12. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für “ Mittelmeer: Erneut Dutzende Vermisste nach Bootsunglück“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Migazin | 12.06.2017

Das Sterben im Mittelmeer nimmt kein Ende. Erneut werden Dutzende Menschen vermisst. Allein am Samstag mussten bei Rettungsoperationen 1.650 Menschen gerettet werden. Die libysche Marine fordert ein Stopp der Rettungsaktionen. Sie spielten Schleppern in die Hände.

Bei einem neuerlichen Bootsunglück im südlichen Mittelmeer sind möglicherweise Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Italienischen Medienberichten vom Wochenende zufolge wurde vor der libyschen Küste ein halb gekentertes Schlauchboot mit acht Leichen entdeckt. Die italienische Küstenwache rettete demnach 78 Menschen an der Unglücksstelle. Diese berichteten von rund 50 Vermissten. Insgesamt hätten sich 130 Flüchtlinge an Bord befunden.

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10. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „1,000 migrants rescued in Mediterranean; 2 dead“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Washington Post | 10.06.2017

BARCELONA, Spain — Two migrants died in the Mediterranean Sea on Saturday during a rescue operation that saved more than 1,000 others who were attempting the dangerous crossing to Europe, according to a Spanish aid group.

Laura Lanuza, spokeswoman for Spain’s Proactiva Open Arms, said that while two migrants perished in international waters off the Libyan coast, the Spanish aid group and five other humanitarian organizations saved 1,058 migrants after intercepting several smugglers’ boats.

Lanuza said that in addition to the t deaths, another two migrants were in critical condition.

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08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für EU – Libyen: Geht EUNAVFOR MED in die Luft? · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

Die EU-Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer vor Libyen ist bei der Bekämpfung von „Schleppern und Schleusern“ der Boat-people von Erfolglosigkeit gekennzeichnet. Nun drängt sie auf Genehmigung von Aufkärungsflügen über den libyschen Gewässern.

Bislang schafft es EUNAVFOR MED im Wesentlichen lediglich, einen Teil der Boote bzw. der Bootsmotoren nach Rettung der Flüchtlinge zu zerstören. Immer öfter schalten Kriegsschiffe der EUNAVFOR MED ihre Transponder aus, damit sie nicht geortet und zu Seenotrettungen hinzugezogen werden können. Seit Herbst 2016 kommen von vielen Flüchtlingsbooten in Seenot keine direkten SOS-Anrufe an die italienische Seerettungs-Leitstelle MRCC in Rom mehr an, die die EUNAVFOR MED abhört. Auch die EU-militärische elektronische Überwachung der Küste dürfte angesichts der dortigen informellen Überlebensökonomien zu keinen einfachen Ergebnissen führen.

Die drei libyschen Regierungen, unterstützt von den Nachbarstaaten, verweigern der EUNAVFOR MED das Einlaufen in libysche Hoheitsgewässer (Phase 2b der Militärmission), sie würden das als „ausländische Intervention“ bewerten. Die UN gibt ebenfalls nicht ihr Placet zur Phase 2b.

Auf der Wunschliste des Teils der libyschen Küstenwache, die der UN-eingesetzten Regierung in Tripolis untersteht, stehen Hubschrauber aus EU-Staaten. Die EU reagiert auf diese Aufrüstungswünsche zögerlich, da dieser Teil der Küstenwache mit „Schleppern und Schleusern“ kooperiert und die Milizen, die die Küstenwachen organisieren, als politisch unzuverlässig eingestuft werden. Die Bundesregierung streitet in der Beantwortung einer „Schriftlichen Frage“ (5-268 und 269) der Abgeordneten Christine Buchholz am 06.06.2017 nicht ab, dass EUNAVFOR MED nach angestrebter Zustimmung der libyschen Einheitsregierung „mit Aufklärungsflügen“ mandatiert werden soll. Ziel wäre ein internationales Push-Back der Boat-people nach Libyen: organisiert von EUNAVFOR MED, durchgeführt von der libyschen Küstenwache von Tripolis.

07. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Alarm Phone: „Neue Dimensionen unterlassener Hilfeleistung“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , , , ,

ak – analyse & kritik – Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 627 / 16.5.2017

Der tödliche Graben um die Festung Europa

International Aktivist_innen von Alarm Phone über neue Dimensionen unterlassener Hilfeleistung im Mittelmeer vor Libyen

Interview: Britta Rabe

Libyen bleibt ein Land im Kriegszustand – die Nachrichten sind bestimmt von Flüchtenden als Opfer von Gewalt und Ausbeutung und gewalttätigen Interessenkonflikten lokaler Machthaber. Bislang ist es der Europäischen Union (EU) nicht gelungen, mit Libyen Vereinbarungen zur Begrenzung der Migration nach Europa zu schließen. Zeitgleich wird in den Gewässern des zentralen Mittelmeers ein vehementer Kampf um Migrationskontrolle geführt – vor der libyschen Küste und auf der Fluchtroute nach Italien. Die libysche Küstenwache hat dabei schon mehrfach Flüchtlingsschiffe und auch Boote privater Rettungsinitiativen in große Gefahr gebracht – und wird weiterhin von der EU durch deren »Grenzschutzagentur« Frontex im Aufbau unterstützt. Aktuell fordert Libyen von der EU unter anderem 130 bewaffnete Boote, um ihren eigenen Kampf gegen Flüchtende zu führen. Mitte April spitzte sich die Situation zu, als vor allem dank privater Rettungsschiffe 8.300 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Helrich, Judith, Conni, Hagen, Maurice und Daniel sind Aktivist_innen des transnationalen Netzwerks Watch The Med Alarm Phone. Ende April gaben sie eine Einschätzung zur aktuellen Situation im Mittelmeer.

Im letzten Jahr sind über 180.000 Menschen mit Booten in Italien angekommen, die meisten aus Libyen, ein neuer Rekord. Welche Ursachen haltet ihr dafür am entscheidensten?

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03. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Schiffskatastrophe 11.10.2013, Leak: Verteidigungsministerin hat gelogen · Kategorien: Alarm Phone, Italien · Tags: , , ,

Die italienische Verteidigungsministerin Roberta Pinotti hat Mitte Mai 2017 auf Fragen im parlamentarischen Repräsentantenhaus („camera dei deputati“) zum (Nicht-)Einsatz des italienischen Kriegsschiffs „Libra“ gelogen. Sie hatte von einem sofortigen Rettungseinsatz der „Libra“ gesprochen. Die Wochenzeitung „Espresso“ veröffentlicht jetzt Telefongespräche des Marine-Hauptquartiers, der „Libra“ und der italienischen Seerettungsleitstelle MRCC der Küstenwache, die das Gegenteil belegen. In zynischen Worten hat damals der Marine-Chef angewiesen, dass sich die „Libra“ weitab in beobachtender Ferne der Schiffbrüchigen aufhalten soll.

Das Flüchtlingsschiff mit mindestens 480 vor allem syrischen Flüchtlingen, unter ihnen viele Kinder, befand sich seit dem späten Vormittag des 11.10.2013 in Seenot und rief um 12:39 h erstmals über ein Satellitentelefon das MRCC um Hilfe. Diese reagierten auch auf weitere SOS-Anrufe des Schiffs immer wieder zögerlich, nichts geschah. Am frühen Nachmittag verwies das MRCC die Schiffbrüchigen auf die maltesische Seerettungsleitstelle, die sie doch anrufen sollten. Gegen Abend begann das Flüchtlingsschiff zu sinken, erst dann begannen Rettungsoperationen. 268 Menschen starben, unter ihnen 60 Kinder.

Am Mittag und Nachmittag dieses Tages befand sich das italienische Kriegsschiff „Libra“ 17 Seemeilen von dem Flüchtlingsschiff in Seenot entfernt. Es hatte Hubschrauber und Rettungs-Tools für große Schiffsunglücke an Bord. Verteidigungsministerin Pinotti erklärte Mitte Mai in der Abgeordnetenkammer, die „Libra“ sei dem Schiff in Seenot sofort zur Hilfe geeilt. Stattdessen heisst es in einem Telefongespräch zwischen dem Leiter des Marine-Hauptquartiers und seinem Kommunikationszentrum um 15:37 h: „Was sagen wir der Libra?“ – „Dass es nicht an diesem Scheißort sein darf, wenn die maltesischen [Rettungs-]Schiffe ankommen.“ – „Und in welcher Entfernung sollen sie sich dann aufhalten?“ – So dass sie noch sehen können, ob jemand in einen Trinkbecher pinkelt oder ob sie Raketen abschiessen.“ – Weitere Telefongespräche in der kommenden Ausgabe des Espresso.

