08. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „UN: Army attack prompts mass exodus from South Sudan“ · Kategorien: Sudan · Tags: ,

Al Jazeera | 07.04.2017

Troops ’slaughtered civilians like animals‘ refugees say, as thousands flee to neighbouring Uganda.

More than 6,000 people have fled from southern South Sudan into the northern Ugandan district of Lamwo, recounting the slaughter of civilians by armed forces, according to the UN refugee agency.

A statement from the UNHCR said on Friday more residents of Pajok town in South Sudan’s Equatoria region were hiding in the bush trying to find their way to safety in Uganda.

„People fleeing the recent incident claimed that the town came under an indiscriminate attack by the South Sudan armed forces,“ the statement said.

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20. März 2017 · Kommentare deaktiviert für In fuga dal Senegal sognando l’Europa: “Meglio morire in viaggio che di fame” · Kategorien: Afrika · Tags: ,

La Stampa | 19.03.2017

In autobus assieme ai migranti che percorrono la rotta africana: «Fermarci è inutile. Da voi c’è la crisi? Non può essere peggio di qui»

LORENZO SIMONCELLI

«Prossime fermate Goudiry (Senegal), Bamako (Mali), Ouagadougou (Burkina Faso), Niamey e Agadez (Niger)». Il 26enne Mourjam grida a squarciagola alla stazione degli autobus di Tambacounda, città del Senegal a 180 chilometri dal confine con il Mali, per cercare di vendere gli ultimi posti rimasti vuoti a bordo dell’autobus Gran Turismo della Diallo Transport, partito la notte prima dalla Gare routière di Dakar. Due giorni e mezzo di viaggio fino ad Agadez, 3.720 chilometri attraversando il Sahel, una strada cosparsa di buche, terra rossa e immensi baobab a bordo pista. Un percorso fino a 20 anni fa reso celebre dai centauri della Parigi-Dakar che lo attraversavano; oggi, invece, trasformatosi nell’inizio della Western Route, come i migranti in viaggio verso l’Europa l’hanno ribattezzata.

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01. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Kriege führen zu Hungersnot in Ostafrika“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags: ,

Telepolis | 01.03.2017

Eine Rolle könnte auch die Spekulation mit Lebensmitteln spielen, das aber ist umstritten

Dirk Eckert

Die Hungersnot ist wieder da, diesmal in Ostafrika. Zehntausende Menschen fliehen deshalb inzwischen aus dem Südsudan nach Norden in den Sudan. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR rechnet mit weiteren Flüchtlingen.

Damit erreicht die Staatsgründung Südsudan einen weiteren Tiefpunkt: Erst 2011 unabhängig geworden, hat sich der Traum von nationaler Unabhängigkeit in einen Alptraum verwandelt. In dem Land tobt ein Bürgerkrieg. Seit 2013 bekriegen sich Präsident Salva Kiir und sein ehemaligen Stellvertreter Riek Machar.

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27. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Südsudanesen fliehen zu Zehntausenden“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags:

ARD Tagesschau | 27.02.2017

Mit einem solchen Ausmaß an Verzweiflung hatten selbst die UN nicht gerechnet: Mehr als 30.000 Südsudanesen sind seit Jahresbeginn ins Nachbarland Sudan geflohen. Seit Jahren tobt in dem Land ein Bürgerkrieg, nun ist auch noch eine Hungersnot hinzugekommen.

Bürgerkrieg und Hunger treiben immer mehr Menschen aus Südsudan zur Flucht ins Ausland. Allein seit Jahresbeginn seien 32.000 Südsudanesen im Nachbarland Sudan angekommen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Dies seien weit mehr als erwartet – ursprünglich sei mit 60.000 südsudanesischen Flüchtlingen im Sudan im gesamten Jahresverlauf 2017 gerechnet worden. Nun würden Zehntausende weitere Flüchtlinge erwartet.

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24. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Africa, la carestia è un disastro per Ue“ · Kategorien: Afrika, Europa, Libyen · Tags: , ,

Occhi della Guerra | 24.02.2017

Le Nazioni Unite hanno lanciato l’allarme carestia per diversi Paesi dell’Africa sub-sahariana. Tre agenzie dell’Onu insieme al governo del Sud Sudan hanno dichiarato la presenza di carestia in due zone del Paese. Come riportato da Al Jazeera ci sono attualmente 100mila persone direttamente colpite da questa crisi alimentare. Sarebbero invece ben 5.5 milioni i sud sudanesi, il 50% della popolazione, a rischiare una condizione di insicurezza alimentare nei prossimi mesi. Le prime vittime di questa catastrofe alimentare sono ovviamente le fasce più deboli della popolazione, come i bambini. Sono 250mila quelli che rischiano la vita a causa della malnutrizione. La condizione del Sud Sudan appare dunque più che allarmante. Dati simili non si vedevano infatti dal 1998, uno degli anni più violenti della guerra civile.

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ostafrika trocknet aus“ · Kategorien: Afrika · Tags: ,

DW | 15.02.2017

In Ostafrika herrscht die schlimmste Dürre seit einem halben Jahrhundert. Mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Die Internationale Gemeinschaft ist gefragt, um die Katastrophe abzuwenden.

