29. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch: „Chaos im Mittelmeer“ – Weltspiegel extra · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Quelle: ARD Weltspiegel extra

Wer rettet die Flüchtlinge?

Eigentlich hatte keiner in der Sea-Watch-Crew damit gerechnet, dass ihr Einsatz im Mittelmeer sich derart dramatisch entwickeln würde. Fünf lebensrettende Einsätze innerhalb von sechs Tagen. Am 13. Juli um 7:00 Uhr sichtet die übermüdete Crew ein völlig überladenes, marodes Boot mit 150 Flüchtlingen in den Wellen, 100 km nördlich von Libyen.

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28. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: 1.900 gerettet, mind. 14 Tote – heute · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , ,

Quelle: Broadsheet

‘We Found The Remains Of 14 People Below Decks’

by Bodger

Captain David Barry spoke with Áine Lawlor on the News at One about how the LE Niamh recovered 14 bodies from a wooden barge in the Mediterranean.

From the interview …

Captain David Barry: “Yesterday morning, she [LE Niamh] was tasked to carry out a rescue on a barge and this was north of Tripoli, Libya.

She picked up about 240 people from that and later that day she was tasked with a second vessel. They came across another an ex- it would have been an ex-fishing vessel with approximately 500 people on board. This vessel was grossly overcrowded. Even by the standards of what is happening down there and some of the people on board told our crew that there were casualties on board. So we transferred 210 people to our ship and a further, approximately 300, to a Médecins Sans Frontières ship, Dignity 1. At this stage, it was dark and our people carried out a search of the vessel, where unfortunately we found the remains of 14 people below decks.”

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27. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Nominiert für den taz Panter Preis 2015: Watch The Med Alarm Phone · Kategorien: Alarm Phone · Tags:

Quelle: TAZ

Die Grenzen wegdenken

Mit ihrem Notrufsystem koordiniert und überwacht die Gruppe die Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer.

„This number is not a rescue number!” Das liest man, wenn man auf die Webseite der Initiative Watch The Med Alarm Phone geht. Die AktivistInnen fahren nicht selbst mit Booten hinaus.

Frontex abschaffen! Die rund hundert AktivistInnen aus verschiedenen Ländern verstehen Watch The Med auch als ein politisches Projekt. Bild: Anja Weber

Sie versorgen die Küstenwache mit Informationen und überwachen die Rettungsaktion von MigrantInnen in Seenot. Mit vier der AktivistInnen sitze ich im Berliner Designstudio Bildargumente. Ihre Initiative besteht aus ungefähr hundert Leuten aus verschiedenen Ländern beider Seiten des Mittelmeers.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Privatinitiative aus Brandenburg hat 600 boat-people gerettet · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Sputnik Italia

Iniziativa privata da Brandenburgo ha salvato in mare 600 profughi

Dall’inizio di luglio Ingo Vert fa la ronda nel Mediterraneo sul suo motoscafo Sea Watch e salva profughi. Un testimone sostiene: nei luoghi dove ce n’è più bisogno, le navi Triton e Frontex non ci sono.

„Il 4 luglio siamo partiti per le acque libiche e in alcuni giorni abbiamo salvato 600 persone“, racconta Vert nella sua intervista a Sputnik.

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23. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Italien, Libyen: Schiffskatastrophe – mind. 40 Boat-people ertrunken · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , ,

Quelle: Internazionale.it

UNHCR und Save The Children geben bekannt, dass bei einer Schiffskatastrophe gestern morgen zwischen 9:30 h und 10:00 h nach Angaben von 80 Flüchtlingen, die von einem Frachter gerettet und einem deutschen Kriegsschiff übergeben wurden, mind. 40 Menschen ertrunken sind; manche Beriche sprechen von bis zu 50 Toten. Die Flüchtlinge waren mit drei Schlauchbooten von Libyen aus gestartet, eines der Boote ist untergegangen. Unter den Toten sind Kinder.

