05. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Türkei: Wieder Leichen an türkischer Küste angespült“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: DW

Bei einem Bootsunglück in der türkischen Ägäis sind mindestens 21 Flüchtlinge ertrunken. Ihre Leichen wurden an zwei unterschiedlichen Ufern der westtürkischen Küste angespült – unter ihnen auch drei Kinder.

Zehn Leichen fand die Küstenwache am Strand des Bezirks Dikili, elf weitere Tote am Ufer des Bezirks Ayvalik, wie ein Polizeimitarbeiter der örtlichen Leitstelle berichtete. Die Nachrichtenagentur Dogan meldete, es seien acht Überlebende gerettet worden.

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04. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Tausende auf der Balkanroute: Flüchtlinge trotzen dem Frost“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Kroatien, Türkei · Tags: ,

Quelle: taz

Trotz Schnee ziehen weiter Tausende Flüchtlinge über die Balkanroute gen Deutschland. Die Ägäis-Überfahrt wird immer gefährlicher. Ein zweijähriger Junge ertrank.

ATHEN/ZAGREB dpa | Das Flüchtlingselend nimmt kein Ende: Ein zweijähriger Junge aus Syrien ist am Samstag bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Es sei der erste Flüchtling, der im neuen Jahr in der Ägäis gestorben sei, teilte die griechische Küstenwache mit. Ein anderes Flüchtlingsboot kenterte bei der gefährlichen Überfahrt aus der Türkei vor der griechischen Insel Chios.

Die 56 Insassen konnten aus den eisigen Fluten gerettet werden, wie der Staatsrundfunk am Sonntag meldete. Und auch auf einer kleinen Insel vor der Türkei strandeten Flüchtlinge. Auf der Balkanroute sind weiter Tausende Flüchtlinge in Richtung Österreich und Deutschland unterwegs – trotz des Wintereinbruchs mit bis zu 20 Zentimetern Schnee und Minusgraden.

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25. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Zwei Tote bei der Flucht nach Ceuta“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Quelle: ARD Tagesschau

Die Polizei in Marokko bemüht sich seit Monaten, Flüchtlinge von den Grenzen zu den spanischen Nordafrika-Exklaven Melilla und Ceuta fernzuhalten. Jetzt kam es in Ceuta erstmals seit längerer Zeit wieder zu einem Massenansturm auf spanisches Gebiet. Zwei Menschen starben.

Die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla im nordafrikanischen Marokko sind seit den 1990er- Jahren mit meterhohen Zäunen umgeben. Polizisten sichern das Gebiet. Dennoch versuchen immer wieder verzweifelte Flüchtlinge, die Zäune zu überwinden und die Festung Europa zu erreichen.

Jetzt kam es in Ceuta erstmals seit Monaten wieder zu einem Massenansturm auf spanisches Gebiet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe berichtete, waren etwa 250 afrikanische Flüchtlinge beteiligt, 185 soll die Flucht geglückt sein. Ein Teil der Flüchtlinge war von marokkanischem Gebiet aus über die Grenzzäune geklettert. Ein anderer Teil schwamm im Meer um die Grenzbefestigungen herum. Dabei ertranken zwei Menschen auf marokkanischer Seite. Zwölf Flüchtlinge erlitten schwere Verletzungen.

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25. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Vor türkischer Küste: Mindestens 18 Flüchtlinge ertrunken“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Spiegel Online

Auf dem Weg zur griechischen Insel Lesbos ist erneut ein Flüchtlingsboot gekentert. Mindestens 18 Menschen ertranken, sechs der Todesopfer waren Kinder. Ein einjähriges Baby konnte gerettet werden.

In einem Holzboot waren sie auf dem Weg zur griechischen Insel Lesbos, doch es kenterte in hohen Wellen: Bei dem Unglück vor der türkischen Küste sind mindestens 18 Flüchtlinge ums Leben gekommen, darunter sechs Kinder, berichtet die türkische Nachrichtenagentur Dogan. 14 Flüchtlinge werden demnach noch vermisst. Ein einjähriges Baby konnte gerettet werden.