Katastrophale Bilder gehen um die Welt: Ganze Viehherden verenden elendig auf der von der Dürre aufgesprungen Erde. Mancherorts stapeln sich Kamelkadaver – auch die sonst so robusten Tiere konnten der langanhaltenden Trockenheit nicht mehr trotzen. „Wir sehen ähnliche Warnsignale wie 2011, als mehr als 260.000 Menschen während der Hungersnot in Somalia starben“, sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland-Luxemburg. Schon Monate vorher hatten damals Hilfsorganisationen Alarm geschlagen, doch die internationale Gemeinschaft blieb tatenlos. „Jetzt darf auf gar keinen Fall wieder erst gewartet werden, bis uns die Bilder sterbender Kinder erreichen.“

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26. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „The small African region with more refugees than all of Europe“ · Kategorien: Afrika · Tags: ,

Quelle: The Guardian | 26.11.2016

Hunger follows displaced people around north-east Nigeria, as Boko Haram and climate change drive millions from their homes

Patrick Kingsley

As Ali Kawu eases his handcart to a halt on a recent morning in north-east Nigeria, it is the first time he has dared to stop walking in more than 24 hours.

A day earlier, at 8am, Boko Haram militants raided his village. Kawu, 25, escaped with what he could – his wife, their three children, and kindling for a fire. They left behind their papers, six sacks of beans, up to 15 dead neighbours, and 10 kidnapped villagers. Then they walked all day and all night.

“Every minute I would look back to see if they were following us,” Kawu says, shortly after reaching the safety of Monguno, a town recaptured from Boko Haram last year. “Walking forward, looking back, walking forward, looking back. I thought it was the end of my life.”

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23. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „Camp in Nigeria: Fast 200 Flüchtlinge sterben an Mangelernährung“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

Quelle: Handelsblatt

Beim Besuch des Flüchtlingscamps Bama in Nigeria findet die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ katastrophale Zustände vor. Jedes fünfte Kind weise Anzeichen von Mangelernährung auf. Es gab bereits etliche Todesopfer.

Kano. In einem Flüchtlingslager im Nordosten Nigerias sind nach Angaben einer Hilfsorganisation binnen eines Monats fast 200 Menschen gestorben – größtenteils an Durchfall und Mangelernährung. Ärzte ohne Grenzen nannte die Lage im Lager Bama in einem Bericht am Mittwoch „katastrophal“. Dort sind 24.000 Flüchtlinge, davon 15.000 Kinder, untergebracht, die durch die Islamistenmiliz Boko Haram vertrieben wurden.

Ein Team von Ärzte ohne Grenzen besuchte das 70 Kilometer westlich der Regionalhauptstadt Maiduguri gelegene Lager am Dienstag. Jedes Fünfte von mehr als 800 Kindern, die das Team untersuchte, wies Zeichen von akuter Mangelernährung auf. 16 Kinder standen kurz vor dem Hungertod. In der Nähe des Camps wurden dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr mehr als 1200 Gräber ausgehoben, viele davon für Kinder.

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27. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Landgrabbing stoppen: Kundgebung & Crowdfundingkampagne · Kategorien: Mali, Termine [alt] · Tags: ,

2. Juni 2015, 14 Uhr
Solidaritätskundgebung vor der malischen Botschaft in Berlin
Kurfürstendamm 72, U-Bahnhof Adenauerplatz

Aufruf von Afrique-Europe-Interact

Bis zu 2.000 Bootsflüchtlinge sind seit Jahresbeginn im Mittelmeer ums Leben gekommen. Niemand von ihnen hätte jedoch sterben müssen, wäre es Geflüchteten und Migrant_innen möglich, die ständig übers Mittelmeer pendelnden Fähren zu nutzen und auf diese Weise sicher, kostengünstig und ohne erpresserischen Druck durch Schlepper nach Europa zu gelangen. Die ständigen Bootsunglücke sind nicht nur eine fürchterliche Tragödie für die Betroffenen und ihre Familien, Freund_innen und Nachbar_innen. Sie verweisen auch auf die dahinter liegenden Gründe, die Menschen überhaupt dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen – ganz gleich, ob es sich um Krieg, diktatorische Verhältnisse oder die Zerschlagung kleinbäuerlicher Existenzgrundlagen handelt. Eines von vielen Beispielen ist Mali in Westafrika, wo bäuerliche Communities bereits seit langem von Landgrabbing betroffen sind, also davon, dass ihr Land durch staatliche Behörden brutal und entschädigungslos enteignet wird – sei es für (global operierende) Banken, Investmentfonds oder Agrobusinesskonzerne, sei es für korrupte Beamt_innen und Politiker_innen.

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06. Juni 2014 · Kommentare deaktiviert für Sahel: 15 Mio Personen vom Hunger bedroht · Kategorien: Mali, Sahara · Tags: ,

15 millions de personnes menacées d’insécurité alimentaire au Sahel

ACF – Action contre la Faim

« Nous sommes très préoccupés par la situation de certaines zones du Sahel en terme d’insécurité alimentaire et par la réponse limitée des bailleurs de fond », explique Anaïs Lafite, Coordinatrice régionale d’Action contre la Faim en Afrique de l’Ouest. « Les niveaux de besoin témoignent de la fragilité et de la précarité des foyers les plus vulnérables de la région, de leur difficulté à surmonter les crises passées et de l’érosion croissante de leurs mécanismes d’adaptation », souligne-t-elle.
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