30. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Eubam / Frontex und italienischer Militäreinsatz „Mare Nostrum“ – Vasallo Paleologo · Kategorien: Hintergrund, Italien, Lesetipps, Libyen · Tags: , , , ,

http://www.meltingpot.org/Mare-Nostrum

Mare Nostrum – Agenti libici sulle navi italiane

L’esternalizzazione dei controlli di frontiera. I rapporti con la Libia e la “cooperazione pratica” delle forze di polizia. L’Italia continua a violare il diritto internazionale dei rifugiati.

Prof. Fulvio Vassallo Paleologo

Secondo quanto comunicato dal ministero della difesa il 28 novembre 2013 “il Ministro Mauro e il suo omologo libico Al-Thinni hanno sottoscritto un accordo relativo all’impiego di mezzi aerei italiani a pilotaggio remoto in missioni a supporto delle autorità libiche per le attività di controllo del confine sud del Paese”.
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28. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Atlas of migration in Europe – critical geography · Kategorien: Europa, Hintergrund · Tags:

PRESS RELEASE MIGREUROP

Atlas of migration in Europe, a critical geography of migration policies

Since the mid-1980s, European countries continue to strengthen immigration controls at their borders, as well as in transit countries. As a result, migrants’ routes become more and more dangerous and the poorest population of the planet is assigned to “house arrest”.
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16. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: „Aufklärungsdiktatur“ oder Weg aus Sackgasse? (Langthaler) · Kategorien: Hintergrund, Tunesien

Tunesien: Weg aus der Sackgasse?

http://www.antiimperialista.org/de/tunesien_rettung_arabischer_fruehling

Hoffnung auf geordneten Rückzug der Islamisten, um Rückkehr des alten Regimes zu vermeiden

von Wilhelm Langthaler

Von Tunesien nahm die arabische Volksrevolte ihren Ausgang. In den zentralen Ländern Ägypten und Syrien droht sie indes in Repression und Gewalt unterzugehen. Abermals ist es Tunesien, das zur Hoffnung Anlass gibt: Ennahda könnte sich gewaltlos von der Regierung zurückziehen, den Weg zu vorzeitigen Neuwahlen freimachen und damit die demokratischen Errungenschaften vor der drohenden Konterrevolution der alten Eliten bewahren.

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15. November 2013 · Kommentare deaktiviert für US-Antiterrorismus, US-Aufstandsbekämpfung in Nordafrika – Datenbank! · Kategorien: Deutschland, Hintergrund, Mittelmeerroute · Tags:

Die SZ und der NDR recherchieren und veröffentlichen zum globalen US-amerikanischen Antiterrorismus, der von deutschem Boden aus geführt wird. Anhand der Angaben und Links lässt sich genauer recherchieren, wie die USA mit den Regimen in Nordafrika auf dem Gebiet des Antiterrorismus und der Aufstandsbekämpfung von einer führenden Position aus zusammengearbeitet haben und welche Auswirkungen die Arabellion auf die US-Programme zeitigt. Zum Einen lassen sich die Datenbanken von dem Suchbegriff „Germany“ aus durchsuchen, um die Unternehmungen herauszufinden, die die USA von deutschem Boden aus führten. Zum Anderen lassen sich andere Ländernamen als Suchbefehle eingeben, wie „Tunisia“, und man erhält die umfangreichen LIsten der US-tunesischen Zusammenarbeit ca. des letzten Jahrzehnts, siehe:

https://www.fpds.gov/ezsearch/search.do?

Ausgangspunkt ist folgender Überblickstext der SZ vom 14.11.2013, dort finden sich die Recherche-Links:

http://www.sueddeutsche.de/politik/stuetzpunkt-bundesrepublik

Stützpunkt Bundesrepublik Amerikas geheimer Krieg in Deutschland

„[…] Von deutschem Boden aus werden beziehungsweise wurden Drohnenangriffe in Afrika gesteuert, Entführungen organisiert oder Foltergefängnisse geplant. Die Bundesrepublik ist längst ein Dreh- und Angelpunkt für Amerikas „Krieg gegen den Terror“.

