04. September 2017 · Kommentare deaktiviert für MOAS Shifts Operations to South East Asia · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

MOAS | 09.2017

Following recent developments in the Central Mediterranean, MOAS has taken the decision to strategically redeploy its operations to South East Asia.

MOAS was founded in 2014 as the first search and rescue operation of its kind, determined to mitigate the loss of human life on deadly maritime migration routes.

On the 30th August 2014, the MOAS crew conducted its first rescue. Three years later, MOAS has rescued and assisted over 40,000 children, women and men fleeing violence, poverty and persecution, and its efforts to safeguard the most vulnerable people have been recognised most recently by the Atlantic Council.

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02. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „The Other Humanitarians in the Mediterranean: Tunisia’s Fishermen“ · Kategorien: Mittelmeer, Tunesien · Tags: ,

Refugees Deeply | 30.08.2017

Tunisian fishermen living near the Libyan border have been rescuing migrants and recovering the dead for years. With the recent curbs on NGO boats, and an emboldened Libyan coast guard, they may bear the burden of Mediterranean rescues once again.

Kristen McTighe

ZARZIS, Tunisia – There are no signs to mark what lies beneath the rocky mounds of dirt and sparse browning weeds in this vacant government lot down a rugged, unpaved road near Tunisia’s coast.

But Chamseddine Marzoug, a former fisherman, cannot forget.

“In the corner over there, there is a man without a head,” said Marzoug, pointing to a heap where he buried one of hundreds of unnamed people found dead at sea. “We found him in the sea without a head.”

Amid European and Libyan efforts to curb migrant boats from North Africa to Italy, several humanitarian NGOs have recently had to suspend rescue operations in the central Mediterranean.

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01. September 2017 · Kommentare deaktiviert für URGENT DISTRESS: 38 people nearly 24 hours at sea because coastguards did not react. · Kategorien: Alarm Phone, Marokko, Mittelmeer, Spanien · Tags: ,

Alarmphone | 01.09.2017

Yesterday, 31st of August, the Alarm Phone was in contact with a boat in distress with 38 people on board, among them were 7 women. They left from the town of Assilah, west of the Moroccan coast, at 4 am CET. Their engine soon stopped working and they began drifting southerly. The passengers asked us to inform the Spanish Salvamento Marítimo at 11am. Less than one hour later the situation in the boat was so bad that the passengers asked the Alarm Phone to inform the Moroccan Marine Royale. We did so at 11:45 am. Neither the Moroccan nor the Spanish rescue authorities reacted, even though the passengers were in a high level of distress and a GPS position for the boat was available.

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30. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „EU-Mission im Mittelmeer: Marine rettet 158 Flüchtlinge“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Spiegel Online | 30.08.2017

Ein Kriegsschiff der Bundeswehr ist im Mittelmeer zu einem Noteinsatz gerufen worden. Nach SPIEGEL-Informationen retteten Soldaten und zivile Helfer rund 150 Flüchtlinge von einem Schlauchboot, darunter viele Kinder.

Von Matthias Gebauer

Die Marine hat am Dienstagmorgen 158 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Nach SPIEGEL-Informationen legte ein völlig überladenes Schlauchboot gegen 9.30 Uhr rund hundert Kilometer nordöstlich von der libyschen Hauptstadt Tripolis ab.

Das in Italien stationierte Hauptquartier der EU-Mission „Sophia“ beauftragte daraufhin die deutsche Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ mit einer Rettungsaktion. Gemeinsam mit einem Hilfsboot der Organisation „Open Arms“ retteten sogenannte Boarding-Teams der Bundeswehr wenig später die Flüchtlinge von dem Schlauchboot.

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30. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Retter trotzen Druck: 250 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Migazin | 29.08.2017

Auf Druck von EU-Staaten haben viele Hilfsorganisationen im Mittelmeer ihre Rettungsaktionen eingestellt. Ungeachtet dessen hat die SOS Méditerranée am Sonntag 251 Menschen das Leben gerettet. Die Organisation ruft die EU auf, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden.

Ungeachtet des Drucks auf Hilfsorganisationen im Mittelmeer hat „SOS Méditerranée“ am Sonntag erneut 251 Flüchtlinge gerettet. Viele der Menschen hätten Verletzungen, die nach Angaben der Flüchtlinge auf Misshandlungen in Libyen zurückzuführen seien, erklärte die Organisation am Montag in Berlin.

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28. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingshilfe im Mittelmeer Wer rettet die Retter?“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

taz | 24.08.2017

Die libysche Küstenwache drohte Schiffen europäischer NGOs. Einige Aktivisten warten jetzt verunsichert im Hafen von Valletta.

