04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für El muro invisible entre España y Francia: devoluciones en caliente en plena Europa · Kategorien: Frankreich, SP, Spanien · Tags:

El Diario | 03.08.2018

  • Controles policiales durante 24 horas a pesar de ser una frontera Schengen provocan un goteo diario de migrantes y refugiados rechazados en la zona fronteriza de Irún-Hendaya
  • Francia hace firmar a los expulsados un documento que, según una ONG, no les informa de su derecho a disponer de 24 horas para hacer llamadas o tener asistencia letrada

Iker Rioja Andueza / Miguel M. Ariztegi

Es martes 31 de julio en la zona fronteriza de Irún-Hendaya. Militares con uniforme de gala de España y Francia se preparan a media tarde para el solemne traspaso de soberanía de la pequeña isla de los Faisanes, un condominio único en el mundo en el que durante seis meses al año ondea la bandera rojigualda y durante el resto del tiempo la tricolor. La buena vecindad dentro de la gran Europa se escenifica con la interpretación de los himnos de ambos países. El islote inhabitado, de 3.000 metros cuadrados, brota en medio del río Bidasoa, la muga natural. A ambos lados, dos puentes permiten el tránsito internacional, el de Santiago y el de Behobia. Un poco más al Este hay un tercer paso por autopista, el peaje de Biriatou. Es una más de las fronteras invisibles del espacio Schengen. ¿O no? Desde 2015 este punto es también un muro igualmente invisible para migrantes y refugiados provenientes de África u Oriente Medio. Noche tras noche, día tras día de este verano un goteo de jóvenes –y otros no tanto- ven roto su sueño al toparse con el ‘ne pas passer’ de la Policía Nacional francesa, a la que no le tiembla el pulso con rechazos en frontera y ‘devoluciones en caliente’ que dejan a decenas de ellos vagando por las calles de Irún lejos de casa y lejos de su destino.

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04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Roma im Fadenkreuz · Kategorien: Deutschland · Tags:

Telepolis | 04.08.2018

Trotz Grundgesetz – Landtagsfraktion der sächsischen AfD will die Roma in dem Bundesland zählen lassen

Tomasz Konicz

Mitte Juni reichte der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Carsten Hütter eine der vielen parlamentarischen kleinen Anfragen ein, mit denen die rechtspopulistische Partei für gewöhnlich zu provozieren versucht. Diesmal wollte Hüttner im Namen seiner Fraktion mit seiner Anfrage in Erfahrung bringen, wie viele Sinti und Roma in dem ostdeutschen Bundesland leben, wobei die Landesregierung zudem die Mitglieder dieser von dem NS-Regime verfolgten Minderheit nach ihrer Staatsangehörigkeit aufschlüsseln sollte.

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04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Aufgewühlt – wie Spanien mit der „afrikanischen Welle“ umgeht · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Süddeutsche Zeitung | 04.08.2018

  • Im Juli dieses Jahres versuchten mehr Afrikaner spanisches Staatsgebiet zu erreichen als im ganzen Jahr 2017.
  • Die Regierung in Madrid reagiert darauf relativ gelassen: In Aufnahmezentren in Algeciras werden die Menschen versorgt, doch die wenigsten werden als Flüchtlinge anerkannt.
  • Statistiken belegen: Fast alle der Migranten kommen aus der Mittelschicht und sind nach ihrer Ankunft erst einmal enttäuscht.

Von Thomas Urban, Ceuta

Nebel liegt am Freitagvormittag über der Straße von Gibraltar. Die trutzige Festung über Ceuta, der seit fünf Jahrhunderten zu Spanien gehörenden Handelsstadt in Nordafrika, ist in Wolken gehüllt. Die Sicht beträgt nur wenige Hundert Meter. Eigentlich wären dies ideale Voraussetzungen für die Subsaharianos, die Afrikaner aus den Ländern südlich der Sahara, die mit kleinen Booten von Marokko aus die südspanischen Atlantikstrände nordwestlich von Tarifa erreichen wollen. Weiter östlich ist die Küste zu steil zum Anlegen, das wissen sie. Bei klarer Sicht ist von Ceuta aus der Affenfelsen von Gibraltar gut zu sehen. Es sind ganze 21 Kilometer Luftlinie.

