27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „This is a human tragedy, not a ‘migration crisis’“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Malta Today

MaltaToday has taken an editorial stand to stop using the word migrant; a term which dehumanises the people risking their lives on a daily basis

A photo that recently went viral on the Internet speaks volumes about the growing disconnection between the ongoing human tragedy occurring in the Mediterranean, and how it is being reported in the media.

It was taken on the Greek island of Kos, and shows a weeping Syrian man cradling his two children on one of the many boats ferrying thousands of would-be refugees into Europe. In one respect, the message is one of hope: the man’s tears are of relief at having survived the perilous crossing, and being reunited with his wife. But what emerges is also the humanity of the people caught up in this ordeal: the fear that was left behind in war-torn countries, and the uncertainty they now face.

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11. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Asylmissbrauch gibt es nicht“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

von Karamba Diaby

Horst Seehofer nutzt den Begriff gerne. Aber er trifft nicht zu, schreibt der SPD-Abgeordnete Karamba Diaby. Vielmehr stempelt er Asylbewerber als Kriminelle ab.

Das Recht auf Asyl ist ein Grundrecht. Es ist Ausdruck unserer Geschichte. Es zeugt von grundgesetzlich verbriefter Solidarität und Menschlichkeit. Jeder Versuch, es in Abrede zu stellen, ist deshalb zugleich ein Angriff auf die Menschlichkeit.

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09. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Les politiques de domination à l’origine des migrations“ · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

Quelle: l’Humanité

von Cathy Ceïbe, Gérald Rossi et Émilien Urbach

En déstabilisant des régions entières par des interventions militaires, un soutien à des despotes locaux, ou tout simplement en coupant dans les subsides au développement, les dirigeants européens contribuent 
à nourrir les flux de migrants.

migration

Ils étaient 700, mercredi, amassés sur un bateau de pêche en quête d’un refuge sur le continent européen. Seuls 367 d’entre eux ont finalement réchappé du naufrage. Les autres ont rejoint les 25 000 chercheurs d’asile morts en Méditerranée depuis vingt ans. Les survivants iront dans un des centres italiens d’accueil ou d’identification, à moins que ce soit un récif mentonnais ou un bidonville rebaptisé « jungle » du côté de Calais.

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03. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Veranstaltung des ECCHR zur Flüchtlingssituation in Marokko · Kategorien: Marokko, Spanien, Termine [alt] · Tags: ,

Quelle: ECCHR

EINLADUNG

“Vor den Toren Europas: Marokkos repressiver Umgang mit Flüchtlingen und MigrantInnen“

  • Julianna Nagy, Researcherin für GADEM (Rabat)
  • Adil Akid, AMDH (Nador)
  • Hanaa Hakiki, ECCHR (Berlin)

18. August 2015 um 19.00h in den Räumen des ECCHR

Im Schatten der Diskussion um Seenotrettung und Aufnahmequoten für Flüchtlinge in der Europäischen Union (EU) hat sich in Marokko die Situation für Flüchtlinge und MigrantInnen, die in Europa Zuflucht wollen, seit Beginn des Jahres rapide verschlechtert: Die selbstorganisierten Flüchtlingscamps am Berg Gourougou bei Nador wurden geräumt. Bei Razzien verbringt die marokkanische Polizei regelmäßig sub-saharische Flüchtlinge und MigrantInnen aus den Grenzregionen zu Spanien in den Süden des Landes. Rund um die spanische Enklave Melilla hat Marokko die hochgesicherten Grenzanlagen weiter ausgebaut.

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22. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Europäischer MR-Gerichtshof verurteilt Zypern wegen Abschiebungen · Kategorien: Europa · Tags: ,

Three new convictions of the ECHR against Cyprus

The European Court of Human Rights (ECHR) with three new decisions in the Cases K.F v. CYPRUS (Application no. 41858/10), H.S. AND OTHERS v. CYPRUS (Application no. 41753/10 and 13 other cases) and A.H AND J.K. v. CYPRUS (Application No 41903/10 41911/10) condemned once again the Cyprus Republic for violations of Articles 5, paragraph 1 (right to security and liberty) and 5, paragraph 4 (access to an effective remedy against detention) of the ECHR.The applications relate to a number of Syrian Kurds who were arrested and detained for deportation purposes as ‘’prohibited immigrants’’ in 2010, despite the fact that some of them were still asylum seekers. In June 2010, the ECtHR issued for the first time in respect of Cyprus, interim measures under Rule 39 of the Rules of Procedures of the Court, suspending the deportation of the applicants.

