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Europe or die. Migrant Prisons of Libya
VICE News, 2015
[halbstündiger Film]
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
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VICE News, 2015
[halbstündiger Film]
Es ist Tauwetter – und der europäische Frühling kündigt sich an. Das Eis des europäischen Krisenregimes, der Troika-Diktate, der rücksichtslosen Verarmungspolitik zeigt deutliche Risse. Was alternativlos erschien und nur noch technokratisch durchgesetzt werden sollte, ist als offene Frage zurück auf der politischen Bühne. Das Europa des Kapitals und der Austerität, das Europa der deutschen Oberlehrer_innen und ihrer Hausaufgaben, ist herausgefordert.
Migration & Bevölkerung | Newsletter 02/15
Inhalt der Ausgabe März 2015
Interview: „Es geht uns nicht um die Zahl von Kirchenasylen, sondern um die Menschen“
Beim Kirchenasyl werden Geflüchtete ohne rechtmäßigen Aufenthaltsstatus von Kirchengemeinden beherbergt, um in Härtefällen eine Abschiebung zu verhindern und die erneute Prüfung des Asylantrags zu erreichen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte den Kirchen zuletzt vorgeworfen, sich mit dieser Praxis über geltendes Recht zu stellen, und damit eine Debatte um eine Verschärfung des Kirchenasyls eingeleitet. Migration und Bevölkerung sprach mit der Pastorin und Vorsitzenden der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“, Dietlind Jochims , über die Hintergründe der Diskussion.
[Confidential Note discussed at the Justice and Home Affairs Council on 12 March 2015]
European commission wants to use offices and embassies outside EU to process applications for asylum and refugee status before migrants reach Europe
The European commission is planning to establish immigrant-processing centres outside the EU for the first time, in a radical policy departure aimed at stemming the movement of hundreds of thousands of people across the Mediterranean.
Struggling to draft coherent immigration strategies at a time when the issue has become one of the most toxic in the politics of many EU countries, the European commission announced it was fast-tracking a policy paper on migration.
„[…] Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung […:] Demnach hat die Sparpolitik in Griechenland die Einkommen der privaten Haushalte in dem Krisenland drastisch einbrechen und die Armut ansteigen lassen. Im Schnitt sind die nominalen Bruttoeinkommen der griechischen Privathaushalte in nur vier Jahren von 2008 bis 2012 um ein knappes Viertel gesunken, errechneten die Studienautoren Tassos Giannitsis und Stavros Zografakis. Lohnkürzungen hätten knapp die Hälfte dieses Rückgangs verursacht. Aus Sicht der Experten fielen die Kürzungen weit umfassender aus als nötig gewesen wäre, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft zu stärken.
Mehrere EU-Staaten verfolgen eine neue Politik gegen Bootsflüchtlinge. Nach SPIEGEL-Informationen wollen Berlin, Rom, Paris und Madrid verhindern, dass Asylsuchende europäischen Boden erreichen. Ägypten und Tunesien sollen dabei helfen.
Hamburg – Die großen Mitgliedstaaten der EU wollen Flüchtlinge, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, davon abhalten. Sie sollen gar nicht erst europäischen Boden erreichen. Das geht aus einem Dokument hervor, das die italienische Regierung mit Deutschland, Frankreich und Spanien abgestimmt hat.
Die Italiener schlagen vor, nichteuropäische Staaten wie Ägypten und Tunesien an der Rettung von Bootsflüchtlingen zu beteiligen. „Drittstaaten können aufgrund der geografischen Nähe schneller und effektiver intervenieren“, um Flüchtlinge zu retten und humanitäre Tragödien zu verhindern. […]
Exclusive: Under Italian proposals the EU would cut deals with countries such as Egypt and Tunisia to fund and train navies in rescue missions
The EU is considering plans to outsource its patrols of the Mediterranean to countries such as Egypt and Tunisia in order to try to reduce the high numbers of desperate illegal migrants risking their lives to reach European shores.
Under the proposals tabled confidentially by the Italian government, the EU would cut deals with North African countries to fund and train their navies in search-and-rescue missions for the tens of thousands of people being trafficked from Libya to Italy. Once rescued, the migrants would be taken to the ports of the country saving them or sent back to their countries of origin.
Oggi Nave Dattilo CP940 della Guardia Costiera, in diverse attività di soccorso, ha tratto in salvo 398 migranti di nazionalità subsahariana a largo delle coste libiche. Di questi 198 sono stati trasbordati dal mercantile SHAYA precedentemente dirottato in zona dal Centro Nazionale di Soccorso della Guardia Costiera di Roma, mentre gli altri 200 sono stati salvati da due gommoni fatiscenti che avevano segnalato di essere in difficoltà tramite telefonate satellitari alla Centrale Operativa di Roma. Ora Nave Dattilo sta facendo rotta verso il porto di Catania dove giungerà domattina.
The IMRCC received detress calls March the 14th. It therefore derotaded the Danish mercant vessel Thies Maesk navigating in the vicinity, 30 miles north from the Lybian coasts. Together with the coast guards’ patrol ship CP 941 Diciotti they respectively rescued 73 and 80 people, including 5 women and one minor.
They were then transfered in the Centre for first aid and sorting of Pozzalo, where there were already 100 people. Among this people some had been transfered from Lampedusa some days before.