27. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Emmanuel Macron veut créer des «hotspots» pour gérer les demandes d’asile en Libye · Kategorien: Frankreich, Libyen · Tags: ,

Liberation | 27.07.2017

La France va créer dès cet été en Libye des hotspots», des centres d’examen pour les candidats à l’asile, a annoncé le président Emmanuel Macron ce matin en marge d’une visite d’un centre d’hébergement de réfugiés à Orléans (Loiret). «L’idée est de créer en Libye des hotspots afin d’éviter aux gens de prendre des risques fous alors qu’ils ne sont pas tous éligibles à l’asile. Les gens, on va aller les chercher. Je compte le faire dès cet été», avec ou sans l’Europe, a-t-il ajouté.

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Österreich fordert: Lampedusa als Lager-Insel · Kategorien: Europa, Italien, Libyen, Österreich · Tags: , , ,

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz fordert auf einem heutigen Treffen mit dem italienischen Außenminister Angelino Alfano, dass Italien den Flüchtlingen keine Ausreisegenehmigungen ausstellt – 200.000 Visa waren angekündigt – , und dass die italienische Regierung Lampedusa zu einer Lager-Insel macht. Alle geretteten Boat People sollten dort interniert werden, ein Transfer auf die italienische Halbinsel solle verhindert werden. Es ist ein Vorschlag zu extremer staatlicher Gewalt, gegenüber den Boat People wie auch gegenüber den italienischen Lampedusa-BewohnerInnen. Innenpolitisch ist ein solcher Plan in Italien nicht umsetzbar.

Zudem kündigt Außenminister Kurz die Schließung des Brenner-Grenzübergangs an, falls es zu erhöhten Ausreisen von Flüchtlingen aus Italien kommt. Auch dieses Szenario inmitten des beginnenden Sommerurlaub-Transits am Brenner weist auf eine mögliche Eskalation in den kommenden Wochen hin.Die EU stellt sich zunehmend als handlungsunfähig gegenüber den eigenständigen Bewegungen der Boat-people dar. Die Gesamtzahl der aufzunehmenden Boat People wäre für die EU-Staaten eine relativ kleine Aufgabe, lösbar mit dem Angebot einer sicheren Passage. Aber aufgrund der Abschottungs-Politik der EU werden erratische staatliche Eskalationen möglich.

La Repubblica | 20.07.2017

Migranti, Kurz ad Alfano: „Tenerli a Lampedusa. Stop flusso verso Nord o chiuderemo confini“

Il ministro degli Esteri austriaco incontra l’omologo italiano a Vienna. „Gli ho detto: basta ingressi di migranti illegali sulla terraferma italiana dalle isole. Attualmente al Brennero c’è una cooperazione tra le forze di polizia, ma se l’Italia continuerà a far arrivare migranti verso nord allora lo chiuderemo“. Alfano al Consiglio Permanente Osce: „Crisi migratoria sarà priorità della presidenza italiana“. Sindaco di Lampedusa: „Parole da naziskin“

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19. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Italien: Ausreise-Erlaubnisse! · Kategorien: Italien · Tags: ,

In einem offiziösen Interview erklärt das italienische Außenministerium, dass es Flüchtlingen Ausreise-Erlaubnisse ausstellt. Italien solle nicht zu einem Hot-Spot-Land werden, in dem Flüchtlinge und MigrantInnen in Lagern auf unbestimmte Zeit interniert würden. Das aber wünschten anscheinend manche Regierungen anderer EU-Staaten. Die 500 Beamten, die die EU jetzt nach Italien schicke, dienten nicht der Hot-Spot-Lagerverwaltung, sondern der Kontrolle der italienischen Behörden.

Farnesina | 18.07.2017

Giro: «Niente visti ma già diamo i permessi per lasciare l`Italia» (Il Mattino)

«Intanto chiariamo un punto: non si tratta di visti, ma di permessi umanitari. E poi una precisazione: questi permessi li diamo già». Il viceministro agli Esteri, Mario Giro, interviene sulla questione che sta agitando l’Ue: la concessione di permessi ai migranti, con cui questi potrebbero lasciare l’Italia.

Viceministro Giro, cosa accade con questi documenti?

