeople rekonstruiert. Die so gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage für ein laufendes Strafverfahren gegen die Verantwortlichen.
Doch „Watch the Med“ will nicht bloß die in den vergangenen Jahren üblich gewordene Straflosigkeit bei bewussten Menschenrechtsverletzungen auf See angreifen. Das Projekt zielt auf Echtzeitinterventionen, sobald Boatpeople in Seenot geraten. Das setzt nicht nur ein funktionierendes Notrufsystem und eine entsprechende Ausrüstung der betroffenen MigrantInnen voraus. Grundlage ist vor allem ein handlungsfähiges zivilgesellschaftliches Netzwerk auf beiden Seiten des Mittelmeeres, das den notwendigen politischen Druck erzeugt.
Auf Einladung des und als Teil des Boats4People-Netzwerkes werden Charles Heller und Lorenzo Pezzani das Projekt vorstellen und seine Herausforderungen skizzieren. Denn „Watch the Med“ braucht Unterstützung auf vielen Ebenen: Aus akademischer wie aktivistischer Perspektive, mit technologischem Wissen, mit Geld und vor allem mit Erfahrungen aus den migrantischen Communities.
Am 18. Dezember 1990 beschloss die UN die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten. 2000 rief die UN diesen Tag offiziell zum „Tag der MigrantInnen“ aus. Seit einigen Jahren bemühen sich MigrantInnenorganisationen um eine kritische Aneignung des Datums: in diesem Jahr zirkuliert ein Aufruf unter dem Titel „We migrate to live. No more deaths, no more missing people“, mit dem die tödlichen Grenzregime der nördlichen Staaten, insbesondere die USA und Europa, angeklagt werden. Unsere Veranstaltung will sich auch diesem Aufruf anschließen.
Mittwoch, 19. Dezember 2012, 19.30 Uhr

K-Fetisch, Wildenbruchstraße 86

04. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für Veranstaltungen b4p Berlin 17./18./19.12.2012 · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags: ,

B4P-Flyer-Dez2012

BOATS4PEOPLE
Migrationspolitische  Gruppen  aus  afrikanischen  und  europäischen Ländern  gründeten  2010  Boats4People,  um  das  Sterben  von  boat people  auf  dem  Mittelmeer  zu  beenden  und  für  Bewegungsfreiheit zu kämpfen. Das Netzwerk setzt sich gegen die Kriminalisierung von Migrant_innen und deren Rettung aus Seenot ein, und geht gegen die Straffreiheit der Verantwortlichen für die Toten vor. Es fordert, keine neuen  Rückübernahmeabkommen  zwischen  den  Nordafrikanischen Staaten und der EU abzuschließen.

WE MIGRATE TO LIVE.
NO MORE DEATHS, NO MORE MISSING PEOPLE!

Montag 17.12.2012
DIE REVOLUTION HAT MIR DIE FREIHEIT GEGEBEN, DIE GRENZEN IN FRAGE ZU STELLEN
Eine  Veranstaltung  von  Boats4People  zum  zweiten  Jahrestag der  tunesischen  Revolution.  Drei  tunesische  Aktivist_innen  von Boats4People  berichten  über  die  psychologischen  und  politischen  Veränderungen  durch  die  Revolution.  Mit  kurzen  Filmen geben sie Einblicke in die Umbrüche in ihrem Land, und die damit
verbundenen  Migrationsdynamiken. Mit  Wael  Garnaoui  (Psychoclub,  Tunis),  Sinda  Garziz  und  Syrine
Boukadida (Netzwerk für den Kampf für Bewegungsfreiheit, Tunesien)
19.30 Uhr Refugeeprotestcamp am Oranienplatz, Berlin

Dienstag 18.12.2012
GLOBAL MIGRANTS ACTION DAY WE MIGRATE TO LIVE. NO MORE DEATHS, NO MORE MISSING PEOPLE!
Mehr Infos unter: http://globalmigrantsaction.org
www.afrique-europe-interact.net

Mittwoch 19.12.2012
WATCH THE MED – DAS STERBEN IM MITTELMEER BEENDEN
Präsentation  und  Diskussion  zum  interaktiven  Monitoring-  und Kartenprojekt  “Watch  the  Med“.  Das  Projekt  will  nicht  bloß  die in den vergangenen Jahren übliche Strafl osigkeit bei bewussten Menschenrechtsverletzungen auf See angreifen; es zielt auch auf Echtzeitinterventionen, sobald Boatpeople in Seenot geraten.
Mit Charles Heller (Genf) und Lorenzo Pezzani (London) vom Projekt “Forensische Ozeanographie“ an der Goldsmith University 19.30 Uhr im K-Fetisch, Wildenbruchstraße 86, Berlin

03. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für Hamburg: Veranstaltung b4p – Revolution in Tunesien und Migration · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

„Die Revolution hat mir die Freiheit gegeben, die Grenzen in Frage zu stellen“
Revolution und Migration
Eine Veranstaltung von Boats4People und dem Flüchtlingsrat Hamburg zum zweiten Jahrestag der tunesischen Revolution am 20.12.2012 in der W3, Nernstweg 32 um 19.30 Uhr

Flyer_VA_201212 (1)

Mit Wael Garnaoui (Psychoclub, Tunis), Sinda Garziz und Syrine Boukadida (Netzwerk für den Kampf für Bewe-
gungsfreiheit, Tunesien)
Weiterlesen »

19. November 2012 · Kommentare deaktiviert für b4p Veranstaltungen Dez. 2012: Frankfurt – Berlin – Hamburg · Kategorien: Deutschland · Tags:

(English see below  / Deutsch s.unten)

Nous voulons vous informer des activités prévues avec boats4people au mois de décembre en Allemagne.

Tout d’abord il semble que nous ayons enfin terminé tous les papiers à remplir pour inviter les trois personnes de Tunisie qui font partie du Psychoclub et du Réseau de Lutte pour la Liberté de Circulation. Une première étape de notre coopération transnationale prévue en juillet à Monastir prend donc forme.

Syrine, Wael et Sinda viennent du 12 au 22.12 à Berlin et Hambourg. La raison principale de leur visite est de renforcer notre réseau et d’avoir des échanges plus approfondis sur les conditions dans lesquelles notre travail pour la liberté de circulation et contre la forteresse Europe peut évoluer. Il y aura donc des rencontres avec d’autres réseaux liés à b4p, comme par exemple Afrique-Europe-Interact, mais également des rencontres avec des groupes locaux qui s’occupent de politique migratoires et luttent contre le racisme – il s’agit de groupes composés d’Allemands, mais également d’associations de réfugiés et aussi de collectifs où les gens sont mélangés.

Par ailleurs, au même moment, Charles Heller et Lorenzo Pezzani de Watch the Med seront en Allemagne. Nous allons participer à plusieurs événements avec nos cinq amis qui présenteront leurs projets. Et il s’agit bien sûr aussi de continuer la discussion à propos de b4p et des projets à venir.

Voici l’agenda:

17.12., Berlin : « Deux ans après la Révolution tunisienne, les frontières européennes sont toujours fermées » Une présentation de la Révolution tunisienne et de la migration, avec Wael du Psychoclub et Sinda et Syrine du Réseau de Lutte pour la Liberté de Circulation. Ils nous feront part de leurs impressions sur l’état actuel de la Révolution, deux ans après le début du mouvement, et sur sa dimension psychologique, ainsi que sur les relations entre Révolution et migration. À cette occasion, ils nous montreront quelques films.

18.12., Francfort : « De Boats4people à Watch the Med – initiatives euro-africaines contre le régime migratoire européen meurtrier en mer méditerranée » Présentation avec Charles et Lorenzo de Watch the Med. Le but est de faire connaître le projet, d’en discuter et d’avoir des retours.

18.12, Berlin : journée d’action globale „Migrate to live, and not to die“ (« Migrer pour vivre et non pour mourir ») Actions et manifestations dans le cadre de la journée d’action globale pour les droits des migrants. B4p-Berlin préparera à cette occasion quelque chose avec d’autres groupes. Nous voulons adosser cette action au mouvement de protestation actuel des réfugiés qui maintiennent leur camp autogéré sur la Oranienplatz.

19.12, Berlin :

Présentation avec Charles et Lorenzo de Watch the Med – même chose qu’à Francfort.

20.12. le matin, Berlin : réunion b4p en petit comité.

Comme les activistes de b4p seront à Berlin à ce moment-là : Wael, Syrine et Sinda de Tunisie ; Charles et Lorenzo de Genève et Londres, et d’autres activistes d’Allemagne, des Pays-Bas et de Grande-Bretagne, nous voulons profiter de cette occasion pour discuter de la prochaine étape du projet b4p – en priorité : de quelle manière nous pouvons participer au Forum Social Mondial (et si nous le souhaitons), de la visite de 3 activistes venant d’Allemagne en Tunisie durant la deuxième moitié du mois de décembre, et de la tournée d’information b4p qui doit avoir lieu en mars 2013 en Tunisie – si possible en relation avec le Forum Social Mondial.

 Le 20.12 le soir à Hambourg : Wael, Syrine et Sinda refont leur présentation du 17.12.

Weiterlesen »