Quelle: NZZ | 04.12.2016
Vor der Küste Spaniens sind am Samstag 92 Flüchtlinge von kaum seetüchtigen Booten geholt worden.
(afp) Vor der spanischen Küste sind am Samstag 92 Flüchtlinge aus fünf kaum seetüchtigen Booten gerettet worden. 63 der Geretteten stammten nach Behördenangaben aus Ländern südlich der Sahara, 29 aus Algerien.
Die Rettungsaktionen rund 50 Seemeilen vor der Küste seien wegen der rauen See «kompliziert» gewesen, teilten die Behörden mit. Unter den Flüchtlingen waren demnach drei Frauen und ein Kind. Ein Bub sei wegen Unterkühlung ins Spital gebracht worden. Die meisten Migranten wurden demnach zur Hafenstadt Málaga gebracht.