16. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Come funziona il blocco dei migranti in Africa voluto dall’Unione Europea · Kategorien: Afrika, Alarm Phone · Tags:

Nuovi Desparecidos | 14.04.2017

di Emilio Drudi

Respingimenti più rapidi e facili nei confronti dei migranti, grazie alla cancellazione di un grado di giudizio nelle “cause” sui ricorsi per le richieste di asilo negate e le espulsioni; quadruplicazione del numero dei Cie, portati da 4/5 a 18, uno per regione, per un totale di 1.800 posti; più fondi per attuare i rimpatri forzati. Con il via libera arrivato dalla Camera, dopo quello del Senato, il decreto Minniti è operativo: ci si avvia velocemente a quella moltiplicazione degli allontanamenti coatti dei cosiddetti “stranieri irregolari” annunciata quattro mesi fa, forti anche degli accordi raggiunti con una serie di Paesi disponibili a “riprenderli” in Africa, anche a prescindere dalla loro nazionalità.

E’ un ulteriore passo verso l’attuazione completa del Processo di Khartoum, l’accordo fortemente voluto dall’Italia e firmato a Roma il 28 novembre 2014 tra l’Unione Europea e dieci Governi del versante orientale dell’Africa, con l’obiettivo – rafforzato dai successivi trattati di Malta (novembre 2015), che prevedono anche i rimpatri forzati dalla Ue – di esternalizzare il più a sud possibile i confini della Fortezza Europa, dandone in gestione la sorveglianza agli Stati africani contraenti, in cambio di milioni di euro, mascherati da “contributi allo sviluppo”. Un ulteriore passo in avanti, cioè, verso la realizzazione di quella barriera dove saranno altri a fare il lavoro sporco di bloccare i profughi e i migranti al posto dell’Italia e dell’Europa, ignorandone la volontà, la libertà, i diritti, la sorte stessa che li aspetta. E senza preoccuparsi dei metodi usati per tenerli al di là di quel muro.

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10. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Libyen: Italien schließt Abkommen zur Sicherung der Südgrenze“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Telepolis | 07.04.2017

Mit viel Geld für rivalisierende Stämme und Wirtschaftshilfe soll das Schleusergeschäft mit Migranten eingedämmt werden

Thomas Pany

Italien hat mit Stammesführern in Libyen ein Abkommen zur Sicherung der Südgrenze getroffen, wie Innenminister Marco Minniti bekannt gab. Demnach wurde mit 60 Stammesführern verhandelt, um Flüchtlingsbewegungen hauptsächlich aus Niger und dem Sudan zu unterbinden. Die 60 Stämme rivalisieren laut Medienberichten untereinander. Italien setzt insbesondere die großen Stämme der Tuareg, die die Grenze mit Algerien kontrollieren und die Tebu (oder auch Tubu), die an der Grenze zum Tschad und zum Sudan eine wichtige Rolle spielen.

Nach Informationen des Libya Herold wurde bereits Ende März in Rom eine Vereinbarung mit Führern der Tebu, der Tuareg und der Awlad Suleiman (von denen Teile angeblich auch mit dem IS in Verbindung gestanden hatten) getroffen, auch hierbei lag der Schwerpunkt auf der Grenzsicherung. Laut der italienischen Vertretung in Libyen soll die Abmachung mit wirtschaftlichen Aufbauhilfen gekoppelt werden.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Nigeria will seine Migranten stoppen“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags: ,

DW | 21.03.2017

Nigerias Regierung hat ein Problem mit illegaler Migration. Doch im Gegensatz zu Europa geht es weniger um illegal Einreisende als vielmehr um die, die raus wollen. Neue Regelungen sollen nun Abhilfe schaffen.

Die Einreisebestimmungen für Geschäftsleute sollen gelockert, die Grenzen besser vor Terroristen und bewaffneten Gruppen geschützt, Einwanderer konsequenter registriert werden. All das ist in den sogenannten  „Immigrations-Regelungen 2017“ festgeschrieben, die Nigerias Regierung am Montag in der Hauptstadt Abuja vorgestellt hat. Doch Verpackung und Namensgebung sind irreführend: Nicht nur die Einreise, auch die Ausreise ist ein zentrales Thema des neuen nigerianischen Immigrationspakets. Eine „Anpassung an die Dynamiken der modernen Migrationsrealtitäten“ nennt das Nigerias Innenminister Abdulrahman Dambazau ein wenig abstrakt.

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21. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Partner oder Erfüllungsgehilfe?“ · Kategorien: Ägypten, Europa · Tags: ,

Quelle: Junge Welt | 20.01.2017

Über die Zusammenarbeit Ägyptens und der EU in der Migrationspolitik

Von Sofian Philip Naceur

Die Bestrebungen der EU, Ägypten enger in die »Migrationsabwehr« im Mittelmeerraum einzubinden, stoßen in Kairo auf offene Ohren. Während Staatspräsident Abdel Fattah Al-Sisi keine Gelegenheit auslässt, das Thema in Gesprächen mit europäischen Offiziellen zur Sprache zu bringen, hat Kairo bereits 2014 erste Schritte unternommen, sich auf eine intensivere migrationspolitische Kooperation mit der EU vorzubereiten. Neben dem Ausbau der militärischen und polizeilichen Zusammenarbeit setzen Ägypten und die EU seither auch verstärkt auf zivile Maßnahmen.