«Tutti quelli che sbarcano vengono identificati. Dopodiché, 1’80% di essi, a differenza di quanto accadeva fino all’anno scorso, chiede asilo. Della richiesta si occupa la commissione territoriale d’asilo, che ha varie possibilità: darlo, rifiutarlo, darne uno temporaneo. In genere il 30% dei richiedenti, ottiene qualcosa. Il resto ricorre e in una seconda fase un terzo di essi prende un permesso. Vorrei ricordare quanto successo in Piemonte qualche tempo fa: dove alcuni imprenditori hanno chiesto che venisse accolta la richiesta, prima rifiutata, per alcuni loro collaboratori. La realtà italiana non è a senso unico contro i migranti».

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05. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, istituiti sei nuovi hotspot: due verranno aperti in Sicilia, tre in Calabria e uno a Cagliari“ · Kategorien: Italien · Tags:

La Repubblica | 05.07.2017

Il ministro Minniti comunicherà oggi la decisione al Parlamento. I sei e vanno aggiungersi a quelli di Lampedusa, Pozzallo, Trapani e Taranto

di ALESSANDRA ZINITI

Due nuovi hotspot in Sicilia, a Palermo e Siracusa e un Centro regionale di identificazione ed espulsione da 100 posti per i migranti che non hanno i requisiti per rimanere nel nostro paese e dovranno essere espulsi.

Il ministro dell’Interno Marco Minniti comumicherà oggi al Parlamento l“apertura di nuovi centri per una più rapida e precisa identificazione dei migranti che sbarcano sulle nostre coste. Sei i nuovi hotspot che andranno ad aggiungersi ai quattro gia‘ in funzione a Lampedusa, Pozzallo, Trapani e Taranto. Due in Sicilia, a Palermo e Siracusa, uno a Cagliari e altri tre in Calabria, a Reggio, Crotone e Corigliano Calabro, piu‘ un Cie da 100 posti in ogni regione.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Hot-Spots in Griechenland: Tote, die man nicht vergessen darf“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Pro Asyl | 19.06.2017

In einer umfassenden Analyse hat das Team von Refugee Support Aegean (RSA) untersucht, wie mit Todesfällen von Flüchtlingen in den Hot-Spots auf den griechischen Inseln umgegangen wird und hat ein schockierendes Gestrüpp unklarer Zuständigkeiten dokumentiert.

Seit November 2016 kam es in den Hot-Spots auf den Inseln Lesvos, Chios und Samos zu mehreren Unfällen, bei denen Schutzsuchende schwer verletzt wurden oder gar ums Leben kamen. Refugee Support Aegean (RSA) untersuchte, ob und in welcher Form diesen Vorkommnissen nachgegangen wurde und mögliche Verantwortliche identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden konnten.

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26. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Reaktion der EU auf die Flüchtlingskrise: das „Hotspot-Konzept“ · Kategorien: Europa · Tags:

Sonderbericht Europäischer Rechnungshof

ZUSAMMENFASSUNG 06/2017

I. Im Jahr 2014 stieg die Zahl der insgesamt in Europa ankommenden Migranten erstmals sprunghaft an – eine Entwicklung, die sich 2015 sogar noch verstärkte, als über 1 Million Menschen als irreguläre Migranten die gefährliche Reise über das Mittelmeer nach Europa wagten.

II. Im vorliegenden Bericht wird ein entscheidendes Element der Verwaltung der Migrationskette untersucht, das in der im Mai 2015 aufgestellten Europäischen Migrationsagenda vorgesehen ist: das sogenannte „Hotspot-Konzept“.

III. Sämtliche Aspekte in Bezug auf Grenzkontrollen und die Bearbeitung von Asylanträgen fallen in erster Linie in die Zuständigkeit der EU-Mitgliedstaaten. Die Kommission führte daher das neue Hotspot-Konzept ein, um Griechenland und Italien – Mitgliedstaaten an den Außengrenzen – dabei zu unterstützen, die in den Jahren 2015 und 2016 plötzlich drastisch gestiegene Zahl der an ihren Außengrenzen ankommenden irregulären Migranten zu bewältigen. Im Rahmen dieses Konzepts sollte den Mitgliedstaaten operative Unterstützung geboten werden, um sicherzustellen, dass die ankommenden Migranten erkennungsdienstlich behandelt, registriert, ihre Fingerabdrücke abgenommen und sie in die entsprechenden Folgeverfahren überführt werden. Insgesamt stellte der Hof fest, dass das Hotspot-Konzept dazu beigetragen hat, die Migrationssteuerung in den beiden an den Außengrenzen liegenden Mitgliedstaaten unter äußerst schwierigen und sich ständig ändernden Umständen zu verbessern, indem ihre Aufnahmekapazitäten, die Registrierungsverfahren und die Koordinierung der Unterstützungsmaßnahmen gestärkt wurden.

