20. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Britische Flüchtlingsaktivisten vor Gericht: Lebenslang für Abschiebeblockade?“ · Kategorien: Großbritannien · Tags: , , ,

taz | 19.03.2018

Mehrere AktivistInnen hatten durch Aneinanderketten eine Sammelabschiebung aus Großbritannien verhindert. Ihnen droht eine lebenslange Haftstrafe.

Daniel Zylberstajn

CHELMSFORD taz | Vor dem Gerichtsgebäude in Chelmsford, Hauptstadt der Grafschaft Essex nordöstlich von London, demonstrieren an die 200 Personen an diesem kalten Montagmorgen. Viele tragen Kleidung und lackierte Fingernägel in Pink, aus Solidarität mit den 15 Aktivisten, die hier vor Gericht stehen.

Drinnen, im vollgepackten Saal, bestätigen die Mitglieder der Gruppen „End Deportations“, „Lesbians and Gays Support the Migrants“ und „Plane Stupid“ zum Prozessauftakt ihre Personalien. Sie sind alle um die 30 Jahre alt und sitzen eng beieinander.

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15. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Ausschreitungen in Flüchtlingslager Moria auf Lesbos“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Türkei · Tags: ,

derStandard | 15.03.2018

Flüchtlinge protestieren gegen Rückführungen in die Türkei, die Büros des Aufnahmezentrums wurden verwüstet

Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist es nach Angaben der Polizei erneut zu Krawallen gekommen. Eine Gruppe von jüngeren Migranten habe mehrere Büros des Aufnahmezentrums verwüstet und Feuer gelegt. Einige protestierten damit gegen die Ablehnung ihrer Asylanträge und ihre bevorstehende Rückführung in die Türkei, berichtete der Radiosender ERT am Donnerstag. Andere beanstandeten die lange Dauer der Bearbeitung ihrer Asylanträge.

Die Bereitschaftspolizei griff ein. Unter Einsatz von Blendgranaten und Schlagstöcken sei es gelungen, in den frühen Morgenstunden des Donnerstags die Unruhen zu beenden, erklärte die Polizei. Die Feuerwehr konnte alle Brände löschen.

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15. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Nord – Marokkko: Gewaltsame Proteste in Jerada · Kategorien: Marokko · Tags:

https://www.thenational.ae/world/mena/moroccan-protesters-clash-with-police-in-poor-mining-town-1.713227

Moroccan protesters clash with police in poor mining town

The town of Jerada in the remote northeast has seen protests since two artisan miners were killed in an accident in December

15. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Abschiebungen nach Mali: Demonstranten greifen algerische Botschaft an · Kategorien: Algerien, Mali · Tags: ,

Le Quotidien d’Oran | 14.03.2018

Expulsions de migrants: Violentes manifestations devant l’ambassade de l’Algérie au Mali

par Moncef Wafi

L’expulsion des migrants subsahariens est en train de déborder à l’international et la position de l’Algérie, de plus en plus fragile, par rapport à ce sujet.

Après la condamnation des ONG nationales et internationales des rafles visant des immigrés en situation irrégulière, l’interpellation d’Alger sur ce dossier par les instances onusiennes, les réactions s’enchaînent et prennent une tournure violente.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für «La patience des notables touareg a des limites» · Kategorien: Algerien · Tags:

In Süd-Algerien verschärft sich die soziale und politische Krise. Tuareg kündigen Proteste an.

El Watan | 26.02.2018

Très en colère, inquiet et désabusé, l’Aménokal du Hoggar, Ahmed Edabir, est sorti de sa réserve. Dans l’entretien qu’il nous a accordé hier, il dénonce «l’exclusion, la marginalisation et surtout la “hogra“» que subissent, dit-il, les notables touareg de Tamanrasset. Il menace de jeter le tablier si, dans une semaine, les autorités ne prennent pas en compte les préoccupations des tribus touaregues …

Vous avez lancé un appel en direction des autorités du pays les mettant en garde contre ce que vous avez qualifié d’exclusion et de «hogra». Qu’en est-il au juste ?