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18. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Rettungsschiff MSF mit 700 Boat-people in Catania · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: ANSA.it

Giunta a Reggio nave con 666 migranti

(ANSA) – REGGIO CALABRIA, 18 LUG – E‘ giunta stamani nel porto di Reggio Calabria la nave di Medici senza frontiere Bourbon Argos con a bordo 666 migranti originari di paesi sub Sahariani salvati nei giorni scorsi nel Canale di Sicilia. Del gruppo fanno parte 551 uomini, 110 donne e 5 minori. Riscontrati 37 casi di scabbia e pediculosi, ma le condizioni dei migranti sono complessivamente buone. Seicentocinquanta migranti saranno trasferiti in strutture di Veneto, Lombardia, Piemonte, Toscana, Campania e Liguria.

17. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Sizilien weist MSF Rettungsschiff mit 700 Boat-people an Bord ab · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: ,

Seit zwei Tagen irrt das Rettungsschiff Bourbon Argos der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mit knapp 700 Flüchtlingen an Bord vor der sizillianischen Küste. Die italienischen Behörden verweigern das Anlegen, weil die Aufnahmekapazitäten an Land erschöpft seien. An Bord befinden sich kranke Kinder und Frauen. Die Flüchtlinge befürchten, dass sie nach Libyen zurückgebracht werden könnten. Ärzte ohne Grenzen protestiert auch deswegen, weil ihr Schiff dadurch von weiteren Rettungseinsätzen abgehalten wird.

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15. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Boat-people retten aus dem Wohnzimmer in Nijmegen · Kategorien: Alarm Phone · Tags: ,

Quelle: De Volkskrant

Bootvluchtelingen redden vanuit Nijmeegse huiskamer

Reportage Telefooncentrale Watch The Med

Via computerschermen en telefoons hebben hulpverleners vanuit Nederland direct contact met bootjes op de Middellandse Zee. ‚Weet de kustwacht ervan? Waar liggen jullie?‘

Loes Singeling

nijmegen

Anat, Marcel en Reinier in het kantoor van Watch The Med in Lent, bij Nijmegen. © Guus Dubbelman / de Volkskrant

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siehe auch:

14. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Schaut man weg, sterben Menschen“ – Freiwilliger über Rettung von Flüchtlingen · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: taz

Hagen Kopp von der Gruppe „Watch the Med“ über die Grenzschutzagentur Frontex, die Macht von Öffentlichkeit und alltägliche Dramen auf dem Meer.

taz: Herr Kopp, nach den Katastrophen mit Hunderten toten Migranten im April hat die EU versprochen, tätig zu werden. Ist das geschehen?

Hagen Kopp: Unser Eindruck ist, dass in den Wochen nach dem schweren Schiffsunglück am 19. April relativ viel passiert ist. Es wurde darauf geachtet, dass es möglichst keine weiteren Toten gibt. Der Fokus der Öffentlichkeit war darauf gerichtet, viel in Bewegung gesetzt. Aber in den letzten drei, vier Wochen hat das Engagement spürbar nachgelassen. Schaut die Öffentlichkeit nicht mehr hin, sterben sofort wieder Menschen.

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13. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für 34 Boat-people südlich von Gran Canaria gerettet · Kategorien: Alarm Phone, Spanien · Tags: ,

Quelle: Canarias En Hora

Rescatan una patera al sur de Maspalomas con 34 personas

La embarcación había partido de Tan Tan el pasado jueves, 9 de julio, según informaciones manejadas por la Policía

Salvamento Marítimo ha rescatado este lunes unos 31 kilómetros al sur de Maspalomas (Gran Canaria) a una patera con 34 personas a bordo, según han informado a Efe fuentes de este servicio público. La patera había sido localizada desde el aire por el helicóptero Helimer 201 y ha sido auxiliada por la Salvamar Menkalinan.

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