14. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Aktion der „Sea-Watch“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: RBB

Sich wie ein Flüchtling auf dem Mittelmeer fühlen

Seit einem halben Jahr durchkreuzen brandenburgische Flüchtlingsaktivisten auf der „Sea Watch“ das Mittelmeer, um Menschen aus Seenot zu retten. Nun hat die Initiative in Berlin direkt über die Lage informiert: Ein originales Flüchtlingsboot auf der Spree durften am Dienstag rund 120 Interessierte und Politiker besteigen – gleichzeitig.

Sea Watch: Aktion vor dem Paul-Löbe-Haus

Sea Watch: Aktion vor dem Paul-Löbe-Haus, © a.gerhäuser, version

Direkt vor dem Bundestagsgebäude auf der Berliner Spree hat am Dienstag die private Flüchtlingsinitiative „Sea-Watch“ mit einer Aktion über die Situation der Flüchtlinge im Mittelmeer. informiert Dafür wurde am Mittag ein originales Flüchtlingsboot vor dem Paul-Löbe-Haus ins Wasser gesetzt.

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12. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Sea-Watch bringt original Flüchtlingsboot vor den Bundestag auf die Spree · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags: ,

Quelle: Sea-Watch

Diese Woche beginnt die bewaffnete Phase II der sogenannten Mission “Sophia” – besser bekannt auch als der Krieg der EU gegen die Schlepper. Bereits vergangene Woche stimmte der Bundestag dem Einsatz von bis zu 950 Soldaten zu.

Die “Sea-Watch“ beginnt deshalb die Phase II einer Informationsoffensive zur Situation an Europas Seegrenzen. Nach zahlreichen Medienberichten über unsere Einsätze im Mittelmeer, bringen wir die katastrophalen Zustände nun in Form eines original Flüchtlingsbootes vor den Bundestag auf die Spree. Wir möchten Abgeordneten des Bundestages sowie einer interessierten Öffentlichkeit am 13.10. die Möglichkeit bieten, die prekäre Lage am eigenen Leib zu erfahren.

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06. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Einladung: Als Flüchtling auf der Spree · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Quelle: Einladung [pdf]

Die prekäre Lage am eigenen Leib erfahren

Einladung an die
Abgeordneten des Deutschen Bundestages zum Ortstermin:
13. Oktober 2015, 12.00 ­ 13.30 Uhr
Friedrich-­Ebert-­Platz, Spreebogen

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages,

mit unserem Hilfsschiff, der MS Sea­Watch, fahren wir seit Mitte Juni Rettungseinsätze im zentralen Mittelmeer. Fast alle zentralen Medien in Deutschland haben seit dem über den Einsatz der MS Sea­Watch berichtet. Bei unserer Rettungsmission treffen wir beinahe täglich auf Flüchtlingsboote in desolatem Zustand. Fast immer handelt es sich hierbei um Schlauchboote, die überfüllt und meistens manövrierunfähig auf dem Mittelmeer treiben. Trotz der großen Gefahren für Leib und Seele, befinden sich oft Familien mit Kindern an Bord. Was es bedeutet, an Bord eines solch labilen Schiffes mit 120 anderen Menschen zu sein, ist kaum vorstellbar und doch erleben wir es täglich bei unseren Einsätzen.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Mit der ‚Sea-Watch‘ auf Rettungsmission · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: NDR

Multimedia-Doku über den Einsatz der Sea-Watch vor der Küste Lybiens von Carolin Fromm und Johanna Leuschen.

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siehe auch: NDR Reportage

Rettet die Flüchtlinge

Mit der „Sea-Watch“ auf hoher See: Eine Gruppe Freiwilliger will nicht länger zusehen, wie Tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, und geht auf Rettungsmission.

06. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Frontex: Statt Seenotrettung – Vorbereitung der Hotspot-KZs · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Quelle: Diritti e frontiere

Grande esempio di collaborazione tra la nave militare irlandese LE NIAMH e la nave umanitaria SEA-WATCH. Centinaia di migranti soccorsi nel mar libico. Dove è finita la missione TRITON ? Quattro domande a Frontex.

Pubblicato da Fulvio Vassallo

La nave irlandese Le Niamh, che opera al di fuori degli assetti dell’operazione Fontex/Triton, continua a salvare centinaia di persone al largo delle coste libiche, risponde alle chiamate di soccorso, rilanciate dalle navi di Sea-Watch e di MSF, come se fosse una nave umanitaria. Onore agli uomini della marina militare irlandese, ai quali presto sara‘ dato il cambio da un altra nave con altro equipaggio, sempre irlandese. Quelli che non cambiano mai sono gli eroici equipaggi della Guardia Costiera italiana sempre pronti ad intervenire con qualunque tempo.

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28. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch rettet 5 Boote an einem Tag · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: , , ,

Quelle: Sea-Watch | [EN] [DT]

Die Besatzung der „Sea-Watch“ – das erste privat finanzierte Schiff zur Flüchtlings-Ersthilfe im Mittelmeer aus Deutschland – hat alleine am heutigen Donnerstag fünf Boote mit über 500 Menschen an Bord aus Seenot gerettet. Sea-Watch fordert dringend weitere Rettungskapazitäten vor Ort zu schaffen, sowie legale Einreisewege für Flüchtende.

