23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Verhaftung von Künstlern in Lafayette · Kategorien: Tunesien · Tags:

Tunisie : la prison pour les créateurs

http://nawaat.org/portail/2013/09/23/tunisie-la-prison-pour-les-createurs/

The prison for the artistic production in Tunisia

Aux alentours de 4 heures dans la nuit de vendredi a samedi 21 septembre 2013, Nejib Abidi, Yahya Dridi, Abdallah Yahya, Slim Abida, Mahmoud Ayed, Skander Ben Abid, accompagnés de deux amies artistes et étudiantes engagées et activistes ont été arrêtés au domicile de Nejib Abidi situé dans le quartier Lafayette à Tunis.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Zahltag! Pay Day! Tediye Günü! Dia del Pago! Jour de Paie! Den Aufstand proben! · Kategorien: Termine [alt] · Tags: , ,

Die soziale KampfBaustelle wird Raum bieten für einen „Zahltag“ beim Jobcenter, Diskussionen + Aktionen gegen Wohnungsnot und fette Mieten, Erfahrungsaustausch verschiedener Widerstandspraxen und will solidarische Unterstützung bulgarischer und rumänischer Migrant_innen organisieren.

https://linksunten.indymedia.org/de/node/95793

DAS PROGRAMM

Samstag: 28.9.

  • 9 Uhr Aufbau der Baustelle
  • 13:30 Uhr Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt nach Düsseldorf zur Demo „Recht auf Stadt“
  • 18 Uhr Essen
  • 19 Uhr Baustellen-Vollversammlung 20 Uhr Baustellen-Party mit Live-Act

Sonntag: 29.9.

  • 11 Uhr Vollversammlung, Aktionsvorbereitung
  • 15 Uhr Diskussion zur Situation neu ankommender Migrant_innen (insbesondere aus Rumänien und Bulgarien) in Ehrenfeld und Mülheim

Montag: 30.9.

  • 10 Uhr Antirassitische Aktion zur Situation der migrantischen Arbeiter_innen in Ehrenfeld
  • 17 Uhr Essen
  • 18 Uhr Diskussion: „Selbstorganisierung“ – widerständische Praxis der Selbstermächtigung – Erfahrungen vom Zahltag! und anderen Baustellen
  • 20 Uhr Konzert „Beatguerilla“

Dienstag: 01.10.

  • 8 Uhr Zahltag! Gemeinsamer Besuch eines Jobcenters
  • 15 Uhr Diskussion: Wie leben Frauen und Kinder mit Hartz IV ? – Kinderarmut, die Situation alleinerziehender Mütter unter HartzIV und Widerstand
  • 16 Uhr Diskussion: Die Gruppe „Schule für Alle“ berichtet über den Schul-Ausschluss von bulgarischen Kindern in Köln und ihre Initiative dagegen
  • 17 Uhr Essen
  • 19 Uhr Film+Diskussion: „Ekümenopolis“- Film über die Entstehung der Aufstände in der Türkei – im Anschluss Berichte von der Revolte in der Türkei

Mittwoch: 02.10.

  • 10 Uhr Aktion zum Thema fette Mieten – Wohnungsnot und Büroleerstand
  • 16 Uhr Diskussion: „Recht auf Stadt“ – Stadt“aufwertung“,Verdrängung, Entmietung – die Situation in Rheinland und Ruhrgebiet
  • 17 Uhr Essen
  • 18 Uhr Bericht aus Berlin zum Thema Zwangsräumungen verhindern – Wir bleiben Alle!
  • 20 Uhr Abschlussparty mit Konzert „frolleinwunder“

Donnerstag: 03.10.

  • 10 Uhr Abschlussdiskussion
  • 12 Uhr Abbau der Baustelle

Anfahrt: (siehe Karte) Zug: Bahnhof Köln-West U-Bahn: Haltestelle Hans-Böckler-Platz (Linie 3+4+5) Auto+Fahrrad: Venloer Str. | im Grüngürtel zwischen Bahnhof West und Innerer Kanalstr

Mitbringen: Isomatte+Schlafsack, innere Unruhe, Ideen
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Wien: Precarity Office · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

A Precarity Office in Vienna: notes from the start of an experiment
by MANUELA ZECHNER

http://www.connessioniprecarie.org/2013/09/23/a-precarity-office-in-vienna-notes-from-the-start-of-an-experiment/

Precarity Office Vienna

With the Precarity Office we open a monthly space for giving mutual advice about labour- and migration related issues and for discussing and developing self-organisation practices. As migrants and/or precarious workers we perceive the need for a space to get and give informal advice, meet and discuss, hear about our respective struggles and develop them further. We call this space the ‘Precarity Office’ – inspired by similar self-organised initiatives in Spain, Italy and beyond – and will open it once a month for now.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Spanien: Statistik – weniger Harragas · Kategorien: Algerien, Marokko, Spanien · Tags: ,

Sobre todo a Granada y Almería
La llegada de inmigrantes a la costa española baja un 31% en 2013, con un repunte de la llegada de pateras en septiembre

La llegada de inmigrantes irregulares a las costas españolas se ha reducido un 31 por ciento en estos seis primeros meses del año respecto al mismo periodo de 2012. Sin embargo, hasta el 17 de septiembre los intentos de entrada por la valla de Melilla se han incrementado un 86,3 por ciento. Además, durante el mes de septiembre también se ha detectado un repunte de las llegadas de pateras.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Spanien nutzt IOM, um subsaharische Flüchtlinge aus Marokko abzuschieben · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

