16. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Mali, Gao: Schüsse auf DemonstrantInnen, mindestens 4 Tote · Kategorien: Mali · Tags: , ,

Quelle: El Watan

Mali : Calme précaire à Gao après les manifestations de mardi

Des manifestations de jeunes mardi à Gao ont fait au moins quatre morts. Des discussions entre des représentants du gouvernement et des manifestants ont permis de rétablir le calme. Mais les problèmes de fond ne sont pas résolus.

Trois jours après les manifestations survenues à Gao, au nord du Mali, lors d’une manifestation interdite en raison de l’état d’urgence, le bilan des violences reste incertain. Selon le témoignage d’un lycéen à l’APS, qui dit s’être rendu à l’hôpital «pour voir les blessés», ce sont «quatre personnes» qui ont été tuées. Selon le témoignage d’un employé des urgences de l’hôpital de Gao, rapporté à El Watan Week-end, il y aurait «cinq décès et 34 blessés». Les manifestants voulaient dénoncer la création d’autorités intérimaires, une disposition de l’accord censé ramener la paix.

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14. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Südsudan: 20.000 Flüchtlinge sitzen an der Grenze zu Uganda fest“ · Kategorien: Afrika

Quelle: Spiegel Online

Nach den schweren Kämpfen im Südsudan wollen Tausende ins Nachbarland Uganda flüchten, doch das lässt kaum jemanden rein. Die Evakuierung deutscher Staatsbürger dagegen ist abgeschlossen.

Nach den Kämpfen im Südsudan sitzen Tausende Flüchtlinge an der Grenze zu Uganda fest, die in dem Nachbarland Schutz suchen wollen. Schätzungsweise etwa 20.000 Flüchtlinge warteten auf der südsudanesischen Seite der Grenze, teilte das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Mittwoch mit. Sie hofften, über eine Brücke über dem Fluss Unyama nach Uganda zu gelangen.

Eine Grenzöffnung für solch eine große Zahl von Südsudanesen erschien jedoch unwahrscheinlich. Wie Augenzeugen auf der ugandischen Seite der Grenze der Nachrichtenagentur AFP sagten, ließen die südsudanesischen Soldaten nur wenige Menschen passieren, nachdem sie ihnen ihre Habseligkeiten abgeben mussten.

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09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Abschottung mit Hilfe der EU“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau

Mit Hilfe der EU werden auch in Afrika nationale Grenzen zunehmend dicht gemacht, kritisiert die Hilfsorganisation medico international.

Von Timot Szent-Ivanyi

Die Hilfsorganisation medico international hat auf Folgen der EU-Flüchtlingspolitik aufmerksam gemacht, die bisher in der öffentlichen Debatte kaum beachtet werden. Die Abschottung Europas führe auch in Afrika selbst dazu, dass dort die nationalen Grenzen zunehmen dicht gemacht würden, sagte medico-Geschäftsführer Thomas Gebauer am Freitag in Berlin. Während es vor Jahren für Afrikaner noch relativ problemlos gewesen sei, etwa zum Arbeiten oder Studieren in andere Länder des Kontinents zu gehen, gebe es heute erhebliche Hürden. Das habe Auswirkungen auch auf die Wirtschaft. Die Entwicklung sei eine unmittelbare Folge der europäischen Politik, die Menschen an der Flucht zu hindern.

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07. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU development aid to finance armies in Africa“ · Kategorien: Afrika, Europa

Quelle: EUObserver

By Nikolaj Nielsen

The EU commission wants to finance foreign armies as part of a larger effort to stop people from fleeing to Europe, including in countries with patchy human rights.

A commission draft proposal released on Tuesday (5 July) spells out reasons why it is „necessary to provide assistance to the militaries of partner countries“.

Some €100 million that were initially slated for development aid will be diverted to finance military-led border control exploits and other initiatives like mine-clearing.

The EU money can also be used to finance anything from troop transport vehicles to uniforms and surveillance equipment. Even furniture, stationary and „sport facilities“ are covered.

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06. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „GIZ-Bericht: Mehr Hilfe gegen die Fluchtursachen“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa

Quelle: Handelsblatt

Angesichts der Flüchtlingskrise drängen die EU-Staaten darauf, Krisenregionen zu stabilisieren, um Flüchtlingsströme zu verhindern oder einzudämmen. Die klassische Hilfe zur Selbsthilfe reicht da nicht mehr.

Donata Riedel

Deutschland beschränkt sich bei der Unterstützung armer Länder nicht mehr allein auf Hilfe zur Selbsthilfe. Mit der direkten Entwicklungs- und Aufbauhilfe, vor Ort umgesetzt von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), will die Bundesregierung inzwischen gezielt Flüchtlingsströme eindämmen. Und dass die EU in Afrika auch die Ausbildung militärischer Kräfte unterstützen will, damit die nächste Rebellentruppe nicht gleich die frisch gebohrten Brunnen wieder zerstört, findet, wenn auch verhalten, Zustimmung in der Großen Koalition.

