10. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Tres bomberos andaluces se enfrentan a diez años de cárcel por ayudar a refugiados en el Mediteráneo“ · Kategorien: Griechenland, Spanien · Tags: , ,

eldiario | 09.02.2018

  • La vista se celebrará en Grecia el próximo 7 de mayo
  • Serán acusados de tráfico ilegal de personas cuando desempeñaban tareas de rescate en el mar como voluntarios de la asociación Proem-Aid
  • „Seguimos sin creérnoslo“, comenta Manuel Blanco, uno de los rescatadores acusados

Javier Ramajo

Pusieron su experiencia profesional salvando vidas al servicio de que niños, mujeres y hombres no murieran ahogados en su desesperada huída de la guerra y la pobreza. Pero ahora se enfrentan a la cárcel. Manuel Blanco, Julio Latorre y Quique Rodríguez, los bomberos sevillanos que fueron detenidos  en enero de 2016 en la isla de Lesbos mientras realizaban tareas de rescate de refugiados para la asociación Proemaid (Professional Emergency Aid), ya tienen fecha de juicio en Grecia. El próximo 7 de mayo, y después de que las autoridades griegas equipararan sus labores humanitarias con el tráfico ilegal de personas en grado de tentativa, se celebrará una vista en la que se enfrentan a diez años de prisión. Desde que fueron liberados vienen insistiendo en que su esfuerzo voluntario, el suyo y el de otras personas, no puede ser criminalizado.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Sterben ohne Retter“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

nd | 03.02.2018

Italienische Behörden und libysche Küstenwache gehen mit rabiaten Methoden gegen Flüchtlingshelfer vor – das Ertrinken geht derweil weiter

Von Sebastian Bähr

Auf dem Deck des Schiffes »MS Aquarius« der Rettungsorganisation »SOS Méditerranée« wird eine Schweigeminute abgehalten. Die Crew hat sich in einer Reihe aufgestellt, die Hände sind ineinandergefaltet, die Blicke gesenkt. Im Dunkeln bringen vier Helfer die Tragen mit den Leichen auf das italienische Festland. Zwei Frauen sind es diesmal, eingepackt in weiße Planen. Sie hinterlassen ein vier Monate altes Baby und einen vierjährigen Jungen.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Libyan coastguards rescue 362 migrants off western Libyan shores“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

The Libya Observer | 03.02.1018

On Wednesday and Thursday, the Libyan coastguards rescued a total of 362 illegal migrants off western shores, the Libyan Navy announced Friday.

The spokesman for the Libyan Navy, Ayoub Qassim, said the first operation rescued 89 illegal immigrants off northern Al-Khums shores by Misrata coastguards, to whom the migrants were delivered afterwards.

Qassim added that the second coastguards’ rescue operation took 48 hours of search between northern Zliten and Libyan water borders with Tunisia, in which 250 migrants including 13 women and 6 children were rescued and delivered to Tajoura migrants’ detention center.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Soccorso migranti, approdo in un porto sicuro o porto vicino? Dubbi su Themis · Kategorien: Italien · Tags:

„Eine Verlautbarung von Frontex kann nicht die völkerrechtlichen Verpflichtungen Italiens zur Seenotrettung im zentralen Mittelmeer aussetzen“ – Stimmen italienischer ExpertInnen, MenschenrechtlerInnen und Anwälte zur Frontex-Operation Themis.

Redattore Sociale | 03.03.2018

Gli esperti di diritto si interrogano sulla nuova missione europea, partita a febbraio per sostituire Triton. Fachile (Asgi): “Con limite 24 miglia ci saranno più morti”. Paleologo: “Un comunicato di Frontex non può cambiare regolamento europeo”. Cooper (Frontex): “Escluso sbarco nei paesi terzi”

ROMA – Dal 1 febbraio ha preso avvio Themis, la nuova missione navale europea. Opererà nel Mediterraneo centrale assistendo l’Italia rispetto al flusso di migranti proveniente da Algeria, Tunisia, Libia, Egitto, Turchia e Albania. Ad annunciarlo è stato un comunicato pubblicato sul sito del ministero dell’Interno italiano, in cui sottolinea che “lo ha deciso Frontex, l’Agenzia europea delle guardie costiere e di frontiera, precisando che Themis sostituirà l’operazione Triton, ma avrà un mandato più ampio rispetto alla precedente missione lanciata nel 2014. La novità più importante riguarda il fatto che i migranti soccorsi dovranno essere fatti sbarcare nel porto più vicino al punto in cui è stato effettuato il salvataggio in mare. Due saranno le nuove aree di pattugliamento nel Mediterraneo: una ad est – per i flussi migratori da Turchia e Albania – e una ad ovest – per quelli che partono da Libia, Tunisia e Algeria. Da oggi, inoltre, la linea di pattugliamento delle unità navali italiane sarà posta al limite delle 24 miglia dalle nostre coste, riducendo la zona operativa dell’Italia rispetto a quella attuale”.

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01. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Seenotrettung Mittelmeer: Konflikt Frontex – Küstenwache? · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Tunesien · Tags: , ,

Per Tweet verkündete Frontex gestern (31.01.2018) den heutigen Start seiner neuen Abschottungsmission im Mittelmeer unter dem Operationsnamen „Themis“. Das entsprechende Abkommen zwischen dem italienischen Innenministerium, Frontex und der EU-Kommission wurde bis zur Stunde nicht veröffentlicht. Gestern abend gaben die italienische Tageszeitung Corriere della Sera und das italienische Fernsehen Tgcom24 bekannt, dass das Abkommen den Rückzug der italienischen Küstenwache bis auf 24 Meilen vor Italien und die Regelung beinhalte, dass gerettete Bootsflüchtlinge in den „nächsten“ Hafen gebracht werden müssten. Die Eile und die Geheimhaltung des Abkommenstexts weisen auf die Mit-Handschrift des italienischen Innenministers Marco Minniti hin, der mit dem italienischen Abschottungs-Abkommen mit libyschen Milizen ähnlich vorgegangen ist.

