21. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Studie:  Armutsrisiko für Menschen mit Migrationshintergrund gestiegen“ · Kategorien: Deutschland, Lesetipps · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Einwanderung führt nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung nicht zur Verarmung der einheimischen Bevölkerung.

Wie die gewerkschaftsnahe Stiftung unter Berufung auf das Statistische Bundesamt in Berlin mitteilte, stieg die Armutsquote für die Gesamtbevölkerung zwischen 2014 und 2015 um 0,3 Punkte auf 15,7 Prozent. Für Menschen ohne Migrationshintergrund blieb sie dagegen unverändert bei 12,5 Prozent. Sehr hohe Armutsrisiken weisen den Daten zufolge jene Bevölkerungsgruppen auf, die neu hierher gekommen sind.-

Als armutsgefährdet gelten Menschen in Haushalten, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland beträgt.

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