27. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für No one answered their desperate calls for help · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Safe Passage

Survivors tell about severe breaches of international law in Turkey.

11.45 PM, January 4, 2016 another boat sinks on its way to the Greek island Lesvos. After 12 hours in a freezing cold January sea, Ahmad staggers to land on the shore of Altinova, Turkey. As soon as his wounded feet reach dry land, he collapses. A local medical staff wraps him in a blanket.

This is the first help that he or any of the 52 people on the boat that would take them to Mytilini on Lesvos receive. Despite panicked screams for help and desperate phone calls to all authorities and contacts they know of.

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26. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ganz einfach, die Griechen sind schuld“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Die EU-Innenminister sind sich einig: Griechenland trägt Verantwortung für die Flüchtlingskrise, weil es seine Seegrenze nicht schützt. Wenn es doch nur so einfach wäre.

Von Zacharias Zacharakis

Es ist wie ein übler Traum, der sich seit Jahren ständig wiederholt. Nur die handelnden Figuren wechseln sich ab. Das Mantra des Traums: Griechenland muss „seine Hausaufgaben“ machen. Immer wieder fällt dieser Satz. Dieses Mal ist es Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der ihn ausspricht.

In der Eurokrise hatten sich die Griechen schon an die ständigen Ermahnungen aus Brüssel und dem Rest Europas gewöhnt. Doch jetzt wird das kleine südeuropäische Land auch in der zweiten großen Krise der EU zum Sündenbock gemacht. „Wir brauchen einen dauerhaften, spürbaren, nachhaltigen Rückgang der Flüchtlingszahlen, und zwar sichtbar in den nächsten Wochen“, hatte de Maizière am Montag gesagt.

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26. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Rescuers unable to help 31 refugees who drowned due to laws preventing people smuggling“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Independent

Lifesavers were in international waters while the sinking boat was stranded on the Turkish side of the sea

At least 31 refugees drowned in the Aegean Sea after rescue workers stationed nearby were initially left unable to assist them until the boat had left Turkish waters.

Australian national Simon Lewis says he and a team of rescue workers were sailing in international waters near the Greek island of Lesbos when they heard reports of a refugee boat nearby.

Because the boat was still in Turkish waters at the time, Mr Lewis’ crew were not dispatched to the scene and were therefore not much closer to help when the vessel subsequently started to sink, leaving 31 people dead.

Had the vessel made it into international waters before sinking then rescue workers could have approached them and helped.

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26. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Where there’s a wall, there’s no way: refugee crisis needs a better idea“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: The Guardian

Hungary’s Viktor Orbán wants to fence Greece off from Europe, but analysts say this will not reduce the flow of people

In metaphorical terms, the migration crisis has driven Greece to the wall, with more than 850,000 asylum seekers landing on its shores in 2015. This year, the expression may take on a more literal meaning, depending on whether you believe the bluster of rightwing European leaders.

In recent days, Hungary’s hardline prime minister, Viktor Orbán, has called for Greece to be walled off from the rest of Europe – or at least from Macedonia, the next step along the migration trail towards Germany. Orbán wants the EU to expand an existing fence around the Greek border town of Idomeni along the entire length of the Greece-Macedonia border, just as Hungary walled off its own border in September.

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25. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland weist EU-Vorwürfe als Lüge zurück“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Im Streit um die Grenzsicherung hat Griechenland den anderen EU-Staaten Unehrlichkeit vorgeworfen. Die Seegrenze sei nicht schließbar, Seenotrettung die einzige Option.

Die griechische Regierung hat im Streit um die Sicherung der EU-Außengrenzen Vorwürfe anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zurückgewiesen. „Gemäß dem Völkerrecht, dem Seerecht, der Genfer Konvention, dem europäischen Recht, dem griechischen Recht“ sei die einzige Handlungsoption an einer Seegrenze, Menschen zu retten, sagte der für Einwanderungsfragen zuständige Vize-Innenminister Ioannis Mouzalas bei einem Treffen der EU-Innenminister in Amsterdam. Er frage sich, ob einige EU-Länder der Auffassung seien, dass die Flüchtlinge ertrinken sollten. „Was wollen Sie, dass wir tun?“

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24. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die Menschen werden weiter kommen“ · Kategorien: Europa, Türkei

Quelle: Zeit Online

Drei Milliarden Euro für die Türkei sind viel Geld, sagt Martin Glasenapp, Nahostreferent von medico. Doch das Geld eröffne den Flüchtlingen noch keine Zukunft.

