16. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Schiffskatastrophe: 300 Tote hätte vermieden werden können – BBC · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

BBC News

„Migrants drowned in Mediterranean ‚could have been saved‘

BBC News examines why the Mediterranean crossing is so deadly

The drowning of more than 300 migrants in the Mediterranean Sea this week could have been prevented with better EU lifesaving provisions, experts say. The UN’s refugee agency, UNHCR, says more migrants are dying because search and rescue efforts have been reduced.

Italy’s major patrol and rescue operation ended last year. A smaller scale EU operation, Triton, took over.

The UNHCR says about 3,500 migrants died trying to cross the Mediterranean Sea to Europe in 2014.

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15. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für WTM Dokumentation: Über 300 Tote am 08.02.2015 · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , , ,

watchthemed

More than 300 people on four rubber vessels die in the Central Mediterranean Sea

14.02.2015 / 13:07 / Approximately 40 NM off Tripoli and 120 NM off Lampedusa

Four inflatable rubber vessels that together carried over 400 people left a beach close to Tripoli/Libya in order to reach Italy in the night from Saturday 7th to Sunday 8th of February 2015. During their journey the migrants were without food and water and encountered situa-tions of distress due to the very difficult weather conditions. In total, and as far as known, there were merely 86 survivors and more than 324 fatalities.According to first testimonies of survivors, armed smugglers had forced them to embark by threatening to shoot anyone who would refuse to get onto the vessels (source 1). Following the UN High Commissioner for Refugees, survivors reported that water had been leaking into the rubber boats almost immediately after their departure (source 2).

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14. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa 3.10. – Abwälzung der Verantwortung · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , ,

Eritrea-chat

Human Trafficker jailed in Italy for the deaths of 366 migrants (Lampedusa)

Eritrean News: (ITV)

On the fifth floor of Agrigento’s court building, held in a metal cage, is a 30- year-old man who has been sentenced to spend the next 30 years of his life in prison. That man is Mouhamud Elmi Muhidin – found guilty of trafficking almost 400 people to their deaths in the perishing waters of the Mediterranean.

His crimes are so serious that his sentence sets a record in Italy for such offences. The offences themselves set another dreadful record as the greatest loss of life in the recent history of Mediterranean migration. His victims were mainly Eritreans and Somalis who had paid thousands to get safely to Italy – only to die en route.

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14. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für „Tod vor Lampedusa“ – TV · Kategorien: Italien, Libyen, Video · Tags: , ,

Tod vor Lampedusa

Do 26.02. 09:05 – 10:00

SRF 1

Europas Sündenfall – Doku, 55 Min.

via Tod vor Lampedusa im TV

14. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Schiffskatastrophe: Tod vor, aber auch nach der Rettung · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Bei der Schiffskatastrophe vor knapp einer Woche zwischen Libyen und Lampedusa, bei der zwischen 300 und 400 Bootsflüchtlinge umgekommen sind, waren Italien und die EU nicht zu einer adäquaten Rettungsaktion in der Lage. Die zwei großen Schiffe, die die Aufnahme von vielen Menschen bei äusserst widrigen meteorologischen Umständen hätten bewerkstelligen können, mit entsprechendem medizinischen Personal an Bord, waren seit Tagen aus der Region abgezogen worden, zu Wartungs- und Übungszwecken. Die Patrouillenboote der italienischen Küstenwache, die schließlich zur Rettung vor Ort waren, waren hoffnungslos überfordert. 22 der Geretteten starb an Bord der italienischen Küstenwache, auf der langsamen Fahrt nach Lampedusa. Weiterlesen »

14. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Mittelmeer: „Europas tödliches Versagen“ – Spiegel · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

Tote Flüchtlinge im Mittelmeer: Kommentar zur EU-Grenzpolitik – SPIEGEL ONLINE.

11.02.2015

Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer: Europas tödliches Versagen

Ein Kommentar von Maximilian Popp

Schon wieder sind Dutzende Flüchtlinge auf der Überfahrt von Afrika nach Europa gestorben. Die EU nimmt Tote in Kauf, um Migranten abzuschrecken. Diese menschenverachtende Praxis muss sich schleunigst ändern. Weiterlesen »

12. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Frontex Triton Reportagen: Mediapart · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Mediapart

12. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für „Die Krise der Festung Europa“ · Kategorien: FFM-Texte, Hintergrund · Tags: ,

Die Festung Europa ist nicht mit den Kreuzzügen oder der Reconquista entstanden. Sie ist nicht 500 Jahre, sondern 20 bis 25 Jahre alt. Sie dient der Aufrechterhaltung des sozialen Grabens am Mittelmeer, der in den letzten zwei Jahrzehnten so tief geworden ist wie nie zuvor in der mehrtausendjährigen historisch bekannten Geschichte des Mittelmeerraums. Die Lebensverhältnisse zwischen Südeuropa und Nordafrika befinden sich zur Zeit im Verhältnis 1:13.

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12. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Ruf nach sofortigen Flüchtlingstransporten und nach Bestrafung der EU-Verantwortlichen · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Aus Italien kommen Aufrufe, für Flüchtlinge in Libyen sofortige Transporthilfe bei der Fahrt über das Mittelmeer zu organisieren und wegen des mörderischen Rückzugs der EU-Rettungen Strafverfahren gegen italienische und EU-Verantwortliche einzuleiten.

Erstmals liegen dokumentierbare Beschluss- und Befehlsketten auf höchster Regierungs-, Frontex- und EU-Ebene vor, was den Rückzug der italienischen Rettungskräfte in den letzten Monaten betrifft. Erstmals ist die Leitungsebene von Frontex direkt für den Massentod in der ersten Februarwoche 2015 im Mittelmeer verantwortlich zu machen, da sie im Auftrag der EU entsprechenden – expliziten und nachweisbaren – Druck auf die italienische Regierung ausgeübt hat, in der maritimen Todeszone zwischen Lampedusa und Libyen (ausserhalb der 30 Seemeilenzone) SOS-Anrufen nicht mehr nachzukommen.

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die FFM-Texte zu Frontex-Rösler.

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12. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa, Libyen: Schiffskatastrophe – 375 Tote · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , ,

nzz

„[…] Die süditalienische Insel Lampedusa ist einmal mehr Schauplatz einer schrecklichen Flüchtlingskatastrophe geworden. Rund 460 Bootsflüchtlinge sollen in vier Schlauchbooten auf dem Weg von Libyen nach Italien in Seenot geraten sein. Nur 85 konnten bisher lebend geborgen werden. 29 waren bereits erfroren, als sie gerettet wurden, und die anderen werden noch immer vermisst. Die italienische Küstenwache hat zwar eine Suchaktion gestartet, doch die Chancen, Schiffbrüchige in der stürmischen See noch lebend zu finden, sind gering. Die Opfer waren mehrheitlich junge Männer aus Schwarzafrika. […]

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