Quelle: der Standard
Elf Flüchtlings-Registrierungsstellen sollen bis in Italien und Griechenland entstehen – Faymann sicherte erneut 100 Experten aus Österreich zu
Wien – Österreich will sich am Aufbau sogenannter Hotspots an der EU-Außengrenze beteiligen. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat einmal mehr in einem Telefonat „100 österreichische Experten für den Aufbau, die Optimierung und die Betreuung von EU-Aufnahmezentren, so genannte Hotspots, in Griechenland und Italien zugesagt“, hieß es am Freitag aus dem Bundeskanzleramt. Freitagfrüh habe diesbezüglich eine weitere Telefonkonferenz des Kanzlers- diesmal mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk – stattgefunden. Das österreichische Angebot sei akkordiert mit dem Vizekanzler, dem Innen- und dem Verteidigungsministerium erfolgt, hieß es weiter.