España colaborará en el retorno de inmigrantes ilegales que están en Marruecos

España colaborará con Marruecos en el retorno voluntario de inmigrantes irregulares que se encuentren en el país africano, que se pondrá en marcha en breve tras constatar que la presión en la valla de Melilla se ha duplicado este año, aunque el 77 por ciento de los asaltos han sido repelidos. El ministro del Interior, Jorge Fernández Díaz, ha ofrecido estos datos durante su intervención en el II Foro Parlamentario Hispano-Marroquí sobre migración y movilidad, que se celebra en el Congreso de los Diputados.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Melilla: Metallwand an die EU-Zäune? · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Estudian instalar una malla metálica en la valla de Melilla para frenar las avalanchas

Las imágenes de la última avalancha masiva en Melilla han puesto en evidencia a la valla que separa España de Marruecos. Ahora el Gobierno se plantea una nueva reforma que podría pasar por instalar una malla metálica que impida a los inmigrantes introducir los dedos y así trepar por la alambrada. El pasado 17 de septiembre un centenar logró saltar dejando a su paso un enorme agujero.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Rassismus in der Presse · Kategorien: Algerien, Lesetipps · Tags:

Yassin Temlali

Sur le migrant subsaharien, beaucoup de journaux algériens versent dans la xénophobie

Les migrants subsahariens en Algérie: impuissantes du racisme ordinaire

L’image du migrant subsaharien telle qu’elle se dégage de l’étude d’une quarantaine  d’articles de la presse quotidienne algérienne est marquée par une violente xénophobie. Celui-ci est représenté, la plupart du temps, sous les traits d’un « illégal », qui constitue une menace multiforme pour la sécurité et la santé publiques. C’est « Un faussaire », « un faux-monnayeur », « un trafiquant de drogue », un « escroc », un « proxénète »… Les informations concernant l’immigration subsaharienne proviennent pour l’essentiel de sources officielles*.
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23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Muslimbruderschaft verboten · Kategorien: Ägypten

„[…] Ein Gericht hat die Muslimbruderschaft in Ägypten in einem Eilverfahren für illegal erklärt. Gleichzeitig beschloss der Richter, das Vermögen und die Immobilien der Islamistenbewegung sollten von der Regierung konfisziert werden. Damit steht die Islamistenbewegung, die in Kairo noch vor drei Monaten den Präsidenten und die Mehrheit der Minister stellte, jetzt schlechter da als unter dem 2011 gestürzten Präsidenten Husni Mubarak.

Während der Urteilsverkündung war kein Vertreter der Muslimbruderschaft anwesend. Die Organisation war in dem Verfahren durch einen Anwalt vertreten worden. Die Führungsspitze der Muslimbruderschaft sitzt im Gefängnis. Theoretisch könnte sie gegen das Urteil Widerspruch einlegen.

Der Prozess vor dem Eil-Gericht geht auf eine Klage der linken Tagammu-Partei zurück. Diese hatte argumentiert, die Muslimbrüder gefährdeten die nationale Sicherheit. Unter Mubarak war die Muslimbruderschaft verboten gewesen. Ihre Mitglieder hatten jedoch an Parlamentswahlen als „Unabhängige“ teilnehmen können. […]“

via Ägypten: Gericht verbietet Muslimbruderschaft – Naher Osten – FAZ

23. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Choucha, Räumung befürchtet – Presseerklärung · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Pressemitteilung vom 23.09.2013
Hunderte von Flüchtlingen werden in der tunesischen Wüste dem Sterben überlassen
Das Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze, das Flüchtlinge aus dem Libyen-Krieg aufnahm, wurde offiziell am 30.6.2013 geschlossen. Die Räumung der verbliebenen etwa 400 Flüchtlinge ist in den kommenden Wochen zu befürchten.

Ende August 2013 besuchten Mitglieder des Netzwerks „Choucha Protest Solidarity“ das Flüchtlingslager Choucha. Dort leben immer noch ungefähr 400 Flüchtlinge – nach Angaben von IOM (International Organisation for Migration) und UNHCR (Hohes Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) 262 abgelehnte Asylsuchende und 135 anerkannte Flüchtlinge – unter extrem harten Bedingungen, unter ihnen Familien, Kinder und kranke Menschen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischer Hilfe und Strom wurde vom UNHCR, der für das Lager verantwortlichen Organisation, beendet. Flüchtlinge versuchen jetzt verzweifelt, vorbeifahrende Autos anzuhalten und um Nahrungsmittel und Wasser zu betteln. Das Lager sieht aus wie ein Schlachtfeld, da die meisten Versorgungseinrichtungen von den NGOs zerstört wurden, bevor das Camp geschlossen wurde, und Zelte wurden vom starken Wüstenwind zerfetzt. Um etwas Geld zu verdienen, versuchen Flüchtlinge, als Tagelöhner in der nächstgelegenen Stadt Ben Guerdane zu arbeiten, obwohl diese Jobs miserabel bezahlt sind und die Konkurrenz mit tunesischen Arbeitssuchenden sehr groß ist. Ohne die Unterstützung der NGOs werden die verbliebenen Flüchtlinge nicht nur mit allen möglichen Problemen allein gelassen und jeglicher Perspektive für ein normales Leben beraubt, sondern fühlen sich auch unsicher in der einsamen Grenzregion.

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