Christian Jakob

VALLETTA taz | Es ist 15.42 Uhr am vergangenen Sonntag, die Sonne scheint auf die sandhellen Felsen von Valletta, der Geruch von Diesel und Salz steigt aus dem flaschengrünen Wasser auf, als die „Golfo Azzurro“ in das südliche Hafenbecken einbiegt, umkreist von signalroten Beibooten, als führten diese einen Begrüßungstanz auf. Kameraleute klappen an der Kaimauer ihre Stative aus, einer lässt eine Drohne aufsteigen. Langsam dreht sich das Schiff um die eigene Achse und legt seitwärts an. Mehrere Menschen stehen vor der Gangway, und als die Crew über das scheppernde Blech steigt, umarmen sie sie, wie Verschüttete, die aus einem Bergwerk zurückkehren.

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28. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „En difficulté entre Alicante et Oran: Dix harraga secourus par le Tarek Ibn Ziad“ · Kategorien: Algerien, Spanien · Tags: ,

Le Quotidien d’Oran | 26.08.2017

par Houari Barti

Dix ‘harraga‘ en partance vers les côtes espagnoles ont été secourus, hier matin, par l’équipage du ‘Tarek Ibn Ziad‘, a-t-on appris auprès de sources proches de l’Entreprise nationale de transport maritime des voyageurs (ENTMV).

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17. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migrant crisis: Spain rescues 600 people in busiest day“ · Kategorien: Mittelmeer, Mittelmeerroute, Spanien · Tags: ,

BBC | 17.08.2017

Spain’s coastguard says it has rescued 600 migrants crossing from Morocco in a 24-hour period amid a spike in the number of migrant arrivals.

The rescued migrants were in 15 vessels including toy paddleboats and a jet ski and included 35 children and a baby.

The UN says more than 9,000 people have arrived in Spain so far this year – three times as many as the previous year.

More than 120 people are believed to have drowned attempting the crossing.

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16. August 2017 · Kommentare deaktiviert für Seenotretter im Mittelmeer: „Dann hast du ein Baby im Arm…“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Spiegel Online | 16.08.2017

Libyen droht mit Gewalt, Italien schickt Kriegsschiffe: Im Streit über die Flüchtlingshilfe im Mittelmeer steigt der Druck auf freiwillige Retter. Einige wollen trotzdem weitermachen. Hier sagen sie, warum.

Von Peter Maxwill

Für die Seenotretter im Mittelmeer war es bislang keine gute Woche – und es könnte noch deutlich schlimmer werden: Libyen hat Hilfsorganisationen aufgefordert, sich von den Küsten des nordafrikanischen Landes fernzuhalten. Italien plant dort zudem eine Militärmission, die EU hält sich weitgehend bedeckt.

Am Wochenende hatten Hilfsorganisationen wie Sea Eye, Ärzte ohne Grenzen und Save the Children angekündigt, sich vorerst aus dem Rettungsgebiet vor der nordafrikanischen Küste zurückzuziehen. Als Grund nannten sie Drohungen und die Ankündigung aus Libyen, eine „Search and Rescue Zone“ auf internationale Gewässer auszuweiten. Als eines der letzten Schiffe privater Helfer kreuzt nun noch die „Aquarius“ von der Organisation SOS Méditerranée im Mittelmeer.

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16. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ein menschenverachtender Pakt“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

der Freitag | 16.08.2017

Die EU toleriert das Sterben im Mittelmeer nicht nur – sie provoziert es. Und lässt Libyen die Drecksarbeit erledigen

Anne Höhn

Für den libyschen General Chalifa Haftar dürfte es einer der größten Deals seiner Karriere sein: Der Militär verlangte am Wochenende 20 Milliarden Euro von der Europäischen Union, damit die libysche Küstenwache weiterhin Migranten daran hindert nach Europa zu gelangen. Über 100 Millionen zahlt die EU dem desolaten Staat bereits für die Grenzsicherung zu Wasser. Vergangenen Donnerstag hat die international anerkannte libysche Regierung in der Hauptstadt Tripolis öffentlich die Ausdehnung ihres Seenotrettungszone angekündigt. Diese umfasst nun wohl ein Gebiet von bis zu 70 Meilen vor der libyschen Küste, weit mehr als die zuvor geltende 12-Meilen-Zone. Die allermeisten Seenotrettungen fallen in dieses nun libyscher Hoheit unterstellte Areal. Dass Libyen das Gebiet über seine Seegrenzen hinaus auf internationale Gewässer zur sogenannten Search-and-Rescue-Zone ausdehnt, ist nicht unüblich. Mehr als ungewöhnlich ist jedoch, dass der Kommandeur der Küstenwache in Tripolis verlauten ließ, kein fremdes Schiff dürfe in diese eindringen.

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