26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Privatinitiative aus Brandenburg hat 600 boat-people gerettet · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Sputnik Italia

Iniziativa privata da Brandenburgo ha salvato in mare 600 profughi

Dall’inizio di luglio Ingo Vert fa la ronda nel Mediterraneo sul suo motoscafo Sea Watch e salva profughi. Un testimone sostiene: nei luoghi dove ce n’è più bisogno, le navi Triton e Frontex non ci sono.

„Il 4 luglio siamo partiti per le acque libiche e in alcuni giorni abbiamo salvato 600 persone“, racconta Vert nella sua intervista a Sputnik.

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14. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Einsatzbilanz der Sea-Watch und Aufforderung zur Seenotrettung an die EU · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Sea-Watch [DE] [EN]

Einsatzbilanz der MS Sea-Watch nach der 2. Einsatzfahrt: Rettung von 587 Menschen aus Seenot & Aufforderung an die Europäische Union, ihre Verantwortung bei der Seenotrettung wahrzunehmen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Schiff, die MS Sea-Watch, befindet sich nach der Rettung von 587 Menschen in insgesamt 6 separaten Rettungseinsätzen, auf dem Rückweg von ihrer zweiten Einsatzfahrt und wird für heute Abend in Lampedusa erwartet. „Dass unsere Crew seit sechs Tagen im Dauerrettungseinsatz ist zeigt, dass wir hier genau richtig sind. Es zeigt aber auch, dass die Europäische Union ihre Verantwortung bei der Seenotrettung nicht wirklich ernst zunehmen scheint.“, sagt Sea-Watch Initiator Harald Höppner.

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14. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Schaut man weg, sterben Menschen“ – Freiwilliger über Rettung von Flüchtlingen · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: taz

Hagen Kopp von der Gruppe „Watch the Med“ über die Grenzschutzagentur Frontex, die Macht von Öffentlichkeit und alltägliche Dramen auf dem Meer.

taz: Herr Kopp, nach den Katastrophen mit Hunderten toten Migranten im April hat die EU versprochen, tätig zu werden. Ist das geschehen?

Hagen Kopp: Unser Eindruck ist, dass in den Wochen nach dem schweren Schiffsunglück am 19. April relativ viel passiert ist. Es wurde darauf geachtet, dass es möglichst keine weiteren Toten gibt. Der Fokus der Öffentlichkeit war darauf gerichtet, viel in Bewegung gesetzt. Aber in den letzten drei, vier Wochen hat das Engagement spürbar nachgelassen. Schaut die Öffentlichkeit nicht mehr hin, sterben sofort wieder Menschen.

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13. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa: „Eine typische Nacht“ · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Lampedusa ist inzwischen ein Symbol für alles, was falsch läuft in der Welt. Es ist aber auch eine kleine Insel, auf der unser Reporter nach kurzer Zeit fast jeden kennt.

von Moritz von Uslar

Es war schon am zweiten Tag auf der Insel gegen acht Uhr abends, als uns eine unheimliche Langeweile überkam: Die goldene Abendsonne legte sich über den Hafen von Lampedusa. Wir hatten unsere Vespas geparkt, lehnten auf den Lenkern, ließen den Motor laufen, zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten lang, wir rauchten, guckten und gaben acht, dass uns auch die kleinste Bewegung im Hafen nicht entging. Auf einem Fischerboot faltete ein alter Mann seine Netze. Giuseppe von der Tauchschule Marina Diving trat aus seinem Haus heraus, er guckte und trat wieder in sein Haus zurück. Angela erschien auf der Terrasse ihres Lokals, auf der die Statue der heiligen Madonna die Ankömmlinge im Hafen begrüßt. Sie führte ein Telefonat am Handy, sie winkte, dann trat sie wieder in ihr Lokal zurück. Am Pier ankerten die rot-weißen Schnellboote der Guardia Costiera, der italienischen Küstenwache. Durch das Hafenbecken pflügte nun ein Kriegsschiff der Guardia di Finanza, der Finanzpolizei. Neben uns hatten die anderen Hafenbeobachter der Insel, Jungs mit Kappen und kurzen Hosen, ihre Vespas geparkt: Sie rauchten, guckten. Sollten wir noch einen Espresso trinken gehen? Ja, noch ein Espresso könnte eine sehr gute Idee sein. Wir fühlten uns schon wie echte Lampedusaner.

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12. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Nederlander gaat vluchtelingen helpen op zee“ – AD · Kategorien: Mittelmeer · Tags:

Quelle: AD

De Amsterdammer Reinier Boere gaat volgende week aan boord van de Sea-Watch voor een reddingsoperatie van bootvluchtelingen op de Middellandse Zee. Het schip biedt eerste hulp aan migranten die in nood verkeren.

De Sea-Watch vaart woensdag vanaf het Italiaanse eiland Lampedusa voor de derde keer uit naar het gebied tussen Malta en Libië. Daar blijft het twee weken op zee.

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Opvarenden van de Sea-Watch laden spullen van boord bij aankomst op het eiland Lampedusa . © epa.