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08. Juni 2015 · Kommentare deaktiviert für UN-Bericht über Eritrea · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Quelle: taz

Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Aus keinem Land Afrikas kommen so viele Flüchtlinge nach Europa wie aus Eritrea. Ein UN-Bericht beschuldigt die Regierung einer absoluten Willkürherrschaft.

GENF dpa | Massive Übergriffe und brutale Gewaltanwendung durch die Regierung von Eritrea treiben nach Erkenntnissen von UN-Ermittlern Hunderttausende Einwohner des nordostafrikanischen Staates zur Flucht nach Europa. Dem Regime in Asmara werfen die Experten in einem am Montag veröffentlichten Bericht willkürliche Hinrichtungen sowie systematische Folter – darunter auch Vergewaltigungen – vor, „die den Tatbestand von Verbrechen gegen die Menschlichkeit erfüllen könnten“.

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16. April 2015 · Kommentare deaktiviert für „Schwere Misshandlungen von Flüchtlingen in Bulgarien“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien · Tags: , ,

Pro Asyl: Bulgarienbericht

Trotz Gewalt und Not: Über 4000 Flüchtlingen droht die Abschiebung aus Deutschland nach Bulgarien. PRO ASYL fordert sicheren Aufenthalt für betroffene Schutzsuchende.

PRO ASYL hat heute den Bericht „Flüchtlinge in Bulgarien: Misshandelt, erniedrigt, schutzlos“ veröffentlicht. Die Dokumentation zeigt ein erschreckendes Ausmaß an erniedrigender und unmenschlicher Behandlung von Flüchtlingen in Bulgarien – bis hin zur Folter in Flüchtlingsgefängnissen. Schutzsuchende berichten unter anderem von:

  • Misshandlungen durch Fußtritte und Stockschläge z.T. bis zur Bewusstlosigkeit.
  • Verweigerung des Zugangs zu einer Toilette über Stunden hinweg.
  • Zwang auf dem kalten Boden ohne Decke zu schlafen, selbst bei Kindern.
  • Verweigerung medizinischer Versorgung, sogar in Notfällen.
  • Illegalen Zurückweisungen an der Grenzen unter Anwendung von Gewalt

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09. April 2015 · Kommentare deaktiviert für „Those who couldn’t be there“ · Kategorien: Lesetipps · Tags: , , , ,

New Internationalist Magazine

Thousands attended the World Social Forum in Tunis last month. But, says Giedre Steikunaite, we mustn’t forget the absent, the missing, the disappeared.

A mother holding a framed picture of her child walks the streets in protest. She knocks on institutional doors; she seeks. She is Honduran, Guatemalan, Tunisian, Algerian, Aboriginal, she is Saharawi. Her tragedy is personal, yet shared the world over by thousands of mothers and fathers whose loved ones have been made to vanish. They disappeared in narco villas in Mexico, in interrogation and detention centres in North Africa and southern Europe, at the bottom of the Mediterranean in unmarked graves. They disappeared in the system.

It was those who were absent who were the most relentlessly ‘present’ at the 2015 World Social Forum in Tunis. The event gathered hundreds of activists and organizations; but thousands more could not attend, for their whereabouts are not known.

[…]

22. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Niederlande sind unzumutbar“ – FR · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: , ,

„Das Verwaltungsgericht Darmstadt schützt einen Somalier vor der Abschiebung in die Niederlande. Das Leben dort sei für einen geduldeten Flüchtling nicht zumutbar, wie die Richter entschieden.

Von 

Das Leben in den Niederlanden ist für einen geduldeten Flüchtling nicht zumutbar. Denn der Somalier müsste womöglich ohne Dach über dem Kopf und ohne Nahrung auskommen. Das würde nach Ansicht des Verwaltungsgerichts Darmstadt gegen die Menschenwürde verstoßen, die das Grundgesetz im ersten Artikel garantiert.

Mit dieser Begründung hat das Gericht jetzt einen jungen Mann vorläufig vor der Abschiebung in das Nachbarland geschützt. Er ist nicht allein: Auch einige andere Somalier haben in den vergangenen Tagen ähnliche Beschlüsse vor dem Darmstädter Gericht erkämpft.

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29. April 2014 · Kommentare deaktiviert für Amnesty International: „Schwere Vorwürfe gegen Griechenland“ · Kategorien: Griechenland, Lesetipps · Tags: , , ,

Greece: Frontier of hope and fear

Migrants and Refugees pushed back at Europe’s border

Amnesty International hat schwere Menschenrechtsverletzungen im Umgang griechischer Behörden mit Flüchtlingen festgestellt und die EU aufgefordert, Konsequenzen zu ziehen.

Hier der Bericht: Amnesty International