24. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Italien, Libyen: 2.200 gerettet, 16 Tote · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: Reuters

Some 2,200 migrants rescued in Mediterranean, 16 bodies recovered

About 2,200 migrants were plucked to safety in the central Mediterranean in 21 rescue missions on Monday and 16 bodies were recovered, the Italian Coast Guard said.

A statement said Coast Guard ships as well as fishing boats, merchant ships and vessels from humanitarian organizations took part in the separate operations under direction of the Coast Guard command in Rome.

The central Mediterranean route between North Africa and Italy is a highly perilous one for migrants. More than 3,100 people have gone missing or died this year while trying to use this route to reach Europe by boat, the International Organization for Migration estimates.

Monday’s missions rescued migrants trying to reach Europe on 18 rubber boats and three small crafts, the statement said.

(Reporting By Philip Pullella; Editing by Richard Balmforth)

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siehe auch: Spiegel Online

Helfer retten 2200 Flüchtlinge aus Seenot

Allein am Montag haben Einsatzkräfte auf dem Mittelmeer etwa 2200 Menschen das Leben gerettet. Laut Italiens Küstenwache kam für 16 Flüchtlinge die Hilfe allerdings zu spät.

Mindestens 16 Flüchtlinge sind am Montag im Mittelmeer ums Leben gekommen. Die Leichen seien vor der libyschen Küste auf mehreren Booten entdeckt worden, teilte die italienische Küstenwache mit.

Bei insgesamt 21 Einsätzen konnten am Montag allerdings auch etwa 2200 Flüchtlinge aus Seenot gerettet werden. Den Angaben zufolge hatten sie versucht, in 18 Schlauchbooten und drei Holzbarken über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Neben der Küstenwache Italiens waren auch Fischerboote, Frachter und Schiffe von humanitären Organisationen im Einsatz.

Seit Anfang des Jahres wurden den italienischen Behörden zufolge bereits mehr als 153.000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet und nach Italien gebracht – so viele wie im gesamten Vorjahr. 2014 lag die Gesamtzahl bei 170.000 Flüchtlingen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen kamen seit Jahresbeginn mehr als 3700 Menschen bei der gefährlichen Überfahrt ums Leben. Erst am vergangenen Samstag hatte Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi angesichts der Flüchtlingskrise mehr Solidarität von den EU-Partnern gefordert: „Wir können so nicht weitermachen, wir brauchen eine grundlegende Lösung.“

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