Nous vivons une situation des plus difficiles à Tamarasset. Les notables de la communauté touaregue sont totalement exclus de la gestion de la cité, alors qu’ils subissent quotidiennement les conséquences de tous les fléaux auxquels sont confrontés les habitants du Tassili, comme l’immigration clandestine, la contrebande, la criminalité, le chômage, la bureaucratie, etc.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Niger: manifestation contre la loi de finances et les bases militaires étrangères“ · Kategorien: Niger · Tags: ,

In Niamey und anderen Städten Nigers haben Demonstrationen gegen die französische, US-amerikanische und deutsche Armee stattgefunden.

SlateAfrique | 25.02.2018

Plusieurs milliers de personnes ont manifesté dimanche à Niamey et dans les grandes villes du Niger pour demander „l’abrogation“ de la loi de finances 2018 qu’elles jugent „antisociale“ et le départ des „forces étrangères“ basées dans le pays.

„A bas la loi de finances scélérate!“, „A bas la loi de finances injuste!“, „Forces étrangères à bas!“, „Armées française, américaine et allemande, allez vous-en !“, ont scandé à Niamey les manifestants, qui répondaient à l’appel d’une coalition d’organisations de la société civile.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Protest gegen Israels Flüchtlingspolitik: 20.000 gegen Abschiebung“ · Kategorien: Israel · Tags: ,

taz | 25.02.2018

Israels Regierung droht rund Tausenden Flüchtlingen mit Haft oder Abschiebung in afrikanische Drittländer. 20.000 Menschen gingen in Tel Aviv dagegen auf die Straße.

TEL AVIV dpa | Rund 20.000 Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv gegen die geplante Abschiebung afrikanischer Flüchtlinge aus Israel demonstriert. Afrikanische Migranten und Israelis hätten sich gemeinsam an dem Protest beteiligt, berichteten israelische Medien.

Die israelische Regierung hat angekündigt, bis zu 40.000 Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan in afrikanische Drittländer abzuschieben. Nach Medienberichten handelt es sich dabei um Uganda und Ruanda. Regierungen beider Länder bestreiten entsprechende Vereinbarungen.

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25. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Hunger und Verzweiflung in Ostafrikas Flüchtlingslagern“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

DW | 25.02.2018

Seit das UN-Welternährungsprogramm seine Lebensmittelhilfen kürzen musste, kommt es in Flüchtlingslagern in Ruanda und Tansania zu Ausschreitungen. Fünf Menschen wurden erschossen.

Seit Dienstag demonstrieren rund 2000 kongolesische Flüchtlinge im westruandischen Camp von Kiziba gegen die Kürzung ihrer Lebensmittelrationen. Das UN-Welternährungsprogramm musste sie um 25 Prozent schmälern, weil die europäischen Geberländer ihre Unterstützung zurückgefahren haben.

Das Camp ist eines von sechs ruandischen Lagern, die Flüchtlinge aus Burundi und der Demokratischen Republik Kongo beherbergen. In Kiziba allein sind 17.000 Menschen untergebracht. Am Donnerstag kam es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei. Fünf Demonstranten wurden von der Polizei erschossen, 20 weitere verwundet – ebenso wie sieben Polizisten. „Aktuell befinden sich fünf Drahtzieher dieser illegalen Demonstrationen in Haft“, sagte Polizeisprecher Theos Badege der DW.

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22. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Hirak : Six activistes condamnés à des peines de 3 à 6 ans de prison“ · Kategorien: Marokko · Tags: , ,

Marokko: Weitere Hafturteile wegen Protesten im Rif

Yabiladi | 21.02.2018#

La Cour d’appel d’Al Hoceima a condamné hier six activistes à des peines allant de trois à six ans de prison pour leur participation aux protestations survenues dans le Rif, ont indiqué à l’agence Efe des sources judiciaires.

La Chambre de première instance de la cour d’appel a condamné deux de ces militants à six et cinq ans de prison ferme, tandis que les quatre autres ont chacun écopé de trois ans de prison.

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22. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „African migrants start hunger strike over Israel expulsion“ · Kategorien: Israel · Tags: , ,

France24 | 21.02.2018

JERUSALEM (AFP) – Hundreds of African migrants launched a hunger strike to protest Israel’s implementation of its controversial policy to expel or indefinitely imprison them, a spokesman for the group said Wednesday.

Israel has resolved to expel thousands of Eritreans and Sudanese who entered illegally over the years, giving them an ultimatum to leave or risk being imprisoned indefinitely.

As the migrants could face danger or imprisonment if returned to their homelands, Israel is offering to relocate them to an unnamed third country, which the migrants and aid workers say is Rwanda or Uganda.

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