27. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: New call for the EU on the Mediterranean and Syrians · Kategorien: Mittelmeerroute, Syrien · Tags: , , , , ,

As High Commissioner for Refugees, it breaks my heart to see Syrian families fleeing from a horrible war, forced to risk their lives again, on unsafe boats, to find protection in Europe. Since the start of 2015, over 370 people have died trying to cross the Mediterranean – that’s one person drowning for every twenty who made it. But Italy’s Mare Nostrum operation has ended, and the EU’s Triton initiative is limited both in mandate and in resources. Europe must step up its capacity to save lives, with a robust search and rescue operation in the Central Mediterranean – or thousands more, including many, many Syrians, will perish.

To reduce the number of people getting on boats in the first place, more legal avenues are needed for Syrians to seek protection in third countries. Several States provide resettlement and humanitarian admission programmes, but the needs far exceed available spaces. We believe one-tenth of the Syrian refugees would require resettlement as the adequate solution for their protection situation. Flexible visa policies, expanded family reunification, academic scholarships and private sponsor schemes must complement these measures. Following the example of countries like Germany and Sweden, other States in Europe and the Gulf region should consider offering legal access with more opportunities, so as to alleviate some of the pressure on Syria’s neighbours and give more refugees an alternative way of reaching safety.

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27. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für HRW fordert Einsatz grosser Passagierschiffe für Seenotrettung · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Human Rights Watch

The EU Stands By as Thousands of Migrants Drown in the Mediterranean

par Benjamin Ward

On the Mediterranean island of Lampedusa stands a graveyard filled with simple wooden crosses. We don’t know the names and stories of those buried there, except that they perished at sea trying to reach Europe, fleeing conflict in Syria, human-rights abuses in Somalia and Eritrea, poverty in West Africa.

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27. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Lampedusa: 184 Boat-people gerettet · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Iceland Review

February 24 the Icelandic Frontex Patrol boat TYR rescued184 migrants  in two rubber dinghiesin the north of the Libyan coast. 100 other migrants were rescued by an Italian patrol vessel and brought to the TYR. 284 passengers = 163 men, 20 women (some of them pregnant) and one child. The Tyr is going to Augusta, Sicily, now.

The TYR and the Icelandic surveillance aoeroplane Dash 8 are working for Triton.

The TYR rescued in December 2014 400 migrants, in January 2015 450 migrants

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27. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Mittelmeer 2014: 40.000 Boat-people von Handelsschiffen gerettet · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Migrantes online

Migranti: „nel 2014 salvate 40mila persone dai mercantili“

Milano – Nel 2014 sono state più di 40mila le persone soccorse in mare dai mercantili. Che non vogliono risarcimenti per i soccorsi.

“È la legge del mare. Quello che non vogliono è, una volta salvati i migranti, attendere 4 giorni prima di ripartire”. Lo ha spiegato ieri l’ammiraglio Felicio Angrisano, comandante generale delle capitanerie di porto, in un’audizione davanti alla Commissione diritti umani del Senato sulle attività di salvataggio nel Canale di Sicilia. Dove la situazione è drammatica. Angrisano ha ribadito la necessità di mettere in campo il massimo sforzo di fronte ad un fenomeno “eccezionale”. Per il comandante, “nessun paese civile può tirarsi indietro” davanti all’emergenza immigrazione, la comunità internazionale e l’Ue devono prendere atto di trovarsi di fronte a una nuova nazione, quella dei migranti, composta da persone indebolite che devono vedere riconosciuti i propri diritti”.

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26. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für EU- Flüchtlingslager in Nordafrika: Pilotprojekt wo? · Kategorien: Deutschland, Europa, Mittelmeerroute · Tags: ,

FAZ

De Maiziere für Asylzentren in Afrika

„[…] Bundesinnenminister de Maiziere hält Asylzentren in Nordafrika für eine „sinnvolle Lösung“. […]

[…] Es sei eine Überlegung, in den nordafrikanischen Ländern Möglichkeiten zu schaffen, „legal nach Europa zu kommen und zugleich dort den illegalen Weg nach Europa zu beenden“.

