14. September 2016 · Kommentare deaktiviert für Two migrants die in the part of Danube, which bounds Bulgaria and Romania · Kategorien: Bulgarien, Rumänien · Tags:

Quelle: bordermonitoring.eu

The Bulgarian police found two bodies in the near of the village Archar. The dead people are belonging to a group that tried to cross the Danube with two boats from Bulgaria to Romania, on the 9th of September 2016. One boat capsized and the its passengers fell into the water. The police is still searching for more dead bodies. After four migrants from Iraq were arrested on the Bulgarian island of Dobrina, the Bulgarian police found another dead body in the Danube, 40 km away of Archar. The Director of the Regional Directorate Border Police, Dimitar Chorbadzhiev, stated that another four people are still missing. Yet, it is not clear if the third dead person is belonging to the group of migrants.

The Bulgarian journalist, Mariya Cheresheva resumes in the Balkan Insight, that it is still not clear why this case was reported to the public by the Bulgarian authorities, so lately. She quotes a spokes person of the Bulgarian border police, that “not reporting on accidents is a policy of the press centre”.

Since days, the flow of migrants going via Romania is growing. A source from the Romanian side reported recently that on the Romanian-Serbian border, police and gendarms were installed with more equipment, “including night vision“, „more patrols with dogs“ and “an additional helicopter for surveillance“. Since days, the control between the Bulgarian-Serbian border was reinforced, as well. The dead migrants are the brutal result of the high militarized EU-Border regime, were people on the run try to make their way from the European periphery in the direction of Central Europe.

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siehe auch: Welt.de

Migranten ertrinken auf Weg nach Deutschland in der Donau

Seit der Schließung der Balkanroute suchen Flüchtlinge neue Wege nach Europa. Viele kommen per Boot die Donau hoch. Nun sind zwei irakische Flüchtlinge in Bulgarien ertrunken. Ihr Ziel: Deutschland.

In Bulgarien sind mindestens zwei irakische Flüchtlinge auf dem illegalen Weg nach Rumänien ertrunken. Die Iraker waren zusammen mit weiteren Landsleuten in zwei Booten auf der Donau unterwegs, als eines der Boote kenterte.

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Nach dem Unglück seien die Leichen eines Fünfjährigen und eines jungen Mannes geborgen worden, teilte die Grenzpolizei am Dienstag mit. Sie wurden etwa 20 Kilometer flussabwärts entdeckt.

Vier Migranten gelten als vermisst; unter ihnen sind zwei Mädchen. Nur vier Irakern war es den Angaben zufolge gelungen, sich nach dem Kentern des Flüchtlingsbootes in der Nacht zum Freitag auf die bulgarische Donau-Insel Dobrina zu retten.

Die Suche nach den vier weiteren Opfern des Unglücks, unter ihnen drei Kinder, dauert an.

Die irakischen Migranten kamen aus der Türkei. Ihr Ziel sei Deutschland gewesen, berichtete das bulgarische Staatsradio unter Berufung auf die Grenzpolizei der Donaustadt Russe. Sie hatten über diesen Weg gehofft, die verschärften Grenzkontrollen in Serbien umgehen zu können.

Neue Flüchtlingsroute über Bulgarien

Seit Inkrafttreten des EU-Flüchtlingsdeals mit der Türkei ist die Balkanroute über Griechenland, Mazedonien und Serbien weitgehend dicht. Das Abkommen sieht vor, dass Flüchtlinge, die nach dem 20. März auf den griechischen Inseln ankamen, zurück in die Türkei gebracht werden.

Seither versuchen Migranten, über Bulgarien und Rumänien nach Ungarn zu gelangen, auch weil Ungarn seine Südgrenze zu Serbien mit Stacheldrahtzäunen gegen Flüchtlinge abschottet.

Bulgarien gilt als gefährlicheres Zwischenziel als Griechenland. Denn dort steht nicht nur ein Grenzzaun, sondern es gibt auch Berichte über flüchtlingsfeindliche Bürgerwehren und Schikanen durch die Polizei.

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