Noch als das Schiff gegen Abend sank, wurden wesentliche Umstände der organisierten unterbliebenen Hilfeleistung öffentlich international bekannt. Die Gruppen und Personen, die wir uns im Netz ‚“WatchTheMed“ zur Rekonstruktion unterbliebener Hilfeleistungen im Mittelmeer zusammengeschlossen hatten, nahmen diese Schiffskatastrophe zum Ausgangspunkt der Gründung des „Alarm-Phones“, Ziel: bei kommenden SOS im Mittelmeer in Echtzeit öffentlich zu intervenieren.

Video

1 giugno 2017

Naufragio dei bambini, la Marina ha mentito: «Libra non deve stare tra i c…»

Ecco gli audio che smentiscono la versione riferita alla Camera dal ministro Pinotti. L’inchiesta sul nuovo numero de „L’Espresso“. E da lunedì il videoracconto „La legge del mare“ con le comunicazioni degli ufficiali che hanno impedito l’intervento della nave militare

Una telefonata di due minuti e cinquantasette secondi, che pubblichiamo in parte in questa anticipazione, ribalta quanto i vertici della Marina militare hanno fatto riferire alla Camera dal ministro della Difesa, Roberta Pinotti.L’Espresso, nel nuovo videoracconto „La legge del mare“ che vedrete integralmente su questo sito da lunedì 5 giugno, ha raccolto le comunicazioni tra gli ufficiali del Comando della squadra navale della Marina, il Cincnav di Roma, cioè il braccio operativo dello Stato maggiore. E anche le telefonate tra gli ufficiali del Cincnav e la centrale della Guardia costiera.È il pomeriggio di venerdì 11 ottobre 2013. Per cinque ore nel mare calmo almeno 480 profughi siriani su un peschereccio che sta affondando attendono i soccorsi. La nave più vicina, il pattugliatore militare Libra, è ad appena 17 miglia, un’ora di navigazione. Ma il comando della Marina, in piena operazione di soccorso, impedisce il suo intervento. E addirittura ordina alla comandante, il tenente di vascello Catia Pellegrino, tenuta all’oscuro delle reali condizioni di pericolo, di allontanarsi e andare a nascondersi: in modo che sia una motovedetta maltese a farsi carico del recupero dei profughi, anche se l’unità di Malta è ancora a 120 miglia. Davanti alla Camera il 17 maggio scorso, dopo la pubblicazione sul sito de L’Espresso dell’altro videoracconto „Il naufragio dei bambini“, il ministro Pinotti ha invece dichiarato: «La Marina riferisce che appena informata… ha disposto di propria iniziativa che nave Libra, distante circa quindici miglia nautiche dal natante in difficoltà, si dirigesse verso il punto segnalato». Questa e altre telefonate dimostrano l’esatto contrario. Nel naufragio sono annegate 268 persone, tra cui sessanta bambini.

Il linguaggio usato dal Comando di squadra navale della Marina è agghiacciante. «Al Libra che cosa gli diciamo?», chiede l’ufficiale di servizio dalla centrale operativa aeronavale. Sono le 15.37. A quest’ora la Libra potrebbe ancora raggiungere tutti i profughi. «Che non deve stare tra i coglioni quando arrivano le motovedette (maltesi)», risponde invece il capo sezione del Cincnav, cioè il comandante delle operazioni in corso. «E quindi che gli diciamo, di mantenersi… fuori dalla congiungente… a una distanza dal contatto tale da?», vuol sapere l’ufficiale di servizio. «Tale da poter vedere se sta pisciando in un cestino di frutta ovvero se sta lanciando missili balistici», risponde l’ufficiale di comando della Marina. Il resto dell’inchiesta, oltre al videoracconto „La legge del mare“, sarà pubblicato su L’Espresso in uscita domenica 4 giugno. (di Fabrizio Gatti)

30. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für UN, Mittelmeer: 1.720 Tote in 2017 · Kategorien: Italien, Libyen, Tunesien · Tags: , ,

http://www.unhcr.org/592d31274.html

Update on rescue at sea operations in the Central Mediterranean

This is a summary of what was said by UNHCR spokesperson Babar Baloch to whom quoted text may be attributed at today’s press briefing at the Palais des Nations in Geneva.

The total number of people crossing the Central Mediterranean since the beginning of the year has now passed 60,000, with close to 9,500 migrants and refugees rescued over the past week and disembarked in various Italian ports.

A total of 50 bodies were disembarked over the past few days in Crotone, Palermo and Catania following an undetermined number of incidents, in which dozens of others are feared dead or missing at sea. The total number of dead and missing since the beginning of 2017 has now reached over 1,720. Weiterlesen »

28. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für MSF mit 1.500 Boat-people 3 Tage auf Meer ohne Versorgung – G7 · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

http://www.ilfattoquotidiano.it/2017/05/28/migranti-nave-msf-salva-1500-persone-ma-naviga-3-giorni-senza-cibo-perche-porti-sicilia-sono-chiusi-per-il-g7/3619504/

Migranti, nave Msf salva 1500 persone ma naviga 3 giorni senza cibo perché i porti in Sicilia sono chiusi per il G7

Migranti, nave Msf salva 1500 persone ma naviga 3 giorni senza cibo perché i porti in Sicilia sono chiusi per il G7
Cronaca
Il responsabile di Medici senza frontiere: „Inaccettabile che si chiuda una zona famosa per l’accoglienza rallentando i soccorsi. Abbiamo casi urgenti, tante persone ustionate dalla miscela di acqua salata e benzina. E chiediamo a tutti quelli che ci hanno criticato in questi giorni dov’erano. Cosa sarebbe successo a queste persone se non ci fosse stata la nostra imbarcazione?“ Weiterlesen »
27. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Tunesisches Militär fängt 126 Boat-people ab · Kategorien: Italien, Libyen, Tunesien · Tags: ,

http://www.dailystar.com.lb//News/Middle-East/2017/May-27/407480-tunisia-rescues-126-migrants-who-set-off-from-libya.ashx

TUNIS: Tunisian security forces on Saturday rescued 126 sub-Saharan migrants including seven pregnant women who had been trying to reach Europe from Libya, a Red Crescent official said. Fishermen had alerted the authorities to the presence of a vessel in distress off Ben Guerdane in southern Tunisia near the border with Libya, Dr Mongi Slim told AFP. Among the migrants were 48 women, seven of them pregnant, and three children. Those rescued were mainly from Nigeria, Mali and Gambia, and had set off from Libya, he added. They were taken to the Tunisian port of Zarzis to be given first aid before later being transferred to nearby Medenine, he said. Weiterlesen »

27. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Libysche Küstenwache beschiesst italienische Küstenwache · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,
Eine offizielle Seite des italienischen Verteidigungsministeriums gibt am Freitagabend bekannt, dass die libysche Küstenwache die italienische Küstenwache am vergangenen Mittwoch den 24.05.2017 13 Seemeilen vor der libyschen Küste beschossen hat. Verletzt wurde niemand. In einem späteren Entschuldigungs-Telefonat habe die libysche Küstenwache mitgeteilt, dass sie das italienische Schiff für ein Flüchtlingsboot gehalten hätten.GRnet.it | 26.05.2017

Difesa: unità navale libica spara contro motovedetta della Guardia Costiera italiana. Nessun ferito

Mercoledì scorso, 13 miglia al largo delle coste libiche, la [B]motovedetta italiana CP 288 della Guardia Costiera[/B] sarebbe stata oggetto di alcune [B]raffiche di arma da fuoco[/B] provenienti da una analoga imbarcazione della [B]Guardia Costiera libica[/B]. La notizia però è trapelata oggi.

