06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Algérie: après les arrestations massives à Alger, les migrants vivent cachés · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: rfi Afrique | 05.12.2016

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En Algérie, une expulsion collective de 1400 migrants ouest-africains est en cours. Une première depuis 2012. Arrêtées dans la capitale, des centaines de personnes sont enfermées dans un camp de Tamanrasset. D’autres sont toujours bloquées dans un camp à Alger. Toutes seront renvoyées du pays. Le Snapap, un syndicat autonome, a dénoncé dimanche 4 décembre «la plus grande chasse à l’homme noir depuis l’indépendance». Un collectif de militants, le RAJ, a demandé l’arrêt des expulsions. Dans la capitale, où ils sont plusieurs milliers, les migrants vivent désormais cachés.

Ce jeune Camerounais a tenté de joindre ses collègues de chantier toute la matinée. En rentrant du travail, jeudi soir, certains ont été arrêtés.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Bundesamt zahlt 1,86 Mio. für Tipps zur Abschiebung von Asylbewerbern“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Migazin | 06.12.2016

„EKELIGER WETTBEWERB“

Das BAMF soll einer Beraterfirma 1,86 Mio. Euro zur Formulierung von Tipps zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern gezahlt haben. Sowohl das Papier als auch die Kosten ernten scharfe Kritik.

Für eine Studie mit Tipps zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) rund 1,86 Millionen an die Unternehmensberatung McKinsey gezahlt. Darin rät das Beratungsunternehmen Medienberichten zufolge der Bundesregierung, den Druck auf abgelehnte Asylbewerber zu erhöhen, damit mehr Menschen in ihre Herkunftsländer zurückkehren.

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05. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für McKinsey für Einrichtung von Abschiebungshaft- und Gewahrsamsanstalten · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Telepolis | 04.12.2016

Die Regierung hat die Unternehmensberatung mit Lösungsvorschlägen für ein „besseres Rückführungsmanagement“ beauftragt. Sie liegen ganz auf der anvisierten Linie der Verschärfung

Thomas Pany

Schon einmal hatte die Bundesregierung auf auswärtige Berater zurückgegriffen, um sich Anregungen für die Flüchtlingspolitik zu holen. So wurde der EU-Pakt mit der Türkei maßgeblich, wie es mehrere Seiten verstehen ließen, vom Think Tank European Stability Initiative (ESI) konzeptionell vorbereitet (vgl. Merkels Plan, Samsoms Plan, türkische Pläne oder alles ESI?).

Nun hat die Regierung Merkel viel Geld für den Rat von McKinsey ausgegeben. Die Unternehmensberatung sollte „Ausreisetipps“ (Die Welt) liefern und damit das ausgerufene Wahlkampf-Top-Thema der Kanzlerin – „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“ – untermauern. 14 Maßnahmen für eine „konsequentere Rückführung“ präsentiert das vertrauliche Papier von McKinsey, das im Auftrag des BAMF erstellt wurde.

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05. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für «Rapatriement humanitaire» de migrants africains: Graves accusations du Snapap · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: Le Quotidien d’Oran | 04.12.2016

Graves accusations que celles rapportées par le Syndicat national autonome des personnels de l’Administration publique (Snapap) dans son communiqué, daté d’hier.

par Moncef Wafi

Intitulé «Alger lance la plus grande chasse à l’homme noir, depuis l’indépendance», à la veille du Forum Africain d’Investissements qui s’est ouvert, ce samedi, dans la capitale algérienne, le document revient sur la «rafle contre les Noirs» de jeudi dernier qui a débuté aux environs de 20h, dans tout l’Algérois, selon le syndicat. Une opération qui aurait mal tourné, lit-on dans le document signé par le chargé du dossier migration, Fouad Hassam, puisque les migrants subsahariens «ont fait de la résistance», refusant de monter dans la trentaine de bus prévus à cet effet.

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03. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Deutschland will Aufnahmelager für Migranten in Tunesien“ · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

Quelle: derStandard | 03.12.2016

Flüchtlinge sollen nach Rettung aus Seenot auf das afrikanische Festland zurückgebracht werden Berlin

Das deutsche Innenministerium will einem Medienbericht zufolge den Weg für Flüchtlinge und Migranten über das Mittelmeer erschweren. Nach einer Rettung aus Seenot könnten sie aufs afrikanische Festland zurückgebracht werden, berichtete der „Spiegel“ am Samstag. So könnte in Tunesien ein Aufnahmelager entstehen – mit der Möglichkeit, dort Asyl in Deutschland oder anderen EU-Staaten zu beantragen.

Das Ministerium werbe zurzeit in Italien und bei der EU-Kommission für den Plan. Die deutsche Bundesregierung fürchte im Wahljahr 2017 offenbar eine weitere Flüchtlingswelle, hieß es in dem Bericht weiter. Österreichische Regierungsmitglieder wie Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) haben sich schon vor Monaten für die Schaffung von Flüchtlingsaufnahmelagern in Nordafrika ausgesprochen.

171.000 Menschen kamen übers Mittelmeer

Heuer sind so viele Migranten wie nie zuvor über das Mittelmeer nach Italien gekommen. Bis Ende November zählten die Behörden über 171.000 Menschen. Die meisten der Migranten kommen aus Afrika. Schätzungen zufolge sind knapp 5000 bei der Überfahrt ums Leben gekommen.

01. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Tunisie: Opération de déportation illégale en cours, selon des ONG locales · Kategorien: Tunesien · Tags:

Quelle: Le Courier d l’Atlas | 30.11.2016

10 ressortissants étrangers, dont une femme enceinte, font l’objet d’une opération d’expulsion illégale, selon le FTDES, principale organisation de défense des droits économiques et sociaux en Tunisie. Après deux semaines passées en centre de rétention, ces personnes ont été placées mercredi matin à bord d’un bus vers une destination inconnue pour être abandonnées à la frontière avec l’Algérie selon plusieurs sources informées.

Rached Cherif

« Ce n’est pas la première fois que la police tunisienne tente d’expulser des gens en les mettant en grave danger », s’insurge Alaa Talbi, directeur exécutif du Forum tunisien pour les droits économiques et sociaux (FTDES). L’activiste fait notamment référence à l’opération similaire menée en décembre 2015, lors de laquelle une douzaine de personnes avaient été abandonnées en pleine nature, côté tunisien de la frontière avec l’ordre de passer à pied et sans ressources en Algérie. La mobilisation d’organisations de défense des droits humains avait obtenu qu’ils soient récupérés et ramenés à Tunis.

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29. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Jugendliche wählen Karl-Heinz Schröter (Brandenburg) zum Abschiebeminister 2016 · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Jugendliche ohne Grenzen

Am 28.11.2016 wurde Karl-Heinz Schröter (Innenminister Brandenburg, SPD) im Rahmen eines Gala-Abends der Jugendlichen Ohne Grenzen (JoG) in Saarbrücken zum Abschiebeminister 2016 gewählt. Mit 26 Prozent der Stimmen setzte er sich knapp gegen Thomas Strobl aus Baden-Württemberg (22%) und Joachim Herrmann aus Bayern (20%) durch.

Den Preis übergeben junge Flüchtlinge am Mittwoch, den 30.11.2016 um 10 Uhr im Rahmen eines Termins bei der Innenministerkonferenz in Saarbrücken. Er wird seit 2006 jeweils an den Innenminister verliehen, der für eine besonders harte Abschiebungspraxis steht.

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28. November 2016 · Kommentare deaktiviert für CDU-Minister will härter gegen abgelehnte Asylbewerber vorgehen · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Spiegel Online | 27.11.2016

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl will die Abschiebepraxis drastisch verschärfen. Der CDU-Politiker schlägt vor, Sozialleistungen zu kürzen und ein Lager für Ausgewiesene in Ägypten einzurichten.

Am Dienstag und Mittwoch treffen sich die Innenminister von Bund und Ländern in Saarbrücken. Zentrales Thema wird die Flüchtlingspolitik sein und dabei konkret die Abschiebungen. Wie die Bundespolizei kürzlich mitteilte, dürfte Deutschland in diesem Jahr mit 26.500 so viele abgelehnte Asylbewerber ausweisen wie zuletzt 2003.

Thomas Strobl, CDU-Politiker und Innenminister von Baden-Württemberg, reicht das nicht. Er will, dass die Abschiebepraxis deutlich verschärft wird. So sollen unter anderem die Abschiebehaft ausgeweitet, Sozialleistungen gekürzt und ein Rückführungszentrum in Ägypten eingerichtet werden.

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27. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Abschiebungen aus Deutschland auf 13-Jahre-Rekordhoch“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

Quelle: Vice

Bisher wurden dieses Jahr in Deutschland 19.914 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben. Schätzungen besagen, dass es bis Ende des Jahres 26.5000 sein werden. Das wäre die höchste Abschiebungsquote seit 2003.

Der Rheinischen Post liegen Unterlagen der Bundespolizei vor, die diese Zahlen belegen sollen. Den größten Teil der Abschiebungen machen abgelehnte Asylbewerber aus Ex-Jugoslawien aus. 14.529 Menschen wurden in diesem Jahr bisher nach Albanien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien und Kosovo abgeschoben – Staaten, die seit 2015 als sichere Herkunftsländer gelten. Außerdem wird auch nach Russland, Ukraine, Rumänien und Georgien abgeschoben.

seehofer

Graffiti in München | Foto: imago | ecomedia | robert fishman

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23. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Urlaub nein, Abschiebung ja“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Zeit Online | 23.11.2016

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hält Abschiebungen in manche Krisengebiete für zumutbar. Das Erfinden von sicheren Herkunftsländern ist politischer Sport geworden.

Eine Kolumne von Mely Kiyak

Afghanistan ist ein durch mehrere Kriege verwüstetes Land, das politisch instabil ist. Die katastrophale Sicherheitslage ist der Grund dafür, weshalb der ARD aus dem indischen Neu-Delhi über Afghanistan berichtet. Zwischen beiden Ländern liegt noch Pakistan. Auch deshalb ist die Nachrichtenlage dünn. Und wenn uns was erreicht, hört es sich so an:

Kundus-Stadt, Nordafghanistan, 3. Oktober:
Mehrere Zehntausend Menschen fliehen.

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