Ein fast zwanzigköpfiges Team des Norddeutschen Rundfunks und der Süddeutschen Zeitung hat sich vor mehr als einem Jahr auf die Suche gemacht nach den geheimen Stützpunkten und Schaltzentralen, den Strippenziehern und Agenten der Amerikaner – und nach ihren Opfern. Es war eine Recherche, die durch ganz Europa führte, nach Afrika, in die USA – und ins Internet. Denn dort hinterlassen Amerikas Agenten viele Spuren.

Etwa auf der Homepage des Federal Procurement Data Systems: Die USA veröffentlichen dort, in einer Datenbank, alle Zuschläge für Staatsaufträge, deren Volumen 3000 Dollar übersteigt. Firma, Leistung, Auftragsvolumen: alles einsehbar auf https://www.fpds.gov. Die Berliner Datenjournalismus-Agentur OpenDataCity hat diese Datenbank der Staatsaufträge systematisch ausgelesen. Experten sagen dazu: scrapen, die Inhalte wurden sozusagen aus dem Internet gekratzt und dann so abgespeichert, dass sie gefiltert werden können.

Die offizielle Datenbank enthält 257.910 Einträge zu Deutschland. Erst mit den richtigen Suchworten kommen die Taten der geheimen Krieger ans Tageslicht. Interessant sind etwa alle Aufträge mit dem internen Schlüssel „R423“. Damit werden Dienstleistungen verbucht, die eng mit den Geheimdiensten verbunden sind. Oder „0066 MI“ – es ist der Codename für die 66. Military Intelligence Brigade, die in den NSA-Stützpunkten in Wiesbaden und Darmstadt-Griesheim stationiert ist. […]“

Wünschenswert wäre, ähnliche Datenbanken aufzuspüren, die über deutsche, französische, italienische, spanische Unternehmungen auf dem Bereich des Antiterrorismus und der Aufstandsbekämpfung in Nordafrika Aufschluss geben.

06. November 2013 · Kommentare deaktiviert für „Islamismus, arabischer Frühling und Revolution“ – nawaat · Kategorien: Hintergrund, Tunesien · Tags:

http://nawaat.org/portail/2013/11/05/islamisme-printemps-arabe-et-revolution/

Islamisme, Printemps arabe et Révolution

Opinions

La dimension sociale de l’Islam est manifeste aussi bien dans ses principes de base que dans ses mesures légales. H.Grimme considère l’Islam comme « une tentative de type socialiste, pour s’opposer à des imperfections terrestres excessives », alors que Bendeli Djawzi voit essentiellement dans le Prophète un réformateur social. (1) Quant à Henri Laoust, il analyse ces principes d’éthique économique islamique, parlant de « solidarisme » et de « communautarisme » …C’est bien ainsi que pourrait se définir une philosophie économique d’inspiration musulmane. (2)
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28. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Der Aufstieg des algerisch-US-amerikanischen Ölfelds Hassi Berkine · Kategorien: Algerien, Hintergrund · Tags:

Video: Algérie – Coup d’envoi officiel à la production de pétrole à El Merk

Algérie – Coup d’envoi officiel à la production de pétrole à El Merk

EL-MERK-ME

El Merk, en novembre 2012, sous l’oeil du photographe Mike Goldwater

Découvert au milieu des années 1990 par la compagnie pétrolière américaine Anadarko, le bassin de Hassi Berkine est un gisement de taille mondiale. Il est en passe de devenir la plus importante source de production pétrolière du pays, devant le déclin des réserves du vieillissant gisement de Hassi Messaoud.

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28. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali: Durchgängige militärische Präsenz Algeriens · Kategorien: Algerien, Hintergrund, Mali · Tags:

