12. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Greece hopeful of moving migrants from Piraeus but tension grows at Elliniko“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

Authorities are hoping to convince hundreds of refugees and migrants to leave the unofficial camps at Idomeni and Piraeus in the coming days, as tension builds up at other facilities.

The government aims to transport around 1,500 people from the camp at the Piraeus passenger terminal by the end of the week and said that four buses full of migrants had left Idomeni in northern Greece on Monday.

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12. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise erreicht die Westküste Griechenlands“ · Kategorien: Griechenland, Italien · Tags:

Quelle: DW

Nicht nur im nordgriechischen Idomeni kommen täglich neue Flüchtlinge an. Auch im Westen Griechenlands warten immer mehr Menschen darauf, nach Nordeuropa weiterzukommen. Pavlos Zafiropoulos berichtet vom Peloponnes.

Tryfonas Korontzis ist sich sicher: Diesen Sommer werden deutlich mehr Flüchtlinge versuchen, über die griechische Westküste nach Nordeuropa zu gelangen. „Wir machen uns bereit“, sagt der Chef der Küstenwache der griechischen Hafenstadt Patras im Interview mit der DW. Von der Stadt im Norden des Peloponnes fahren täglich Schiffe nach Italien. Es ist also kein Wunder, dass der Hafen eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und illegale Einwanderer ist, die nach Nordeuropa wollen. Korontzis und seine Mitarbeiter sollen sie aufhalten.

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11. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Idomeni: 10. April 2016 · Kategorien: Griechenland, Mazedonien · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Refugees and migrants break through Greece-Macedonia border fence – video

Refugees and migrants stranded near the Greek village of Idomeni tear through a border fence into Macedonia. Riot police fire tear gas at the migrants who throw some of the shells back at officers. Several of them break the fence at multiple places and enter Macedonia, only to be returned back to Greece by police

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siehe auch: Zeit Online

Idomeni: Tränengas und Blendgranaten gegen Flüchtlinge

In Idomeni haben Polizisten Tränengas gegen Flüchtlinge eingesetzt, die die Grenze überqueren wollten. Griechische und mazedonische Beamte beschuldigen sich gegenseitig.

Polizisten haben im griechischen Grenzort Idomeni Tränengas und Blendgranaten gegen Hunderte Flüchtlinge eingesetzt. Diese hatten versucht, Absperrungen zu durchbrechen und die abgeriegelte Grenze zu Mazedonien zu überqueren. Daraufhin hätten mazedonische Beamte die Menschen mit Tränengas und Blendgranaten abgewehrt, teilte die griechische Polizei mit. Ein Regierungsvertreter sagte Spiegel Online, Athen verurteile den Einsatz von Tränengas gegen Personen auf griechischer Seite. Das Außenministerium bereite eine Reaktion vor.

Ein Vertreter der mazedonischen Polizei sagte hingegen, die griechischen Sicherheitskräfte seien für das Tränengas verantwortlich. Einige Flüchtlinge seien nach dem Tränengaseinsatz umgekippt, berichtete der griechische Sender Ert.

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11. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Lesbos: Hinter den Zäunen“ · Kategorien: Europa, Griechenland

Quelle: Zeit Online

Auf Lesbos hat sich Europa entschieden, Ausländer einzusperren. Darin zeigt sich das schwierige Verhältnis von nationalen Bürgerrechten und globalen Menschenrechten.

Von Lenz Jacobsen, Lesbos

Um die Menschen zu begrüßen, die jetzt kommen ohne dass Europa sie eingeladen hat, muss man wie im Zoo seine Finger durch den Zaun stecken. Zwei oder drei Finger nur, die ganze Hand passt nicht zwischen die engen Maschen rund um das Gefängnislager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. So kann man den Menschen auf der anderen Seite kurz berühren, ihm in die Augen blicken und sich dann schämen dafür, dass der andere ein Gefangener ist und man selbst so frei.

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11. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Idomeni: Wir müssen das Aushalten ausschalten“ · Kategorien: Griechenland, Mazedonien · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Mit Tränengas gegen hilfesuchende Männer, Frauen, Kinder: Schlimm, diese Bilder, aber das müssen wir aushalten – so reden längst nicht mehr nur rechte Hetzer. Wir dürfen uns unsere Empathie nicht abtrainieren lassen.

Ein Kommentar von Oliver Trenkamp

Verzweifelte Eltern, weinende Kinder, Tränengaspatronen abgefeuert von Soldaten, mitten in Europa, am Grenzzaun von Idomeni: Gegen den Impuls, bei solchen Bildern vor Wut zu schreien und zu heulen, haben Politiker wie Thomas de Maizière und Alexander Gauland uns abzuhärten versucht. „Wir müssen harte Bilder aushalten“, sagt der Innenminister. „Wir können uns nicht von Kinderaugen erpressen lassen“, sagt der AfD-Vize.