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19. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Malta fordert Flüchtlings-Deal mit Libyen“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen, Malta · Tags: ,

Quelle: NZZ | 19.01.2017

Mit Malta übernimmt ein Land auf der zentralen Mittelmeerroute den EU-Vorsitz. Der Kleinstaat ist ein Verbündeter Roms, denn dank Italiens Rettungs-Politik kommen keine Bootsflüchtlinge mehr an.

von Niklaus Nuspliger, Valletta

Mit 423 000 Einwohnern ist Malta der kleinste aller 28 EU-Staaten. Umso grösser ist die Last, die der Inselstaat in den nächsten sechs Monaten schultert. Per Anfang Jahr hat Malta die rotierende EU-Rats-Präsidentschaft übernommen, und dies zu einem sehr kritischen Zeitpunkt: Bei nationalen Wahlen streben EU-Gegner an die Macht, und an Gipfeltreffen in Maltas Hauptstadt Valletta und in Rom muss die EU einen Weg aus der Vertrauenskrise finden. Am Mittwoch kündigte Ministerpräsident Joseph Muscat im EU-Parlament in Strassburg einen weiteren Sondergipfel wenige Wochen nach dem Eingang des britischen Austrittsgesuchs an. Muscat erklärte, die verbleibenden 27 EU-Staaten blickten den Verhandlungen mit «unzweideutiger Einigkeit» entgegen – obwohl der Brexit in Malta mit seiner starken Bindung zur früheren britischen Kolonialmacht Unsicherheit auslöst.

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31. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Controlli, nuovi Cie e rimpatri. Stretta sui migranti irregolari“ · Kategorien: Italien · Tags: , ,

Quelle: La Stampa | 31.12.2016

Il Viminale: basta con gli ordini di espulsione che restano sulla carta. La circolare del capo della polizia ai prefetti: “Rintracciate gli illegali”

FRANCESCO GRIGNETTI

«Severità e integrazione», la nuova linea dettata in materia di immigrazione dal ministro dell’Interno, Marco Minniti. Che sta affrontando la gestione della sicurezza senza timore di prendere decisioni controverse per il «suo» mondo di centrosinistra. Così è stato per le festività blindate, così sarà per i clandestini, che dovranno essere rimpatriati sul serio, come vuole la legge. Minniti l’ha annunciato nel chiuso di un comitato per la sicurezza a Milano due giorni fa, presente il Governatore lombardo Bobo Maroni, che non a caso quand’è uscito sprizzava soddisfazione. Ora, a dare corpo alle direttive politiche del ministro, arriva anche una circolare del Capo della polizia, il prefetto Franco Gabrielli, che invita tutti i prefetti e i questori a predisporre un grande piano di «rintraccio» degli immigrati illegali, affinché siano portati nei Cie e rimpatriati in massa. Non ordini di espulsione che restano sulla carta (vedi quello intimato proprio a Amri nell’estate del 2015), ma accompagnamento fisico fino al Paese di appartenenza.

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30. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wie Europa Flüchtlinge in Afrika aufhalten will“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags: ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung | 29.12.2016

Brüssel sucht auf dem Kontinent nach Partnern, die Fliehende stoppen. Dabei schreckt die EU auch vor Vereinbarungen mit Diktaturen nicht zurück.

Von Thomas Kirchner, Moritz Matzner und Isabel Pfaff

Die Fernsehbilder sollten für sich sprechen: Beim EU-Gipfel Mitte Dezember nahm sich Angela Merkel trotz ihres engen Terminplans Zeit für ein Treffen mit Nigers Präsident Mahamadou Issoufou. Der Staatschef, mit dessen Namen bis vor Kurzem nur Spezialisten etwas anfangen konnten, eilte erfreut auf die Kanzlerin zu, die beiden begrüßten sich vor den Kameras wie alte Bekannte – mit Wangenküsschen.

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16. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für TAZ-Rechercheprojekt · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Vor „dramatischer“ Migration aus Afrika warnt die deutsche Regierung, von einem „Marshallplan“ ist die Rede. Doch die Milliardensummen, die Europa in Afrika ausgeben will, dienen nicht nur dem Kampf gegen Armut. Erklärtes Ziel der neuen EU-Afrikapolitik ist es, Flüchtlinge und Migranten schon tief im Innern des Kontintents aufzuhalten. Die taz berichtet seit Mitte November in einem Rechercheschwerpunkt darüber, zu finden unter taz.de/migcontrol.

16. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Migrationspolitik und Rüstungsindustrie: Das Geschäft mit Hightech-Grenzen“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags: , ,

Quelle: taz | 15.12.2016

Radar, „intelligente“ Grenzposten, Biometrisierung, Überwachung: Um Afrikaner fernzuhalten, ist jedes Mittel recht.

Simone Schlindwein

BERLIN taz | Drei Zäune, gestützt von sieben Meter hohen Sandwällen, führen durch die Wüste. Wer sich nähert, den erfassen unterirdische Bewegungssensoren, Überwachungskameras oder eines der 50 Radarsysteme an Überwachungstürmen oder auf patrouillierenden Jeeps. Alle Informationen gehen direkt an ein Kontrollzentrum: 14.500 Kilometer Glasfaserkabel sichern die schnelle Datenverbindung, 3.400 Grenzschützer sind permanent im Einsatz.

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14. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Maroc: Campagne de régularisation des migrants: ce qu’il faut savoir“ · Kategorien: Marokko · Tags:

Quelle: Telquel | 13.12.2016

Le roi Mohammed VI a annoncé, le 12 décembre, le lancement immédiat d’une nouvelle campagne de régularisation de migrants en situation irrégulière. À quoi faut-il s’attendre ?

À la surprise générale, le roi Mohammed VI a annoncé, le 12 décembre, une nouvelle opération massive de régularisation des migrants sans-papiers. À l’image de la campagne exceptionnelle qui avait permis la régularisation de 25 000 migrants en 2014, la nouvelle opération devrait se dérouler sur le même modèle et sera immédiatement lancée, même si le nombre exact de migrants concernés n’a pas encore été révélé. En attendant des informations officielles, Telquel.ma fait le point sur la politique migratoire du Maroc

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