01. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Anti-Refugee Sentiment Traps Syrian Family in Bulgarian Limbo“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

BalkanInsight | 01.03.2017

A once-warm welcome is turning tepid for a Syrian refugee family in Bulgaria.

Mariya Cheresheva

The sign on the green door of a small house rented by Fahim Jaber and Fatima Bataihi in the Bulgarian town of Elin Pelin, located some 30 kilometres east of the capital Sofia, says “Welcome”.

Inside the house, the smell of Arabic coffee and freshly-baked cheese manakish – traditional Syrian hors d’oeuvre – greets guests who braved the rain to visit the middle-aged couple from Aleppo in the early hours of February 25.

Jaber and Batahi were warmly greeted when they first arrived in the town of 7,000 in 2016 along with their youngest son. However, the atmosphere in the town changed mid-February after Mayor Ivailo Simeonov from nationalistic coalition VMRO-New Bulgaria announced that they, as Muslims from Syria, would not be welcome. National elections are set to be held in Bulgaria on March 26 amid an apparent growth in right wing populism on the European continent.

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22. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Amnesty International „Die Welt ist finsterer geworden“ · Kategorien: Nicht zugeordnet

Spiegel Online | 22.02.2017

In den USA wird gehetzt, in Deutschland zu wenig gegen Rassismus getan. Amnesty International warnt: Weltweit hat sich die Menschenrechtslage verschlechtert – nicht nur in Krisenländern.

Das Bild, das Amnesty International vom Zustand der Welt zeichnet, ist düster. Insgesamt beobachten die Aktivisten eine globale „Erosion menschenrechtlicher Standards“ – so formulieren sie es in ihrem aktuellen Jahresbericht. Dabei geht es nicht nur um Verstöße gegen die Menschenrechte in Ländern wie Syrien, Saudi-Arabien oder Burma. Die Organisation lenkt den Fokus auch auf Länder, die sonst wenig kritisiert werden.

Besondere Sorge bereiten ihr Diskriminierungen, Hetzparolen und Hassverbrechen in den USA und Europa. So wird Deutschland in dem neuen Report für die Verschärfung des Asylrechts und mangelnde Maßnahmen gegen Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte angeprangert.

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21. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Inside the American sanctuary city of Somerville“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Al Jazeera | 20.02.2017

Can the city maintain its 30-year status as a sanctuary for undocumented migrants as Trump threatens to pull funding?

by Carolyn Bick

Somerville, Massachusetts – Natalia lives in Somerville. She pays her taxes. She goes to a Crossfit gym. She has friends with whom she unwinds after work. She has an affectionate – if prone to shedding – dog. She has everything most of her neighbours have – except citizenship.

She is an undocumented immigrant, waiting on papers for citizenship she filed 17 years ago. All that separates her from being a citizen, at this point, is legislation.

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20. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Illegale Einwanderer in den USA: Die letzten Zufluchtsorte“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Zeit Online | 19.02.2017

New York, Chicago und L.A. sind „Sanctuary Cities“, sie liefern illegale Einwanderer nicht an die Behörden aus. Können sie sich dem Druck der Regierung Trump entziehen?

Von Heike Buchter, New York

Eigentlich sollten an diesem Mittwochmorgen um kurz nach acht Uhr Viertklässler in der Bibliothek dieser New Yorker Grundschule nach Lesestoff suchen. Doch es sind Erwachsene, die hier an den Tischen sitzen. Die Schulleiterin hat das Treffen einberufen. Es geht nicht um Schlägereien auf dem Schulhof, auch nicht um Mobbing oder schlechte Noten. Der Grund ist eine neuartige Bedrohung für viele Schüler und deren Eltern: Donald Trump.

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Grenze zu Mexiko : Am Zaun des Todes“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Zeit Online | 14.02.2017

In der Grenzwüste zu Mexiko sterben fast täglich Migranten, selbst Trump-Wähler sind gegen die Mauer. Viele Bewohner ziehen weg, einige helfen den Menschen aus dem Süden.

Von Christina Felschen, Arizona

Wer Jim und Sue Chilten auf ihrer Ranch besucht, blickt zuerst in die Augen eines Berglöwen. Ein elegantes Tier, die Beine ausgestreckt wie im Sprung. Doch der Puma springt nicht mehr, er dekoriert das Foyer seiner Jäger. „Er hat uns Vieh im Wert von 20.000 Dollar gestohlen“, sagt Sue und lacht: „Das war sein Todesurteil.“

Jim und Sue Chilten wohnen in Arivaca, Arizona, zehn Meilen von der mexikanischen Grenze entfernt. Hier gilt das Recht des Stärkeren, und die Stärkeren sind im Zweifelsfall die beiden Rancher. Auf einem Hügel inmitten ihrer 20.000-Hektar-Farm haben sie sich ein Imperium errichtet. An den Wänden des Flurs bewahren sie Trophäen und Familienfotos auf, antike Indianerwerkzeuge, die sie bei Bauarbeiten gefunden haben. Von einer Rundhalle aus lässt sich die Wüste von Sonora überblicken – vom Baboquivari, dem heiligen Berg der Tohono O’odham, bis zur mexikanischen Grenze. Dorthin blicken die Chiltens mit besonderer Wachsamkeit.

