Nach Information der tunesischen Regierung wurde am 19.11.2012 ein Besuch von Menschenrechtsorganisationen bei den Hungerstreikenden im Gefängnis Mounaguia zugelassen, nachdem in den letzten Tagen 2 Hungerstreikende gestorben waren. Am Besuch beteiligt waren: La Ligue tunisienne pour le défense des droits de l’Homme (LTDH), l’Association « Hourriya wa insaf », l’Association internationale de soutien aux prisonniers politiques, le Conseil national des libertés, l’Organisation tunisienne pour la réforme pénale et sécuritaire, l’Association tunisienne de lutte contre la torture, l’Association des jeunes avocats, Amnesty International und l’Association « Dignité et citoyenneté ».
Nachrichtenagenturen melden, dass die Hungerstreikenden entweder ihre Freilassung fordern, als Gleichbehandlung wie bei Protesten in Sidi Bouzid und anderswo, oder aber eine klare Anklage und einen baldigen Prozess.