24. August 2012 · Kommentare deaktiviert für Boat-people unbemerkt in Lampedusa angekommen · Kategorien: Eritrea, Italien, Tunesien · Tags: ,

70 NordafrikanerInnen und 1 Sudanese sind unbemerkt um Mitternacht (23./24.08.2012) im Handelshafen von Lampedusa angelandet. Am Vorabend sind sie von Tunesien losgefahren. Im Hafen von Lampedusa sind dann allmählich Polizei, MitarbeiterInnen der Kooperative Lampedusa Accoglienza, ein Ärzte-Team und zwei Vertreter von IOM und Safe The Children eingetroffen. Viele Minderjährige sind unter den Boat-people, alle wurden in die Erste-Hilfe- und Aufnahme-Stelle von Lampedusa gebracht, die bereits überbelegt ist. – Nach einer anderen Meldung ist in derselben Nacht ein Boot mit 59 äthiopischen, eritreischen und somalischen Flüchtlingen unbemerkt in Lampedusa angekommen.

Ein Patrouillenschiff der italienischen Marine hat am 23.08.2012 77 Boat-people – unter ihnen 12 Frauen, 1 kleines Kind und 34 minderjährige Jugendliche – auf einem Schlauchboot Hilfe geleistet. Sie waren von einem Militärhubschrauber der italienischen Marine 70 Seemeilen südöstlich von Lampedusa aufgespürt worden, das Boot befand sich in einem prekären Zustand. Im Laufe des 24.08.2012 werden die Boat-people, die auf das Patrouillenschiff übernommen wurden, in Lampedusa eintreffen.

http://www.articolo21.org/2012/08/immigrati-nave-marina-soccorre-77-migranti-a-sud-lampedusa/

http://www.agrigentoflash.it/2012/08/23/lampedusa-approdati-59-migranti/

24. August 2012 · Kommentare deaktiviert für Antifacamp Treffpunkt: Fr, 24.8., 10:00 Uhr, Friedensplatz, Dortmund · Kategorien: Deutschland · Tags:

Alle nach Dortmund! Jetzt erst recht!

Auch wenn die Stadt ihr Angebot für den Tremoniapark in letzter Minute zurückgenommen hat und damit faktisch versucht das Antifacamp zu verhindern, halten wir weiterhin an unseren Plänen fest. Wir werden in den nächsten zehn Tagen in Dortmund aktiv sein und uns gegen Neonazis, Rassismus, Militarismus und soziale Ausgrenzung engagieren. Wir werden aber auch die Stadt Dortmund mit den Konsequenzen ihrer Blockadehaltung konfrontieren und klarstellen, dass Antifaschismus mehr ist als einmal im Jahr ein Straßenfest gegen rechts zu organisieren.

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