Interview: Alexandra Endres

ZEIT ONLINE: Herr Glasenapp, der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu fordert in der Flüchtlingskrise von Europa mehr Geld als die bislang versprochenen drei Milliarden Euro. Er sagt, die Lasten müssten gerecht verteilt werden. Was würde zusätzliches Geld im Kampf gegen Fluchtursachen bringen?

Martin Glasenapp: Zunächst einmal: Wir reden hier über ungedeckte Schecks. Die EU hat drei Milliarden versprochen, streitet aber darüber, wer das bezahlen soll. Dadurch bekommt die Diskussion über etwaige zusätzliche Zahlungen eine ganz böse Note.

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24. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Deutschland stockt Entwicklungshilfe für die Türkei auf“ · Kategorien: Deutschland, Türkei

Quelle: DW

Die Türkei ist für die Bundesregierung zum zentralen Faktor in der Flüchtlingspolitik geworden. Die Milliardenhilfe der EU ist noch nicht angelaufen, aber Berlin will wenigstens die Entwicklungszusammenarbeit verstärken.

Die Bundesregierung stockt die Entwicklungshilfe für die Türkei auf. „Wir werden unsere Zusammenarbeit mit der Türkei in diesem Jahr noch einmal von 36 Millionen auf 50 Millionen Euro ausbauen“, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) der Zeitung „Bild am Sonntag“. Er äußerte sich vor einem für Dienstag geplanten Besuch in der Türkei.

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22. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Greece’s coast guard says at least 21 people have died in two separate sinkings of boats smuggling migrants off two Greek islands overnight · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Daily Journal

Greece’s coast guard says at least 21 people have died in two separate sinkings of boats smuggling migrants off two Greek islands overnight. Dozens have survived, and a search and rescue operation is underway for more potential survivors.

The coast guard says a wooden boat carrying 48 people sank in the early hours of Friday off the small island of Farmakonissi in the eastern Aegean. Forty of the passengers managed to make it to shore, while authorities rescued one girl and recovered seven bodies from the sea.

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21. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für At least 12 migrants killed in new tragedy off Turkey · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: The Guardian

At least 12 migrants were killed and several more went missing Thursday when their boat sank while trying to cross the Aegean Sea from Turkey to EU member Greece, Turkish media reports said.

The boat, carrying some 50 migrants, struck trouble after leaving the western Turkish resort of Foca in the Izmir region for the Greek island of Lesbos.

Twenty-eight people were saved while up to dozen more are still feared missing, NTV television said.

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21. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge als Verhandlungsmasse“ · Kategorien: Deutschland, Türkei · Tags:

Quelle: German-Foreign-Policy

BERLIN/ANKARA

(Eigener Bericht) – Die für morgen anberaumten ersten Deutsch-Türkischen Regierungskonsultationen stehen im Zeichen einer Ausweitung der Kooperation mit Ankara bei der Abwehr von Flüchtlingen. Wie die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) urteilt, hat die Türkei syrische Flüchtlinge „mehr als einmal politisch instrumentalisiert“: Sie habe sie zu Beginn des Krieges ins Land gelassen, um sich nach dem erhofften Sturz der Regierung Assad in Syrien Einfluss „auf der Ebene der Bevölkerung“ zu sichern; auch habe sie mutmaßlich Flüchtlingslager zur Unterstützung aufständischer syrischer Milizen genutzt. Mit Blick auf den instrumentellen Umgang Ankaras mit Kriegsopfern haben Berlin und Brüssel, seit immer mehr Flüchtlinge von der türkischen Küste auf die griechischen Inseln übersetzen, begonnen, mit Ankara zu verhandeln, und ein Abkommen zur Abschottung der Land- und Seegrenze geschlossen. Die morgigen Berliner Regierungskonsultationen setzen die Gespräche darüber fort. Wie die SWP urteilt, hat sich durch die Massenflucht „das gewohnte Machtverhältnis“ zwischen der EU und der Türkei umgekehrt; es gebe aber Mittel für Brüssel, die alte Machtposition zurückzuerlangen. Die türkische Regierung, die morgen zu den Konsultationen in Berlin erwartet wird, verschärft zur Zeit die Repression im Land aufs Äußerste und baut seine islamistisch inspirierte Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, dem Jihadismus-Förderer Nummer eins, systematisch aus.

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