Le ministre des AE, à Bamako : Assistance militaire algérienne au Mali

par Moncef Wafi

Ramtane Lamamra a, de nouveau, évoqué le dossier des diplomates algériens, enlevés à Gao, au nord du Mali, le 5 avril 2012, en affirmant que l’Etat algérien restera mobilisé jusqu’à leur libération. Et quoi de mieux comme décor que sa visite au Mali où il est revenu sur la question, lors d’un point de presse, animé au siège de l’ambassade d’Algérie, à Bamako. Le chef de la diplomatie algérienne n’en est pas à sa première intervention sur ce sujet puisqu’il profite de chaque occasion pour rappeler que des diplomates algériens sont pris en otages, regrettant, lors d’une précédente sortie « qu’une autre fête religieuse (ndlr : Aïd el Adha) vient de se passer sans qu’ils ne soient avec nous et avec leurs familles »
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26. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für EU Rat Asyl und Migration – Medienecho · Kategorien: Europa, Hintergrund, Mittelmeerroute · Tags:
25. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für „Mapping border deaths in Australia and Europe“ (Cochrane) · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

http://artsonline.monash.edu.au/

Mapping border deaths in Australia and Europe

PhD Candidate Brandy Cochrane recently presented a research mapping exercise of those who have died whilst crossing borders to Australia and in Europe at the 2013 Australia and New Zealand Society of Criminology Conference in Brisbane.
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17. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für EU-Staaten weigern sich, Frontex auf Menschenrechte zu verpflichten · Kategorien: Hintergrund, Mittelmeerroute · Tags: , ,

http://www.heise.de/tp/artikel/

Mittelmeeranrainer weigern sich, die EU-Grenzagentur FRONTEX auf Menschenrechte zu verpflichten

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs muss eine EU-Verordnung zur Überwachung des Mittelmeers hinsichtlich der Rettung Schiffbrüchiger überarbeitet werden. Das stört Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland und Malta gewaltig

Zentrale von FRONTEX in Warschau. Bild: Krzysztof Zacharz

Mit der Grenzagentur FRONTEX hat sich die Europäische Union einen Polizeiapparat aufgebaut, der zunehmend mehr Kompetenzen erhält (Das Ende des „patrouillengestützten Ansatzes“). FRONTEX hat sein Hauptquartier in Warschau und führt Operationen an den Land-, See- und Luftgrenzen der EU durch. Hierfür stellen die 28 Mitgliedstaaten Personal und Ausrüstung zur Verfügung, darunter Helikopter, Schiffe, Nachtsichtgeräte oder andere Überwachungstechnik.

Im Rahmen des Überwachungsnetzwerks EUROSUR wird seit 2008 an der Zusammenschaltung aller bereits vorhandenen Überwachungskapazitäten der Mitgliedstaaten gearbeitet. Die FRONTEX-Zentrale in Warschau fungiert als Knotenpunkt. Anfang Oktober hatte das EU-Parlament die notwendige EUROSUR-Verordnung in erster Lesung beschlossen (Drohnen vor Libyen und Tunesien). Zwar sind die Aktivitäten von FRONTEX und EUROSUR vor allem gegen unerwünschte Grenzübertritte gerichtet. Angesichts der hunderten Ertrunkenen vor Lampedusa wurden die Aktivitäten jedoch zur Rettung Schiffbrüchiger umgemünzt.

Immer wieder gerät FRONTEX in die Kritik, weil aufgebrachte Schiffe an Grenzbehörden jener Länder übergeben werden, von deren Küsten sie zuvor in See stachen. Dadurch wird den betroffenen Migranten verunmöglicht, einen Antrag auf Asyl zu stellen. Häufig werden die Flüchtlinge danach in Gefängnissen misshandelt. Im Zweifelsfall lässt sich später häufig nicht mehr feststellen, ob der Rechtsbruch von FRONTEX-Angehörigen oder Behörden eines zuständigen Mitgliedstaates begangen wurde. Vor Spanien wurde letztes Jahr beispielsweise ein Flüchtlingsboot mehrfach von der Küstenwache vorsätzlich überfahren, mehrere Flüchtlinge starben.

Derartige Vorfälle führten dazu, dass der Europäische Gerichtshof die 2010 erweiterte FRONTEX-Verordnung für teilweise nichtig erklärte und eine Befassung des Parlamentes anmahnte. Ein entsprechender Vorschlag liegt nun vor, jedoch ist keine Einigung in Sicht: Die Mittelmeeranrainer Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland und Malta lehnen eine neue Definition von Rettungsmissionen rundherum ab. Die Delegationen der Regierungen bezeichnen den Vorschlag als „unakzeptabel“ und verweisen auf rechtliche und praktische Gründe.

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