24. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Israeli pilots say they would refuse to fly deported asylum seekers back to Africa: ‚I will not be a partner to this barbarity‘ · Kategorien: Israel · Tags: ,

Independent | 23.01.2018

New scheme offers migrants $3,500 and a plane ticket to leave the country

Judith Vonberg

Three Israeli pilots have spoken out against the forced deportations of asylum seekers back to Africa, saying they would refuse to take control of planes involved the practice.

“There is no way that I, as an air crew member, will take part in flying refugees/asylum seekers on their way to a destination whose chances of survival after reaching it… are close to zero,” wrote pilot Shaul Betzer in a Facebook post and later on Twitter.

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19. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für L’appello di rabbini e scrittori «Nascondiamo rifugiati in casa come Anna Frank» · Kategorien: Afrika, Israel · Tags: ,

In Israel haben Rabbiner und Schriftteller unter Berufung auf Anne Frank dazu aufgerufen, Geflüchtete in Wohnungen zu verstecken. Sie protestieren damit gegen den Plan der Regierung, diese zwangsweise zu repatriieren.

Corriere della Sera | 18.01.2018

La lettera al governo dopo che Israele ha deciso di cacciarli: fermi i rimpatri di africani

di Davide Frattini, corrispondente da Gerusalemm

Gli appartamenti di Tel Aviv, Gerusalemme o Haifa come l’alloggio segreto di Prinsengracht 263 ad Amsterdam. I rifugiati eritrei e sudanesi da proteggere come Anne Frank. Un gruppo di rabbini ha lanciato una campagna per accogliere i clandestini e impedire che siano deportati da qui a un paio di mesi, rispediti all’orrore che avevano sperato di lasciarsi dietro.
L’idea di ispirarsi alla ragazza ebrea morta nel campo nazista di Bergen-Belsen — dopo essere rimasta rintanata con la famiglia per quasi due anni — è venuta a Susan Silverman, rabbina progressista immigrata da Boston nel 2006 e sorella della comica americana Sarah. È anche tra le leader del movimento che vuol permettere alle donne di pregare come gli uomini, di recitare la Torah ad alta voce davanti al Muro del Pianto.

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18. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Arabischer Frühling und Internet: Roh wie die Revolution“ · Kategorien: Ägypten, Video · Tags: , ,

Süddeutsche Zeitung | 17.01.2018

Das ägyptische Medienkollektiv „Mosireen“ hat ein Video-Archiv des Aufstandes auf dem Tahrir-Platz ins Netz gestellt. „858.ma“ ist der unzensierte Rückblick auf eine Zeit, die das Regime gern vergessen will.

Von Paul-Anton Krüger

Die Bilder führen den Betrachter zurück auf den Tahrir-Platz. Kairo, der Beginn des Arabischen Frühlings. 18 Tage im Januar 2011, am Ende stand der Sturz des Langzeitdiktators Hosni Mubarak. Manche der Videos sind bekannt, waren im Internet zu sehen auf Youtube, Facebook, Twitter. Zum ersten Mal aber, sieben Jahre nach den Ereignissen, macht nun ein Archiv online ungeschnittene Filmaufnahmen systematisiert in einer Datenbank über das Internet zugänglich, dazu Tausende Fotos und andere Dokumente. Abzurufen sind sie seit Dienstag im Internet unter 858.ma.

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18. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „The IMF has choked Tunisia. No wonder the people are protesting „ · Kategorien: Tunesien · Tags: , ,

The Guardian | 17.01.2018

Since the 2011 uprising, the IMF – backed by the G8 – has imposed economic reforms on Tunisia, at a cost to ordinary people

by Jihen Chandoul

Tunisia has been facing protests across the country at price and tax rises since 3 January – the anniversary of the “bread riots” which occurred in 1984 under the Habib Bourguiba regime. As with the current unrest, that uprising was triggered by an intervention into the country’s affairs by international financial institutions, and the subsequent shock to the livelihoods of Tunisians – specifically, an increase in bread and grain prices following the adoption of an IMF plan.

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16. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „La marcia di solidarietà attraverso il confine, lungo il sentiero dei migranti“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration · Tags: , ,

Hunderte haben am 14. Januar, dem Internationalen Tag der Migranten, die italienisch-französische Grenze im Schnee überquert und damit ihre Solidarität mit den Flüchtenden demionstriert, die diese gefährliche Route nutzen, um von Italien nach Frankreich zu gelangen.