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23. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Papst Franziskus vergleicht Flüchtlingslager mit Konzentrationslagern“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Spiegel Online | 22.04.2017

Papst Franziskus hat die Aufnahmezentren für Migranten in Griechenland mit Konzentrationslagern verglichen. Mit Blick auf die sogenannten Hotspots, etwa auf der Insel Lesbos, sagte er in Rom: „Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager – wegen der Menge an Menschen darin.“ Seine Worte fielen bei einer Zeremonie zum Gedenken an moderne christliche Märtyrer.

Der Papst stellte den Vergleich zur Nazi-Zeit an, als er von einem Flüchtling berichtete, den er 2016 auf Lesbos getroffen hatte. Dessen Ehefrau war vor den Augen ihres Manns getötet worden, weil sie sich weigerte, das Kreuz abzulegen, das sie um den Hals trug. „Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist, ob er es aus seinem Konzentrationslager herausgeschafft hat“, sagte der Papst über den Mann der Frau.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „The European Union cannot abolish winter : it must instead put an end to the criminal hotspot policy !“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

migreurop | 25.01.2017

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Press Release

„The European Union cannot abolish winter : it must instead put an end to the criminal hotspot policy !“

At what point does failing to assist a person in danger become a crime ? How many deaths are necessary to constitute a crime against humanity ? These questions have been raised for years in relation to the thousands of people who have died in the Mediterranean due to the lack of legal routes into the European Union (EU). Today, the increasingly serious situation of thousands of refugees, trapped by freezing temperatures in Greek camps and on the ‘Balkan routes’, directly challenges the choices made by the EU concerning its ‘management of migration flows’.

Last spring, to avoid taking in hundreds of thousands of refugees fleeing conflict in Syria, Iraq and other regions in crisis, European Commission officials and members of the European Council implemented a ‘hotspot solution’ which evidently failed to take into account meteorological variables : in winter, temperatures drop and the cold is intense, even on the Aegean islands deserted by tourists. Nothing more than tent camps has been put in place for refugees to be ‘stored’ in while forced returns are organised, considered by European officials and leaders as the best solution to resolve the ‘migration crisis’.

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18. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: 62.328 Flüchtlinge und Immigranten frieren in den Hotspots“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Telepolis | 18.01.2017

Der griechische Immigrationsminister Giannis Mouzalas beklagt, dass es konzertierte Versuche gebe, die Regierung über die Flüchtlingsfrage zu stürzen

Wassilis Aswestopoulos

Mouzalas sieht sich zudem als Opfer einer persönlichen Hetzkampagne. Tatsächlich aber häufen sich die Pannen und Skandale rund um die von Mouzalas zu verantwortende Flüchtlingspolitik.

Einen der Skandale hat Mouzalas tatsächlich nicht zu verantworten. Dass knapp vierzig Anhänger der Goldenen Morgenröte mit dem Parlamentsabgeordneten Giannis Lagos als Anführer eine Schule in Perama in der Gegend Neo Ikonio stürmten, dort das Lehrpersonal bedrohten und drangsalierten, hängt nur mittelbar mit dem Minister zusammen.

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06. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Migranti, a Cona l’ennesimo naufragio del sistema Italia · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: Nuovi Desaparecidos | 05.01.2017

di Emilio Drudi

La protesta esplosa nel centro accoglienza di Cona, dopo la morte di una giovane ivoriana, ha di nuovo scoperchiato la realtà del “sistema Italia” per i migranti. “Di nuovo” perché la situazione era ormai fin troppo chiara, specie dopo quanto è emerso con Mafia Capitale, l’indagine promossa dalla Procura di Roma che ha investito diverse strutture di ospitalità romane e si è poi estesa a casi analoghi in altre parti del Paese, incluso il Cara di Mineo, in Sicilia, il più grande d’Europa, dando origine anche a una commissione parlamentare d’inchiesta. Prima ancora di Mafia Capitale, anzi, a mettere sotto accusa il sistema erano stati tutta una serie di dossier roventi presentati da Ong come Medici per i Diritti Umani, Amnesty, Habeshia, l’Asgi, Lasciatecientrare. Roventi ma rimasti inascoltati. Così come, a ben vedere, è stata di fatto “dimenticata”, dalle istituzioni e dalla politica, anche la stessa Mafia Capitale: altrimenti non si sarebbe arrivati a una vicenda come quella di Cona.

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