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14. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „International Criminal Court told Australia’s detention regime could be a crime against humanity“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

The Guardian | 13.02.2017

Submission argues ICC should investigate possible crimes ‘committed by individuals and corporate actors’

Australia’s offshore immigration detention regime could constitute a crime against humanity, a petition before the International Criminal Court from a coalition of legal experts has alleged.

On Monday morning, GMT, a 108-page legal submission from the Global Legal Action Network (Glan) and the Stanford International Human Rights Clinic was submitted to the court, detailing what the network describes as the “harrowing practices of the Australian state and corporations towards asylum seekers”. The petition submits the office of the prosecutor of the ICC should open an investigation into possible “crimes against humanity committed by individuals and corporate actors”.

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13. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Größte rechtswidrige Zwangsabschiebung“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: , ,

Wiener Zeitung | 13.02.2017

Laut Human Rights Watch ist UNO mitschuld an Massenabschiebung von Afghanen.

Kabul/Genf. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat den Vereinten Nationen vorgeworfen, an der erzwungenen Rückkehr Hunderttausender afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan in ihr vom Krieg zerrüttetes Heimatland mitschuld zu sein.

Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) habe zu rechtswidrigen Methoden der pakistanischen Behörden nicht nur geschwiegen, sondern auch das Rückführungs-Programm afghanischer Flüchtlinge aktiv vorangetrieben, hieß es in einem am Montag veröffentlichten 77-seitigen Bericht. Das UNHCR habe so sein Mandat, Flüchtlinge zu schützen, aufgekündigt und die Rechtsbrüche Pakistans unterstützt. Damit mache es sich mitschuldig.

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03. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Europol: Balkanroute ist nicht geschlossen · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Europa, Nicht zugeordnet · Tags: ,

FAZ.net | 02.02.17

„Schleuserleistungen“ nehmen auf der Balkanroute zu und werden teurer. Auf dem Mittelmeer dagegen sinken die Preise – Frontex nennt die Entwicklung „besorgniseregend“.

Ungeachtet verstärkter Grenzkontrollen können Migranten aus Sicht der EU-Strafverfolgungsbehörde Europol weiterhin mit Hilfe von Schleppern ihr Zielland in Europa erreichen. „Die westliche Balkanroute ist nicht geschlossen – auch wenn die Grenzen viel besser geschützt sind als vor einem Jahr“, sagte Robert Crepinko, der Leiter des Anti-Schmuggler Zentrums (EMSC) von Europol, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums äußerte, die illegale Migration über den Westbalkan sei zwar deutlich reduziert worden, halte jedoch an. Auch würden „vermehrt Schleuserleistungen in Anspruch genommen“.

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29. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Il sueño americano dei migranti. Un viaggio «bestiale» (fotoreportage) · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Il Manifesto | 28.01.2017

La rotta messicana. In fuga dalla miseria e dalla violenza delle «maras» che dettano legge in Salvador, Honduras, Guatemala. Costretti ad attraversare pericolosamente l’intero Messico potendo contare solo sugli «albergues» e sulla solidarietà «campesina». Con «destino» finale il confine che ora Trump intende murare

Mauro Pagnano

migrarnoesdelito – scritto così, senza spazi e tutto minuscolo – è la password dell’ufficio dell’Albergue Hermanos en el camino a Ixtepec, stato di Oaxaca, nel sud del Messico.

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24. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mit Zäunen gegen eine hybride Bedrohung“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: NZZ | 24.01.2017

Die baltischen Staaten befestigen ihre Grenzen

Nach Estland und Lettland will nun auch Litauen einen Zaun an seiner Grenze zu Russland bauen. Was als Schutz der EU-Aussengrenze daherkommt, ist auch Ausdruck der Sorge über den Nachbarn im Osten.

von Rudolf Hermann, Stockholm

«Panzer aufhalten kann diese Anlage nicht», sagt Rasa Jukneviciene, eine frühere Verteidigungsministerin Litauens, «einen Beitrag zur Sicherheit leisten jedoch schon.» Zusammen mit Überwachungssystemen soll der zwei Meter hohe Metallzaun, den Litauen entlang der grünen Grenze zur russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad erstellen will, die ständige Beobachtung des Grenzgebiets ermöglichen. Er soll auch mithelfen, illegale Migration und Schmuggel einzudämmen oder «Provokationen» zu verhindern.

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