Die MS Sea-Watch, welches seit Juni auf dem zentralen Mittelmeer im Einsatz ist und seither auf fünf Einsatzfahrten bereits über 1.500 Menschen aus Seenot retten konnte, hat heute an nur einem Tag über 500 Menschen von fünf Schlauchbooten gerettet. Auf den Booten gab es mehrere, teils schwer verletzte Personen, sowie bereits zwei Tote, als die  “Sea-Watch” den Unglücksort erreichte.

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25. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Der ‚Un-Journalismus‘ gegen Migranten und Unterstützer · Kategorien: Alarm Phone · Tags: ,

Quelle: Diritti e Frontiere

Documento ricevuto da Mai Piu Cie e dalla Campagna Lasciateci Entrare

Il “de-giornalismo” contro migranti e solidali

Il 14 Agosto su “il Giornale” è uscito un articolo a firma di Fausto Biloslavo, che esprime considerazioni che farebbero ridere se non mirassero ancora una volta ad alimentare la pericolosa deriva xenofoba che sta attraversando il nostro paese e l’intera Europa, andando ad attaccare persone e realtà che stanno combattendo una lotta durissima in difesa delle persone migranti e dei Diritti Umani. Un “de-giornalismo” che mira a vilipendere e diffamare, portando questioni gravi e serie a livello di pettegolezzi, se non calunnie vere e proprie. Deridere o insultare per distorcere le azioni e i loro significati distogliendo l’attenzione dell’opinione pubblica dai fatti reali, usando linguaggi da palinsesti di serie B o rotocalchi scandalistici.

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02. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „In einem Boot“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: TAZ

„Sea Watch“ rettet Flüchtlinge

Eigentlich wollte die „Sea Watch“-Crew nur auf Flüchtlinge im Mittelmeer aufmerksam machen. Jetzt hat sie auch Rettungsinseln an Bord.

von Erik Peter

LAMPEDUSA taz | Das Meer vor Libyen ist ruhig an jenem Morgen Anfang Juli, als der Einsatz der „Sea Watch“ beginnt. Vor zwei Stunden ist die Sonne aufgegangen, die Sicht ist klar. Frank Dörner sieht durch sein Fernglas einen grauen Gegenstand im Wasser. Es dauert einen Moment, dann ist er sicher: Er hat ein Schlauchboot entdeckt.

Es ist so voll besetzt, dass die Menschen stehen müssen, und hat Schlagseite. 116 Flüchtlinge. Frank Dörner ist der Arzt der „Sea Watch“-Crew, ein großer schlanker Mann mit freundlichem Lächeln. Wenn er von diesem Einsatz erzählt, schildert er alles so anschaulich, als sei man dabei gewesen.

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30. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch darf boat-people helfen, aber nicht eingreifen · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Vice

De Sea-Watch mag bootvluchtelingen helpen, maar niet ingrijpen

Door Fleur Launspach

Op zaterdag 12 juli nam de Amsterdamse slotenmaker Reinier Boere (38) afscheid van zijn vriendin, zijn vrienden en collega’s en vertrok hij naar Lampedusa. Terwijl Europa ruzie maakt over het plaatsen van 32.256 asielzoekers, werkt hij als matroos op een boot en maakt hij deel uit van een team dat helpt om bootmigranten uit de Middellandse Zee te vissen.

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Alle foto’s door Reinier Boere

Reinier is vanaf het begin als vrijwilliger betrokken bij het Duits-Nederlandse burgerinitiatief Sea-Watch. De Sea-Watch is een 21 meter lange omgebouwde vissersboot uit Harlingen, die op open zee tussen Italië en Libië zoekt naar bootvluchtelingen. De bemanning heeft maar één doel: in nood geraakte vluchtelingen redden. Vooral in het ‚vluchtelingenhoogseizoen’– de maanden juli, augustus en september waarin de zee relatief rustig is – vaart de boot af en aan met wisselende groepen vrijwilligers aan boord; schippers, artsen en matrozen. Als er rubberbootjes met migranten in nood zijn, verleent Sea-Watch eerste hulp en alarmeren ze andere schepen om de bootmigranten mee te nemen naar Europees grondgebied. Zelf kan Sea-Watch geen migranten aan boord nemen – de vissersboot is veel te klein voor honderden wanhopige drenkelingen – maar op het schip liggen reddingsvesten, reddingsboten en een opblaasbaar vlot klaar om meteen in actie te komen. We spraken Reinier over zijn nobele avontuur.

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29. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch: „Chaos im Mittelmeer“ – Weltspiegel extra · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Quelle: ARD Weltspiegel extra

Wer rettet die Flüchtlinge?

Eigentlich hatte keiner in der Sea-Watch-Crew damit gerechnet, dass ihr Einsatz im Mittelmeer sich derart dramatisch entwickeln würde. Fünf lebensrettende Einsätze innerhalb von sechs Tagen. Am 13. Juli um 7:00 Uhr sichtet die übermüdete Crew ein völlig überladenes, marodes Boot mit 150 Flüchtlingen in den Wellen, 100 km nördlich von Libyen.

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