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05. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Frauen auf der Flucht: Genitalverstümmelung als Asylgrund?“ · Kategorien: Afrika, Deutschland · Tags: ,

Quelle: FAZ

Frauen fliehen oft aus Gründen, die wenig mit Politik zu haben. Nicht alle von ihnen können in Deutschland auf Asyl hoffen, auch wenn ein grausamer Leidensweg hinter ihnen liegt.

von Charlotte Sophie Meyn

„Einer der Gründe, weshalb ich nicht nach Gambia zurück will“, sagt Oumie Jallow, „ist, dass ich eine Tochter habe. Sie soll nicht dasselbe durchmachen wie ich.“ Gambia ist eine der schlimmsten Diktaturen des afrikanischen Kontinents. Aber die 24 Jahre alte Frau, die seit vier Jahren in Deutschland lebt, redet nicht über Politik, sondern über zutiefst persönliche Dinge- die Verstümmelung ihrer Genitalien. Als sie vier Jahre alt war, wurde sie von ihrer Familie in den Busch gebracht, nahe des Dorfs an der gambischen Küste, in dem sie mit ihrer Familie lebte. Mit einem Rasiermesser schnitt eine Frau ihre Klitoris weg. Sie berichtet, dass sie danach noch tagelang unter Fieber und Schmerzen litt.

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04. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Eritrea: Abschiebungen in Vorbereitung · Kategorien: Eritrea, Libyen · Tags:

Quelle: The Libya Observer

Eritrean immigrants arrested in Libya’s Misrata

At least 90 illegal immigrants have been arrested in Misrata, local authorities reported on Sunday.

The Fight Against Illegal Immigration Bureau said 97 Eritrean immigrants, including 22 women, were caught red-handed as they were about to launch their journey to Italy from one of the city’s shores.

libya

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29. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise: EU beschließt Anreize für Herkunfts- und Transitländer in Afrika“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Quelle: EurActiv

Der EU-Gipfel hat gegen den Flüchtlingsandrang nach Europa erste Deals mit Drittstaaten “bis zum Jahresende” beschlossen. Die Grünen warnen vor “Strafaktionen” auf Kosten von Flüchtlingen.

In der Flüchtlingskrise setzt die EU auf eine stärkere Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern insbesondere in Afrika. Für ausgewählte Staaten sollten an Bedingungen geknüpfte “wirksame Anreize” geschaffen werden, um Flüchtlingsströme zu reduzieren und “irreguläre Einwanderer” in ihre Heimat zurückzubringen, beschloss der EU-Gipfel am Dienstag. Ziel seien “schnelle Ergebnisse”.

Die EU müsse “alle Instrumente” einsetzen, um “die notwendige Hebelwirkung” zu erzeugen, damit die betreffenden Staaten mit der EU zusammenarbeiteten. Dazu gehörten Finanzmittel, die Entwicklungszusammenarbeit und der Handel. Die Bereitschaft zur Rücknahme und Rückführung von Flüchtlingen sei dabei “der Schlüsseltest für die Partnerschaft”.

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27. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Starkes Bündnis gegen „Migrationsabwehr“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Quelle: DW

Vor dem EU-Gipfel haben sich mehr als 100 Organisationen gegen Pläne der Europäischen Union gewandt, mit afrikanischen Staaten Migrationsabkommen wie mit der Türkei zu schließen.

„Die EU, ein Projekt, das auf den Trümmern eines verheerenden Krieges entstand, schickt sich an, ein dunkles Kapitel in ihrer Geschichte aufzuschlagen“, erklären Amnesty International, Human Rights Watch, Ärzte der Welt, Care, Terre des Hommes, World Vision, Oxfam, Save the Children und zahlreiche andere Nichtregierungsorganisationen (NGO).

Die unmissverständliche Forderung der insgesamt 104 NGO: Die EU-Staats- und Regierungschefs müssten den „Vorschlag der EU-Kommission zur Migrationsabwehr stoppen“. Das Thema steht auf der Tagesordnung des EU-Gipfels am Dienstag und Mittwoch dieser Woche in Brüssel.

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23. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Merkel: „Afrika ist das zentrale Problem“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Die Schwierigkeiten mit der Migration aus Syrien würden bald gelöst, sagt die Kanzlerin. Problematisch seien die vielen Afrikaner, die nach Europa kommen könnten.

Afrika ist nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel die größte Herausforderung für die Europäische Union in der Migrationspolitik. Die Probleme mit Irak und Syrien könnten in absehbarer Zeit gelöst werden, sagte Merkel am Dienstagabend auf dem Wirtschaftstag der CDU in Berlin.

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