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22. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Elf Flüchtlinge vor türkischer Küste ertrunken“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: NZZ

(afp)

Vor der türkischen Küste sind am Dienstag elf Flüchtlinge ertrunken. Unter den Opfern seien drei Kinder, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu. Sieben weitere Flüchtlinge hätten von der türkischen Küstenwache gerettet werden können, als das in Kusadasi im Südwesten der Türkei gestartete Boot auf dem Weg zur griechischen Insel Samos gekentert sei.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind in diesem Jahr mehr als eine Million Flüchtlinge in Europa angekommen. Die Zahl der Flüchtlinge, die bei der Überfahrt über das Mittelmeer ums Leben kamen oder als vermisst gelten, gab die IOM mit rund 3700 an.

19. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „18 Tote bei Untergang von Flüchtlingsboot“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

In der Ägäis ist in der Nacht erneut ein Boot mit Flüchtlingen gesunken. Zahlreiche Menschen ertranken vor der türkischen Küste, 14 Menschen konnten gerettet werden.

Vor der türkischen Westküste ist ein Flüchtlingsboot untergegangen. Einem Medienbericht zufolge starben mindestens 18 Menschen. Das Schiff sei in der Ägäis in Richtung der griechischen Insel Kalymnos unterwegs gewesen, als es gesunken sei, berichteten türkische Medien. Demnach konnten 14 Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Pakistan von der türkischen Küstenwache gerettet werden. Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge in der Nacht.

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15. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Das stille Sterben im Mittelmeer“ · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeerroute · Tags: ,

Quelle: Zeit Online [mit interaktiver Grafik]

Noch im Frühjahr war die Welt entsetzt von den vielen Toten im Mittelmeer. Seither hört man seltener von Unglücken. Sterben weniger Menschen?

Von Paul Blickle, Philip Faigle und Julian Stahnke

Wenn es um die öffentliche Aufmerksamkeit für Katastrophen geht, gilt das Gesetz der großen Zahl. Seit Jahren sterben im Mittelmeer Flüchtlinge bei dem Versuch, Europa auf dem Seeweg zu erreichen. Doch erst als im April binnen weniger Tage 1.400 Flüchtlinge im Mittelmeer ertranken, war die Öffentlichkeit alarmiert und Europas Staatschefs zum Handeln bereit. Auf einem Sondergipfel in Brüssel beschlossen sie die Mission Eunavfor Med, die den Auftrag hat, Schleuser zu bekämpfen, aber auch vor den Küsten Menschen zu retten. Seither ist es um die Bootsflüchtlinge zwischen Libyen und Italien stiller geworden. Bedeutet das, dass weniger Menschen während der Überfahrt nach Europa sterben?

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12. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für ‚My family drowned‘: Syrian refugee on cost of fleeing IS · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: BBC | Video

Seven children and their mother died when a boat carrying them capsized.

The eldest child was nine and the youngest 20 days old.

More than 3,500 people have died or have been reported missing this year while trying to cross the Mediterranean into Europe.

Turkey correspondent Mark Lowen reports.

10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „13 migrants killed as two boats capsize off Aegean coast“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Daily News

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A total of 13 migrants, including seven children, were killed early on Dec. 9 after two separate boats capsized off Turkey’s Aegean coast. The incidents come amid a new spate of deaths in the sea dividing Turkey and Greece, as the wave of migrants trying to reach Europe continues into the winter.

A wooden boat, thought to have set sail from the Didim district of Aydın province, capsized off the Greek island of Farmakonisi at around 4 a.m, Doğan News Agency reported. Twelve of the 50 migrants, including six children and two women, were later found dead.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Über 700 Kinder seit Anfang Januar 2015 auf der Flucht gestorben · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen, Mittelmeer, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Profughi, Fondazione Migrantes: “Oltre 700 bambini morti dall’inizio del 2015″

Le vittime dei naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200 mentre da gennaio oltre 20.000 persone sono state trasferite nel Centro di accoglienza di Lampedusa

Oltre 700 bambini che tentavano di raggiungere l’Europa hanno perso la vita nelle acque del Mediterraneo dall’inizio dell’anno: è la denuncia del Direttore Generale della Fondazione Migrantes, Monsignor Gian Carlo Perego. In generale le vittime dei continui naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200. “L’Europa che trova sempre risorse per bombardare, non trova risorse per salvare vittime innocenti” sottolinea monsignor Perego. “L’operazione europea Triton non ha saputo rafforzare il salvataggio in mare delle vite umane rispetto all’operazione italiana Mare Nostrum: una vergogna che pesa sulla coscienza europea”.

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