A woman tries to save her children after Macedonian police throw gas inside the camp during clashes with Macedonian soldiers near their makeshift camp in the northern Greek border village of Idomeni, on April 10, 2016. Dozens of people were hurt when police fired tear gas on a group of migrants as they tried to break through a fence on the Greece-Macedonia border, the medical charity Doctors without Borders (MSF) said. A plan to send back migrants from Greece to Turkey sparked demonstrations by local residents in both countries days before the deal brokered by the European Union is set to be implemented. / AFP PHOTO / BULENT KILIC

A woman tries to save her children after Macedonian police throw gas inside the camp during clashes with Macedonian soldiers near their makeshift camp in the northern Greek border village of Idomeni, on April 10, 2016. Dozens of people were hurt when police fired tear gas on a group of migrants as they tried to break through a fence on the Greece-Macedonia border, the medical charity Doctors without Borders (MSF) said. A plan to send back migrants from Greece to Turkey sparked demonstrations by local residents in both countries days before the deal brokered by the European Union is set to be implemented. / AFP PHOTO / BULENT KILIC

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09. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland, Türkei: 5 Boat-people ertrunken, 5 weitere vermisst · Kategorien: Alarm Phone, Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: NZZ

Fünf Bootsflüchtlinge in der Ägäis ums Leben gekommen

Bei der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland sind mindestens fünf Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. Ihr Schlauchboot kenterte in der Nacht zum Samstag bei starkem Seegang und Wind nordöstlich der Ägäisinsel Samos, wie der Fernsehsender Skai berichtete. Boote der EU-Grenzschutzagentur Frontex und die griechische Küstenwache konnten vier Menschen retten. Für vier Frauen und ein Kind kam jede Hilfe zu spät.

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09. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Bis Griechenland – und nicht weiter“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland, Video

Veranstaltung in Berlin am 5. April 2016

Beiträge zur Situation der Geflüchteten in Griechenland und zur europäischen Flüchtlingspolitik

  • Claus Kittsteiner (Initiative „Respekt für Griechenland“) berichtet von der Situation der Geflüchteten und der freiwilligen Helfer*innen auf Lesbos.
  • Alexandros Stathopoulos (Pro Asyl) gibt Hintergrundinformationen zum Ringen auf der politischen Bühne Europas.

 

09. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Abschiebung in die Türkei: Fotostrecke · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Panorama

Profughi, il rientro dalla Grecia in Turchia. Le foto

„Stop alle deportazioni“, „Unione europea vergognati“, „Libertà per i migranti“. Tra proteste, insulti e tanta disperazione la storia delle migliaia di persone che scappano dalla fame e dalla guerra è ancora tutta da scrivere.

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I nuovi respingimenti

Come uno tsunami, l’onda dei respingimenti dalla Grecia verso la Turchia non si arresta. E mentre durante la notte un’imbarcazione con a bordo un gruppo di 124 profughi era partita dalle isole di Chio e Samo verso Lesbo per poi proseguire per la Turchia, questa mattina una barca con 45 immigrati pakistani del campo profughi di Moria è attraccata nel porto di Dikili seguendo il piano concordato lunedì scorso da Bruxelles con Ankara.

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09. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die Menschen sind dort gefangen“ · Kategorien: Griechenland · Tags: , ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Ein Team von Amnesty International hat Zutritt zu den abgeriegelten Flüchtlingslagern auf Chios und Lesbos erlangt. Ein Mitarbeiter erzählt, was er dort gesehen hat.

Interview von Markus Mayr

Einem Team von Amnesty International ist gelungen, was derzeit nicht vielen Organisationen, geschweige denn Journalisten gelingt: Es hat Zutritt erlangt zu den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln Chios und Lesbos. Seit dem Deal zwischen der EU und der Türkei sind die Camps abgeriegelt und werden streng bewacht. Doch Amnesty kam auf dem „offiziellen Weg“ über die Behörden hinein, wie Conor Fortune erzählt. Der Amnesty-Pressesprecher berichtet im Interview mit der SZ von menschenunwürdigen Zuständen und erklärt, warum die sogenannten Hotspots eigentlich Haftzentren sind.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Idomeni – das Elend geht weiter“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW

Das provisorische Flüchtlingscamp bekommt immer festere Strukturen. Mehr und mehr Flüchtlinge kommen hierher – auch die Schleuser.

Aus Idomeni berichtet Panagiotis Kouparanis

Es wirkt wie ein Ritual. Jeden Morgen kommen drei, vier Busse nach Idomeni. Sie parken am Anfang der geteerten Straße zum Flüchtlingslager und warten. Am Nachmittag fahren sie wieder weg – meistens leer. Sollten sie einmal einige wenige Passagiere mitführen, dann sind es oftmals Familien, die sich erhoffen, in den staatlichen Flüchtlingscamps der Region bessere Bedingungen vorzufinden. Diese wenigen Abgänge stehen aber in keinem Vergleich zu den vielen Zugängen. Das Flüchtlingscamp breitet sich im Tagesrhythmus nach allen Seiten hin aus. Einzige Barriere ist der mazedonische Grenzzaun. Nicht nur, dass auf immer mehr Feldern Zelte aufgeschlagen werden. Das Lager bekommt zunehmend festere Strukturen – trotz staatlicher Abstinenz.

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