Heutige Verlautbarungen aus Kreisen der EU lassen erahnen, dass es zu einem Konflikt zwischen Frontex und der italienischen Küstenwache kommen kann. Die Migrations-Pressesprecherin der EU-Kommission Natasha Bertaud sagte am heutigen Spätnachmittag, dass die italienische Seenotrettungsstelle IMRCC „bei der Mehrheit der Seenotrettungsfälle“ den Hafen bestimmen werde, in dem die Bootsflüchtlinge aufgenommen werden sollen. Malta und Tunesien sind allen Anzeichen nach nicht zur Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus dem zentralen Mittelmeer bereit. Des Weiteren betont die Sprecherin, dass die Verschiebung der Rechtsbegründung von der Frontex-Operation Triton zu Themis ja nicht auf eine Veränderung der Rechtslage zurückgehe. – Für die Rettungs-NGOs und die solidarische Öffentlichkeit ergeben sich angesichts der Konfliktlage und der Unsicherheiten Handlungsperspektiven, die vor Ort ausgelotet werden sollten. Das IMRCC der italienischen Küstenwache wird in die Pflicht zu nehmen sein.

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31. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Italien zieht Rettungskräfte aus Zentralem Mittelmeer zurück · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

Wie der Corriere della Sera meldet, haben das italienische Innenministerium, Frontex und die EU ein Abkommen abgeschlossen, das die Seenotrettung im Zentralen Mittelmeer aufgibt und bereits am 1. Februar 2018 in Kraft treten soll. Die neue Operation unter dem Namen Themis löst die Operation Triton (seit 2014) ab und sieht vor, dass italienische Patrouillen nur noch im italienischen Küstenbereich von 24 Meilen Patrouille fahren sowie dass gerettete Boat-people nicht mehr nach Italien, sondern in den „nächsten“ Hafen gefahren werden sollen.

Bei der Eile, mit der dieses Abkommen abgeschlossen wurde, ist kaum damit zu rechnen, dass die italienische Küstenwache umfassend einbezogen wurde. Tunesische Häfen stehen nicht für die Aufnahme von Flüchtlingen bereit, die nach Europa aufgebrochen sind. So ist mit einer sprunghaften Zunahme der Unsicherheiten bei Seenotrettungen auf dem Mittelmeer und mit sehr viel mehr Ertrunkenen in den kommenden Wochen und Monaten zu rechnen – falls sich keine umfassende Gegenbewegung formiert.

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31. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Syrian migrants picked up from Italian vessel, taken to Montenegro“ · Kategorien: Balkanroute, Italien · Tags: , ,

Reuters | 30.01.2018

BELGRADE (Reuters) – A group of migrants, including 11 Syrians, were rescued on Tuesday from an Italian fishing trawler in the Adriatic Sea and taken to Montenegro, police said.

Montenegro’s coastal security sent out a rescue team after Erica, a 15 metre-long (50 feet) vessel, put out a distress signal 17 nautical miles (31 km) off the coast, said Safet Kocan, director of maritime safety.

The Italian ship with migrants on board was finally moored in the Montenegrin port of Zelenika, inside the Boka Kotorska bay.

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29. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spain: Children and women among 329 migrants rescued at sea“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

The Washington Post | 29.01.2018

MADRID — Spanish officials say more than 300 people including newborns have been rescued from a wooden boat off Libya’s coast and taken to an Italian port.

The Defense Ministry said water was flooding the boat when rescuers reached it Saturday northeast of the Libyan town of Misrata.

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29. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „SOS Méditerranée berichtet von dramatischem Einsatz im Mittelmeer“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

DLF24 | 29.01.2018

Die europäische Organisation SOS Mediterranée hat am Wochenende im Mittelmeer 98 Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet.

Viele Menschen seien allerdings in verheerendem Zustand gewesen, hieß es. Sieben Flüchtlinge hätten wiederbelebt werden müssen, unter ihnen zwei Babys, die bereits unter der Wasseroberfläche getrieben seien. Die Organisation sprach von einem der dramatischsten Einsätze seit zwei Jahren. Die Flüchtlinge hätten keine Rettungswesten getragen, als ihr Schlauchboot kenterte. Mehrere Insassen würden vermisst.

23. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Durch die Hintertür: Anschluss Libyens an europäische Überwachungssysteme“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: ,

CILIP | 19.01.2018

Die Küstenwache in Libyen soll enger mit Grenzbehörden und Militärs aus der Europäischen Union kooperieren. Ein direkter Informationsaustausch mit der EU-Militärmission EUNAVFOR MED oder mit Frontex ist derzeit rechtlich nicht möglich, jetzt füllt Italien diese Lücke. Neben einem gemeinsamen Kontrollzentrum in Rom errichtet Italien eine Leitstelle in Tripolis.

Matthias Monroy

Italienische und libysche Sicherheitsbehörden haben am Wochenende ein gemeinsames Kontrollzentrum in Betrieb genommen. Zu den Arbeitsbereichen der Anlage in Rom gehört laut der libyschen Tageszeitung Libya Herald die Bekämpfung von „grenzüberschreitender Kriminalität, Menschenschmuggel und Terrorismus“. Unter den Beteiligten sind die libysche Küstenwache, die „Abteilung gegen illegale Migration“ des Innenministeriums, der libysche Generalstaatsanwalt sowie Geheimdienste aus Libyen und Italien.

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