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04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Wieder irrt Flüchtlingsschiff im Mittelmeer umher · Kategorien: Algerien, Italien, Marokko, Mittelmeer, Spanien · Tags: , ,

DW | 04.08.2018

An Bord der „Open Arms“ sind 87 Migranten. Sie hatten zuvor 50 Stunden auf einem Schlauchboot ausgeharrt. Italien hat dem Schiff bereits ein Anlegen verweigert, möglicherweise können die Menschen auf Spanien hoffen.

Das Schiff der Organisation Proactiva Open Arms ist weiter auf der Suche nach einem Hafen für die 87 Flüchtlinge, die es zwei Tage zuvor vor der libyschen Küste gerettet hatte, wie die spanische Organisation über Twitter mitteilte. Fast alle Flüchtlinge an Bord der „Open Arms“ kommen nach Angaben der Nichtregierungsorganisation aus dem Sudan, darunter viele aus der Krisenprovinz Darfur. Die Flüchtlinge hätten vor ihrer Rettung 50 Stunden ohne Trinkwasser auf einem Schlauchboot verbracht. Viele von ihnen hätten zudem durch den Kontakt mit einem Gemisch aus Salzwasser und Treibstoff Verbrennungen erlitten.

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04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: Zahl der ertrunkenen Flüchtlinge steigt rapide an · Kategorien: Italien, Mittelmeer · Tags: , , ,

Zeit Online | 04.08.2018

Die Zahl der Überquerungen sinkt, doch die Zahl der Toten steigt. Angesichts der neuen Daten fordern die UN, Seenotrettungen wieder stärker zu unterstützen.

Mehr als 1.500 Flüchtlinge sind nach Angaben der UN in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Mittelmeer ertrunken. Mehr als die Hälfte von ihnen sei dabei im Juni und Juli gestorben, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Besorgniserregend sei vor allem, dass mehr Menschen starben, obwohl die Gesamtzahl derjenigen, die über das Mittelmeer nach Europa kamen, zuletzt deutlich gesunken ist.

Die Vereinten Nationen appellieren deswegen an die Staaten, Rettungsaktionen zu unterstützen. „Bei so vielen Leben, die auf dem Spiel stehen, ist es wichtig, dass wir Kapitänen die Sicherheit geben, dass sie mit geretteten Passagieren anlegen können und dass das lange geltende Prinzip, Menschen aus Seenot zu retten, geschützt wird,“ heißt es in der Mitteilung.

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04. August 2018 · Kommentare deaktiviert für EU-weite Verteilung von Migranten nach Seenotrettung droht zu scheitern · Kategorien: Europa, Italien · Tags: ,

Welt | 04.08.2018

Nach wie vor gibt es keine Zusagen anderer EU-Länder, bei der EU-Marinemission „Sophia“ gerettete Migranten aufzunehmen. Die Frist, die Italien gesetzt hatte, wird wohl nicht eingehalten werden können.

Von Christoph B. Schiltz, Brüssel

Der Streit zwischen Italien und der Europäischen Union über die Aufnahme von Migranten, die im Rahmen der EU-Marinemission „Sophia“ auf dem Mittelmeer gerettet wurden, droht zu eskalieren.

Die Botschafter der EU-Staaten konnten sich bei einer außerplanmäßigen Sondersitzung des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees (PSK) am Freitag nicht, wie von der Regierung in Rom gefordert, auf eine Überarbeitung der Einsatzregeln der Mittelmeer-Marinemission „Sophia“ einigen, wie WELT von hochrangigen informierten EU-Diplomaten erfuhr.

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