24. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Der Ansturm ist nicht aufzuhalten“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien · Tags: ,

Quelle: nzz

Der Versuch Mazedoniens, den Flüchtlingsstrom mit einer Sperrung der Grenze aufzuhalten, ist gescheitert. Dagegen hat Serbien schnell auf die Notlage reagiert. Doch auch dort will man die reichen Länder mehr in die Pflicht nehmen.

Andreas Ernst
, Belgrad

Der Strom von Flüchtlingen, die auf der Balkanroute (Griechenland–Mazedonien–Serbien–Ungarn) unterwegs nach Norden sind, hält an. Am Sonntag kamen nach Angaben des serbischen Staatssenders RTS gegen 5000 Neuankömmlinge aus Mazedonien ins südserbische Presevo, wo sie im Empfangszentrum registriert, verpflegt und wo nötig medizinisch versorgt wurden. Mazedonien hatte am Mittwoch den Ausnahmezustand verhängt und vorübergehend seine Südgrenze geschlossen.

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24. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Kontrovers: Warum versagt Europa?“ · Kategorien: Europa, Medien · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Millionen Menschen aus Afrika und Nahost suchen Zuflucht in Europa. Alleine in Deutschland werden in diesem Jahr 800.000 Flüchtlinge erwartet. Andere Länder wie Polen, die Slowakei oder auch die baltischen Staaten hingegen weigern sich, mehr Menschen aufzunehmen. Die europäische Solidarität steht auf dem Prüfstand.

Moderation: Dirk Müller

Ist die EU nur dann gut genug, wenn sie Vorteile bringt? Wer trägt die finanziellen Lasten?

Darüber diskutieren wir in dieser Sendung.

Unsere Studiogäste:

  •  Elmar Brok, CDU, Vorsitzender Auswärtiger Ausschuss im Europaparlament
  • Ulla Jepke, die Linke, Innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag
  • Rupert Neudeck, Hilfsorganisation Grünhelme
24. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Sandro Mezzadra: “Immigrants are a determining element of working class” · Kategorien: Hintergrund, Lesetipps · Tags: , ,

Quelle: Sendika

by Murat Bay, Tüm Yazıları

Murat Bay from Sendika.Org had an interview about immigration problem with Sandro Mezzadra, in University of Bologna, in Italy. Sandro Mezzadra works as an Associate Professor of Political Theory at the University of Bologna, where he teaches postcolonial studies and contemporary political theory. He has published widely on the areas of migration, postcolonial theory, contemporary capitalism, Italian operaismo and autonomist Marxism. He recently completed a book with Brett Neilson, Border as method, or, the multiplication of labor (2013, Duke University Press). His writings have been translated into ten languages: Italian, French, German, Spanish, Finnish, Greek, Slovenian, Portuguese, Chinese and Japanese. He is currently working on the FP7 European project MIG@NET (Transnational Digital Networks, Migration and GenderOpens in a new window) and is a partner researcher on the ARC Discovery project, Culture in Transition: Creative Labour and Social Mobilities in the Asian Century Opens in a new window.

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23. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Versorgung der Flüchtlinge nur durch ehrenamtliche Hilfe gesichert · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: ARD Mediathek | Video

Die Versorgung der Flüchtlinge auf dem Gelände des Berliner Landesamts für Gesundheit und Soziales ist weiterhin unzureichend. Täglich erscheinen hier zwischen 1.500 und 1.800 Asylbewerber. Ohne ehrenamtliche Hilfe könnte die humanitäre Grundversorgung der Menschen mit Essen und medizinischer Hilfe nicht sichergestellt werden.

22. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Häuser beschlagnahmen für Flüchtlinge“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: DRadio Wissen

„Ich will Flüchtlinge unterbringen“, sagt Boris Palmer. Dafür will der Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Tübingen notfalls auch leer stehende Häuser beschlagnahmen lassen. Denn Zeltstädte für Flüchtlinge neben ungenutzte Häuser stellen, das will der OB nicht.

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22. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingsdebatte: Was Deutschland jetzt tun sollte“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Bundesrepublik wird in den nächsten Jahren so viele Flüchtlinge aufnehmen wie nie. Doch die Regierung reagiert nur zögerlich auf die große Herausforderung. Acht Punkte, die sie jetzt angehen muss.

Von Anna Reimann

1. Ehrlich sein: Der Umgang mit Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Armut fliehen, wird die Herausforderung – nicht für die nächsten paar Jahre, sondern wohl für die nächsten Jahrzehnte sein, wahrscheinlich sogar noch für unsere Enkel und Urenkel. Diese Einsicht setzt sich in der Bundesregierung erst langsam durch, jetzt, wo das neuen Milliardenpaket für Griechenland abgehakt ist.

Längst hat eine Massenwanderung eingesetzt. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die Flüchtlingsströme werden durch den zu erwartenden Bevölkerungszuwachs im subsaharischen Afrika weiter an Dynamik gewinnen.

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20. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge in Europa: Eine elende Politik · Kategorien: Europa, Medien · Tags: ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung | Video

Interview mit Heribert Prantl

Das Asylrecht wird zur historischen Herausforderung. Doch die Politiker präsentieren keine Lösungen, sondern halten sich mit kleinteiligen Kürzungen und unsinnigen Forderungen auf.

20. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Thema: Flüchtlingsstrom nach Europa“ · Kategorien: Medien, Video · Tags: ,

Quelle: SWR Mediathek

Sendereihe des SWR mit Filmen zu den verschiedensten Apekten des Themas.

17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Machen wir die Grenzen auf, die Menschen kommen sowieso“ · Kategorien: Lesetipps, Medien · Tags:

Quelle: Stern

Täglich kommen Tausende von Flüchtlingen nach Europa – oft eher tot als lebendig. Wie lässt sich dieser unhaltbare Zustand ändern? Der Migrationsforscher François Gemenne sagt im Interview mit dem stern: „Machen wir die Grenzen auf – alle!“

Herr Gemenne, Sie sagen, die EU solle alle Grenzen öffnen. Ist das eine Provokation oder Ihr Ernst?

Es ist der einzig vernünftige Schritt.

Warum?

Weltweit sind über 60 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als je zuvor. Die reisen ja nicht zum Spaß, sondern um ihr Leben zu retten. Offene Grenzen sind der einfachste und wirkungsvollste Weg, ihnen dabei zu helfen.

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15. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „EU-Kommissar: „Schlimmste Flüchtlingskrise“ seit 1945″ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW

Auf der griechischen Insel Kos ist eine Fähre eingetroffen, die bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms helfen soll. Nach Ansicht der EU-Kommission steht die EU beim Thema Migration vor gewaltigen Herausforderungen.

Der für Migration zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos hat vor Journalisten in Brüssel dazu aufgerufen, der „schlimmsten Flüchtlingskrise“ seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 entgegenzutreten. Europa sei verpflichtet, das Problem auf eine „anständige, zivilisierte und europäische Art und Weise“ zu lösen und die Flüchtlinge willkommen zu heißen. Europa tue sich schwer im Umgang mit den Menschen, die innerhalb der Grenzen Schutz suchten, betonte Avramopoulos. Die EU beruhe aber auf dem Prinzip der „Solidarität mit Menschen in Not“, rief er eindringlich ins Gedächtnis. „Das sind verzweifelte Menschen, sie brauchen unsere Hilfe und unsere Unterstützung.“

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