 

La motovedetta libica, da quanto si apprende, avrebbe ordinato via radio all’unità italiana di fermare le macchine ma la CP288 si sarebbe data alla fuga, provocando la reazione della controparte libica che avrebbe sparato una raffica di avvertimento a poppa sinistra della vedetta italiana, che riusciva però a distanziare gli inseguitori.

Successivamente, sarebbe arrivata una telefonata di scuse da parte delle autorità libiche – diretta al Comando generale delle Capitanerie di Porto (Maricogecap) – che ha ammesso l’errore dei militari libici,  i quali avrebbero scambiato l’unità italiana per un barcone di immigrati.

Nessuno degli occuparti della motovedetta italiana sarebbe rimasto ferito. La motovedetta CP 288 è stata dislocata da Genova nel Canale di Sicilia in supporto delle operazioni di soccorso ai migranti. Raggiunto telefonicamente da GrNet.it, il Comandante Marini – capo ufficio Stampa della Guardia Costiera italiana – ha affermato di essere all’oscuro di tale vicenda.

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blitz | 27.05.2017

Guardia costiera libica spara contro motovedetta italiana. “Pensavamo fossero migranti”

La Guardia costiera libica spara contro una motovedetta della Guardia costiera italiana. Poi si scusa e in sua difesa dice di aver pensato che si trattasse di una imbarcazione con a bordo dei migranti.

Alcune raffiche di arma da fuoco sarebbero state sparate mercoledì 24 maggio contro la motovedetta italiana CP 288 della Guardia costiera italiana da una imbarcazione degli omologhi libici a 13 miglia al largo delle coste nordafricane. E’ quanto scrive Grnet.it, il sito web su questioni di Sicurezza e Difesa, precisando che nessuno degli occupanti della motovedetta italiana sarebbe rimasto ferito.

Fonti qualificate interpellate a Roma hanno confermato l’episodio, che è avvenuto tre giorni fa, e le successive scuse della Guardia costiera libica. “La motovedetta libica – spiega Grnet – avrebbe ordinato via radio all’unità italiana di fermare le macchine ma la CP288 si sarebbe data alla fuga, provocando la reazione della controparte libica che avrebbe sparato una raffica di avvertimento a poppa sinistra della vedetta italiana, che riusciva però a distanziare gli inseguitori”.

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27. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Libyen Italien, UN befürchtet: 500 Boat-people am 24./25.05. ertrunken · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Am 24.05. haben wir auf FFM-Online berichtet, dass ein Holzschiff mit 500 Boat-people ca. 30 Seemeilen vor der westlibyschen Stadt Zuarah gekentert ist. Die internationale Berichterstattung blieb mit den Meldungen zur Rettung dieser Schiffbrüchiger außergewöhnlich widersprüchlich. Im ersten Moment hiess es, 31 Tote seien geborgen worden, aber 300 Bootsflüchtlinge würden vermisst. Fotos zeigten eine Meeresfläche mit weit zerstreuten Schiffbrüchigen im Wasser. Später kamen Zahlen zu Geretteten, die sich offensichtlich auf andere Flüchtlingsschiffe in Seenot bezogen, aber in den Medienberichten in Eins gesetzt wurden. Jetzt meldet die IOM, dass die UN den Tod von 500 Bootsflüchtlingen bei dieser Schiffskatastrophe befürchtet. IOM und UNHCR führen in der Regel Interviews mit Überlebenden, sobald sie nach Italien gebracht worden sind.

http://www.thepeninsulaqatar.com/article/27/05/2017/UN-Nearly-500-refugees-feared-drowned-in-Mediterranean

UN: Nearly 500 refugees feared drowned in Mediterranean

27 May 2017 – 11:01  – GENEVA: Nearly 500 refugees are feared drowned after a wooden boat capsized in the Mediterranean Sea between Libya and Italy, the UN migration agency said on Friday. „On Thursday (25 May) a wooden boat carrying approximately 500 people capsized. A day later the IOM is reporting the remains of 34 people have been recovered from that sinking. It is still not known how many more may have died in that incident,“ the International Organization for Migration said in a statement. Weiterlesen »