An open letter to the court signed by occupants from Sudan, Chad, Somalia, Egypt, Syria, Palestine, Afghanistan, Iraq, Albania and from countries across Europe : "If there was a place for new migrants to stay it would give people a better chance for a better future. In Calais there is no-where for migrants to sleep.
http://nawaat.org/portail/2013/06/18/life-as-a-single-mother-in-tunisia/
Life as a Single Mother in Tunisia
Society Sana Sbouaï › Jun 18, 13 › 0 comments
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39351/1.html
Lampedusa in Hamburg
Rund 300 afrikanische Flüchtlinge leben seit Monaten in Hamburg auf der Straße. Sie haben sich organisiert und protestieren gegen Krieg und Vertreibung
Lampedusa ist das geflügelte Wort für das europäische Flüchtlingselend. Ein Synonym für die Flüchtlinge, die aus Afrika via Mittelmeer nach Europa gelangen – jedenfalls sofern sie an dem militärischen Flüchtlingsabschirmdienst Frontex vorbei kommen und hier unter den abenteuerlichsten Umständen leben oder besser: überleben müssen. Mehrere Hundert solcher Flüchtlinge leben in Hamburg seit Mitte April auf der Straße – gestrandet in einem Teil der Welt, in dem zu leben sie niemals die Absicht hatten, rechtlos, ohne Papiere, ohne Geld und ohne Dach über dem Kopf.
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39353/1.html
Internierung oder keine Arbeit und keine Aufenthaltserlaubnis
Wie tausende Syrer nach Griechenland fliehen und dort in die nächste Misere geraten
Dort Touristen, die sich ihre Sehnsüchte nach dem guten Leben 14tägig erfüllen, und dann, etwas entfernt von der Hafenpromenade, Männer, Frauen, Kinder, Babys, die sich an Gitterzäunen in dem viel zu kleinen Schatten drängen: 30 Grad auf Lesbos, am 7.Juni.
75 Ankommende werden an diesem Tag von Infomobile gezählt, 95 waren es am Tag zuvor. Die Website, die über Flüchtlinge, die in Griechenland ankommen, informiert, hat in großer grüner Schrift „Welcome“ stehen. Darunter erfährt man die aktuellen Zahlen der Neuankömmlinge auf Lesbos und anderen ägäischen Inseln. Täglich waren es im Mai und Anfang Juni zwischen 14 und 75 Personen, die auf Samos, Limnos oder Leros strandeten. Wo sie dann meistens verhaftet werden.
„Nach der gewaltsamen Auflösung der regierungskritischen Proteste in Istanbul ist die türkische Polizei am Dienstag gegen Linksextreme vorgegangen. Etwa 90 Mitglieder der an den Protesten beteiligten Sozialistischen Partei der Unterdrückten (ESP) seien in ihren Wohnungen festgenommen worden, teilte die Istanbuler Staatsanwaltschaft mit. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte, es sei eine „Verschwörung“ gegen seine Regierung vereitelt worden. […]“
via Proteste in der Türkei: Dutzende Festnahmen bei Durchsuchungen in Istanbul – Türkei – FAZ.
„[…] Nach Angaben der Menschenrechtsstiftung TIHV hat die Unterdrückung der Proteste durch die Polizei bislang vier Menschenleben gefordert. 11823 Menschen seien verletzt worden, zehn Personen hätten durch die Gasattacken ihr Augenlicht verloren. Die Organisation kritisierte am Montag, daß bislang keine Bemühungen sichtbar seien, die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, obwohl beispielsweise in einem Fall die Helmnummer des Polizisten bekannt sei, der einen Demonstranten erschossen hatte. Statt dessen würden Rechtsanwälte und Ärzte, die den Protestierenden zu Hilfe eilten, festgenommen. Zudem gehe die Polizei in anderen Städten, die nicht wie Istanbul im Blick der Weltöffentlichkeit stünden, noch brutaler gegen die Demonstranten vor. »Wohlgemerkt: Abdullah Cömert wurde in Antakya, Irfan Tuna und Ethem Sarisülük in Ankara und Mehmet Ayvalitas in Istanbul durch die Polizei ermordet«, schreibt die TIHV in einer Erklärung.[…]“
via 18.06.2013: Militär gegen Streikende (Tageszeitung junge Welt).