Il Manifesto | 16.01.2018

Val di Susa. Da Claviere in Piemonte a Montgenèvre in Francia, in centinaia hanno camminato nella neve fino alla frontiera

Claudio Geymonat

La marcia da Claviere in Piemonte a Montgenèvre in Francia © LaPresse

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15. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Tunesien: Sprunghafter Anstieg der Migranten seit Herbst 2017“ · Kategorien: Tunesien · Tags: , ,

Telepolis | 15.01.2018

Das Land, das dafür gerühmt wird, dass die Proteste 2011 halbwegs erfolgreich waren, ist wirtschaftlich und politisch überhaupt nicht weitergekommen

Thomas Pany

Tunesien taucht auch im Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD auf. Zusammen mit Algerien und Marokko soll es zusammen mit weiteren Staaten mit einer „regelmäßigen Anerkennungsquote unter 5 Prozent“ zu sicheren Herkunftsstaaten bestimmt werden.

Geht es nach einem Bericht der SZ vom Wochenende, so liegt die „bereinigte Schutzquote“ um einiges über den 5 Prozent. Gemeint ist damit die Quote der Anerkennung, nachdem Gerichte über Einsprüche zum Bamf-Entscheid zum Asylantrag geurteilt haben.

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15. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „In die Sackgasse gedrängt“ · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

German Foreign Policy | 15.01.2018

In Tunesien, einem Standort deutscher Niedriglohnproduktion, dauern die Proteste gegen ein mit empfindlichen Preiserhöhungen verbundenes Finanzgesetz an. Das Gesetz ist dem Land vom IWF aufgezwungen worden, um die Folgen einer Strukturkrise zu bekämpfen. In deren Entstehung ist die Bundesrepublik involviert: Deutsche Unternehmen und die Bundesregierung haben dazu beigetragen, Tunesien sehr einseitig auf recht wenige Exportsektoren auszurichten – insbesondere die Textil- und Kabelproduktion -, die dem Land keinerlei wirkliche Entwicklungschancen bieten. Zugleich hat die hohe Abhängigkeit von ausländischen Unternehmen Tunis zur Gewährung von Steuervorteilen für Investoren gezwungen, die das Land mit in eine Schuldenfalle getrieben haben. Tunesien habe im vergangenen Jahr gut ein Fünftel seines Haushalts an ausländische Gläubiger zahlen müssen, heißt es in einer Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linkspartei). Im Rahmen des G20-„Compact with Africa“ richtet Berlin Tunesien weiterhin gemäß den Interessen deutscher Investoren zu.

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12. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Tunesien: Erneut hunderte Festnahmen bei Protesten in Tunesien“ · Kategorien: Tunesien · Tags:

DW | 11.01.2018

Bei gewaltsamen Protesten in Tunesien sind nach Regierungsangaben wieder mehrere hundert Menschen festgenommen worden. Inzwischen setzt die Regierung in den größeren Städten das Militär ein.

In Tunesien ist es die dritte Nacht in Folge in mehreren Orten zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Plünderer hätten die sozialen Proteste gegen das neue Finanzgesetz und steigende Preise ausgenutzt, sagte ein Sprecher des tunesischen Innenministeriums.

328 Menschen seien festgenommen worden, weil sie öffentliches oder privates Eigentum beschädigt oder sich an Plünderungen beteiligt hätten, so der Sprecher weiter. Seit Beginn der gewaltsamen Proteste Anfang der Woche seien insgesamt mehr als 600 Menschen festgenommen worden.

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Räumung ohne Bewohner“ · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

taz | 11.01.2018

Der Kampf der Geflüchteten in der zum Symbol gewordenen Schule in Berlin geht zu Ende – die Politik hat ihnen ein Bleiberecht zugesagt.

Erik Peter

BERLIN taz | Für einen kurzen Moment fühlt es sich noch einmal an wie damals im Sommer 2014. Durch das morgendliche, noch dunkle Kreuzberg schallt aus etwa 200 Kehlen der Ruf: „We are here and we will fight. Freedom of movement is everybody’s right.“ Es ist einer der Slogans der Flüchtlingsbewegung an einem Ort, der wie kaum ein anderer mit dieser verbunden ist: die ehemalige Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Landesweite Proteste in Tunesien: Mehr als 200 Festnahmen“ · Kategorien: Tunesien · Tags:

taz | 10.01.2018

Vor allem junge Menschen gehen gegen steigende Kosten und Sparmaßnahmen der Regierung auf die Straße. Die bezeichnet die Demonstranten als „Unruhestifter“.

TEBOURBA/TUNIS afp/rtr | In mehreren Städten Tunesiens ist es in der zweiten Nacht in Folge zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Mehr als 200 Menschen seien festgenommen und dutzende verletzt worden, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit.

Ein Ministeriumssprecher sagte örtlichen Radiosendern, landesweit seien 49 Polizisten verletzt und 206 „Unruhestifter“ festgenommen worden. In einer Vorstadt von Tunis sei ein Supermarkt geplündert worden.

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