Behalve het redden van mensenlevens wil de bemanning ook aandacht vragen voor het „dodelijke beleid“ van de Europese Unie. De 37-jarige Boere vindt het niet te verkroppen dat mensen verdrinken in de Middellandse Zee „omdat ze niet op een legale manier asiel kunnen aanvragen in Europa“. „Mensen worden gedwongen op een bootje te stappen en hun leven te wagen.“

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12. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch Rettungseinsatz am 11.07.2015 · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: You Tube

Die Sea-Watch ist am 11.07.2015 das einzige verbliebene Rettungsschiff, im Seegebiet vor Libyen.

Sea-Watch Skipper Ingo Werth berichtet von einem spektakulären Rettungseinsatz der Sea-Watch, bei dem die Crew, im Auftrag des MRCC Rom, 116, teils schwerverletzte Geflüchtete aus einem sinkenden Schlauchboot retten und auf von der Sea-Watch bereitgestellte Rettungsinseln verbringen konnte.

09. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch rettet 80 Flüchtlinge vor der libyschen Küste · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Quelle: De Morgen

‚Sea-Watch‘ redt 80 vluchtelingen voor Libische kust

Het private initiatief van de Duitser Harald Höppner en zijn schip ‚Sea Watch‘ heeft in de Middellandse Zee, voor de Libische kust, naar eigen zeggen 80 vluchtelingen gered. Onder hen bevonden zich drie zwangere vrouwen en vijf kinderen, aldus Höppner.

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07. April 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ein Kutter gegen den Tod“ – FR · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Frankfurter Rundschau

Von Jenny Filon

Immer mehr Menschen kommen auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben. Harald Höppner will dabei nicht länger zusehen: Der Brandenburger hat ein Schiff gekauft, um im Mittelmeer zu helfen.

Mit Schwung lässt Harald Höppner die Sektflasche an die frisch gestrichene Bordwand krachen – Marke Rotkäppchen, trocken. „Das kann der Lack schon ab.“ Seine Stimme ist laut und tief; er braucht kein Mikrofon, um gehört zu werden. „One, two, three“: Die Flasche zerschellt, übrig bleibt ihr Hals, befestigt an einem schmalen Tau. „Die Sea Watch ist abfahrtsbereit“, ruft Höppner in die Menge. Applaus, dann Lachen. Trotz der Kälte, die an diesem Nachmittag Ende März durch jede Naht zieht, und der dunklen Wolkendecke ist auf dem kleinen Pier am Hamburg-Harburger Hafen kaum noch Platz. Freunde, Helfer und Journalisten drängen sich auf der schmalen Rampe, die zum Anlegeplatz führt. Einige tragen Schwimmwesten – als Zeichen ihrer Solidarität. Schon bald werden diese Westen für viele Menschen ein überlebenswichtiges Utensil sein.

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27. März 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingshilfe: ‚Sea Watch‘ getauft“ – NDR · Kategorien: Deutschland · Tags:

NDR

seawatchDer für eine Flüchtlings-Hilfsaktion umgebaute Fischkutter „Sea Watch“ ist am Freitag vor seiner Abreise Richtung Mittelmeer in Hamburg-Finkenwerder getauft worden. Eine Gruppe ehrenamtlicher Seeleute, Ärzte, Anwälte und weiterer Helfer will mit dem Projekt „dem massenhaften Sterben im Mittelmeer und der restriktiven Flüchtlingspolitik der Europäischen Union eine konkrete Antwort entgegensetzen“.
Ab Mai „schwimmende Telefonzelle“ im Mittelmeer

Der Kutter soll Anfang April in Hamburg ablegen und ab Mai zwischen Libyen und der italienischen Insel Lampedusa kreuzen. Dort ertranken im vergangenen Jahr nach Schätzungen der Vereinten Nationen rund 3.500 Flüchtlinge bei dem Versuch, nach Europa zu gelangen. Die „Sea Watch“ soll aber nicht selbst Flüchtlinge an Bord nehmen, sondern die Küstenwache informieren. Um den Flüchtlingen helfen zu können, soll das Schiff als „schwimmende Telefonzelle“ im Notfall Boote der Küstenwache und private Schiffe per Funk um Hilfe rufen. Um selbst direkt Hilfe leisten zu können, befinden sich Hunderte Schwimmwesten und Rettungsinseln an Bord.

siehe auch:

 

17. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Mit eigenem Schiff: Sea Watch Projekt · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Malta · Tags: , , ,

Sea Watch Projekt

zielgebiet

„Mitmachen

Wenn du dich in unserem Projekt engagieren möchtest, würden wir uns freuen, von dir zu hören oder zu lesen. Wir suchen Freiwillige, die bereit sind, für mindestens zwei Wochen mit dem Boot auf dem Mittelmeer unterwegs zu sein:Skipper mit Hochseelizenz ( möglichst für 4 Wochen)

  • Funker (Seefunklizenz)
  • Ärzte + Sanitäter
  • Mechaniker
  • Journalisten

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