Nach Angaben des Ministers [Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU)] bereitet der Rat der EU-Innenminister ein Pilotprojekt vor. „Es könnte hilfreich sein, zunächst mit einem oder einigen solcher Zentren zu beginnen und dann die dort gesammelten Erfahrungen für den Aufbau von weiteren Zentren zu nutzen“, so der CDU-Politiker. Er zeigte sich offen dafür, dass Asylanträge künftig vor Ort in Nordafrika geprüft und entschieden würden. […]“

25. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Push Back Frontex“ – Fotos · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , , , ,

frontexEtwa 60 Menschen protestierten heute vor dem BCC am Alexanderplatz gegen die Politik von Frontex und ihre Politik des Sterbenlassens auf dem Meer, die sie derzeit im Namen der EU durchzusetzen versucht. Anlass war ein Vortrag über europäische Grenzkontrollen, den Klaus Rösler, Direktor der Abteilung “Einsatzangelegenheiten – Operations Division” von Frontex auf dem internationalen Polizeikongress in Berlin hielt. Die Protestkundgebung war gleichzeitig Auftakt einer Kampagne „Push back Frontex!“, zu der u.a. von den Netzwerken Afrique-Europe-Interact, Borderline Europe, Welcome to Europe und FFM Berlin aufgerufen wird.

Mehr Fotos unter:
Umbruch-Bildarchiv

25. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für „Push Back Frontex“: Radio Interview · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland · Tags: , , , ,

Radio Z

„Push back Frontex“ – Kampagne gegen das Grenzregime der EU-Länder

Die Grenzschutzagentur Frontex macht sich in den letzten Monaten mit Triton, dem Nachfolger-Modell des Seenot-Rettungsprogramms Mare Nostrum, unbeliebt. Helmut Dietrich von der Forschungsstelle Flucht und Migration berichtete uns vom aktuellen Stand der Dinge und einer Protestkundgebung am Mittwoch.

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25. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: Dramatisch gestiegenes Risiko für Mittelmeer-Flüchtlinge · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

UNHCR: Dramatisch gestiegenes Risiko für Mittelmeer-Flüchtlinge

Nach dem Ende der „Mare Nostrum“-Rettungseinsätze der italienischen Marine hat sich die Todesgefahr für Mittelmeer-Flüchtlinge dramatisch erhöht: Wie die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf aktuelle Erhebungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) berichtet, sind in diesem Jahr in Italien bereits rund 7.000 Flüchtlinge sowie 373 Ertrunkene und Vermisste registriert worden. Damit hat sich der Anteil der Menschen, die die Flucht über das Mittelmeer mit ihrem Leben bezahlen, von zwei auf fünf Prozent mehr als verdoppelt. Weiterlesen »

25. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für ai Jahresbericht: „Ertrinkenlassen als Planungstool der EU“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Amnesty

„[…] Mit scharfen Worten kritisierte Patzelt auch die Flüchtlingsabwehr der Europäischen Union: Die EU schaue nicht nur zu, wie jedes Jahr hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ihren Tod finden, sondern „Ertrinkenlassen wird als gezieltes Planungstool der Migrationskontrolle eingesetzt“, sagt Patzelt. Dass die italienische Rettungsmission „Mare Nostrum“, die bis Ende Oktober 2014 systematisch Geflüchtete aus Seenot befreite, eingestellt wurde, sei nicht nur Geldknappheit geschuldet, sondern „wohl auf massiven zynischen Druck der anderen EU-Staaten“ geschehen. Mit dem fatalen Ergebnis, dass heute mehr Flüchtlinge im Meer ertrinken denn je. Weiterlesen »

24. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Frontex-Lager in der libyschen Sahara – nzz · Kategorien: Eritrea, Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

Die nzz (24.02.2015) deckt mithilfe eines eritreischen Flüchtlings Frontex-EU-Lager in Kufra auf – in der libyschen Wüste, fast 1.000 km von der Mittelmeerküste entfernt. Die nzz schreibt: „Das gottvergessene Kufra ist gewissermassen der äusserste Aussenposten Europas. Weil alle Flüchtlinge aus der Region zwangsläufig hier durch müssen, hat die Europäische Union, finanziert durch die Organisation Frontex und unter libyscher Kontrolle, Auffanglager aufgestellt. Oft werden Migranten hier monatelang festgehalten, einfach um sie schon lange vor Europa an der Weiterreise zu hindern.“ Die Flüchtlingslager in Kufra sind seit 10 Jahren bekannt und äußerst berüchtigt. Eine Frontex-Delegation hat sie auf einer „Technical Mission“ schon 2007 aufgesucht, und erste EU-Missionen in die Kufra-Lager datieren aus den Jahren 2005-2006. Dass die EU und Frontex die Lager in Kufra finanziell und in beratender Steuerung übernommen haben, ist neu.

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