28. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Westlibyen – Malta – Italien: Wachsende Verflechtungen · Kategorien: Italien, Libyen, Malta · Tags:

The Libya Observer | 24.03.2018

Italy sends medical aid to Zuwara and Sorman

Housam Najjair

Zuwara Municipality has announced the arrival of the second batch of medicines and medical supplies provided by the Italian Embassy as part of the medical supply campaign presented by Italy to the city.

The Municipality added that the aid comes within the framework of the joint cooperation between the Italian Embassy and the Zuwara Municipality.

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26. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „U.S. Strikes Qaeda Target in Southern Libya, Expanding Shadow War There“ · Kategorien: Afrika, Libyen, Sahel, USA · Tags: ,

New York Times | 25.03.2018

By Declan Walsh and Eric Schmitt

BENGHAZI, Libya — The United States military carried out its first ever drone strike against Qaeda militants in southern Libya this weekend, signaling a possibly significant expansion of the American counterterrorism campaign in the North African nation. Until now, the Pentagon had focused its counterterrorism strikes in Libya almost exclusively on Islamic State fighters and operatives farther north — eight since President Trump took office. In 2016, the military conducted nearly 500 airstrikes in the coastal city of Surt over several months to destroy the Islamic State’s stronghold there.

But the attack on Saturday that the military’s Africa Command said had killed two militants — later identified by a spokeswoman as belonging to Al Qaeda’s branch in northwestern Africa — took place in the country’s southwest, a notorious haven for a deadly mix of Al Qaeda and other extremist groups that also operate in the Sahel region of Niger, Chad, Mali and Algeria.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Ein zweifelhafter Deal“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland, Libyen, Türkei

Zeit Online | 23.03.2018

Das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei hat versagt – vor allem, weil die griechischen Asylbehörden unfähig sind. Nun soll auch mit Libyen eines geschlossen werden.

Eine Kolumne von Martin Klingst

Genau zwei Jahre ist es her, dass die Europäische Union im März 2016 mit der Türkei den berühmt-berüchtigten Flüchtlingsdeal schloss. Sie wisse, dass dieses Abkommen viele Gegner habe, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch in ihrer Regierungserklärung. „Ich werde es jedoch immer verteidigen, weil es allemal besser ist, als dem Sterben in der Ägäis und den Taten der Schlepper und Schleuser tatenlos zuzusehen.“

Ein Dreivierteljahr ist es her, dass die EU der libyschen Regierung in Tripolis, die nur kleine Teile des Landes kontrolliert, 46 Millionen Euro für Ausrüstung und Ausbildung einer eigenen Küstenwache spendierte.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Libyen: EU-Partner foltern Flüchtlinge“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Libyen · Tags: ,

Frankfurter Rundschau | 23.03.2018

Die Special Deterrence Force, die dem Innenministerium der Einheitsregierung unterstellt ist, sei an „Entführungen und willkürlichen Verhaftungen von libyschen Bürgern und Ausländern beteiligt“, heißt es in einem UN-Bericht.

Die Vereinten Nationen werfen einer Sonderpolizeieinheit der libyschen Einheitsregierung laut ARD Folterungen, Menschenhandel und willkürliche Verhaftungen von Flüchtlingen vor. Die Special Deterrence Force (SDF), die dem Innenministerium der Einheitsregierung unterstellt ist, sei an „Entführungen und willkürlichen Verhaftungen von libyschen Bürgern und Ausländern beteiligt“, heißt es demnach in dem bisher unveröffentlichten UN-Bericht. Die Leiter der SDF-Gefängnisse, in denen auch zahlreiche Flüchtlinge festgehalten würden, seien „unmittelbar an Folterungen beteiligt“.

Die libysche Einheitsregierung wird von der Bundesregierung unterstützt und ist Partner der Europäischen Union im Kampf gegen illegale Migration über die sogenannte Mittelmeer-Route.

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22. März 2018 · Kommentare deaktiviert für NGOs vor der Küste Libyens: „Alle Anschuldigungen gegen die Retter sind heiße Luft“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Telepolis | 22.03.2018

Nach der Beschlagnahme des Schiffes Open Arms der NGO Proactiva in Sizilien erheben die Organisationen schwere Vorwürfe gegen die libysche Küstenwache und europäische Regierungen

Thomas Pany

Es kommen weitaus weniger Migranten aus Libyen nach Italien. 6.161 Ankünfte in Italien von 1.Januar bis 18.März dieses Jahres meldet die Internationale Organisation für Migration (IOM). Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr zählte man im selben Zeitraum 16.238 Ankünfte in Italien.

Der Unterschied zwischen 16.000 und 6.000 ist beträchtlich; demgegenüber nimmt sich der Unterschied bei den gezählten Toten nicht so deutlich aus. Im Vorjahr wurden in den ersten elf Wochen 498 Toten auf der sogenannten Zentralen Mittelmeerroute registriert, im laufenden Jahr 358.

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21. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Open Arms: Interview zu italienisch-libyschem Vorfall · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

eldiario.es | 19.03.2018

Óscar Camps, tras la inmovilización del barco Open Arms: „Salvar vidas es molesto para Italia y la UE“

  • Entrevista al presidente de la ONG Proactiva Open Arms después de que la Fiscalía de Catania haya ordenado retener uno de sus barcos tras un encontronazo con los agentes libios durante un rescate
  • „La Guardia Costera de Roma nos decía que se iba a encargar Libia pero no llegaba y la situación de los refugiados era muy complicada: los rescatamos porque así nos lo ordena el derecho marítimo“ 
  • „Italia sabe que habrá muertos si le da a Libia el poder de encargarse de los rescates pero, si no estamos las ONG, nadie lo va a saber“

Los miembros de su ONG en servicio acababan de poner a salvo a las mujeres y los niños de una embarcación en apuros que navegaba en aguas internacionales, relata Óscar Camps, presidente de la ONG Proactiva Open Arms. „La Guardia Costera italiana nos indicó que Libia se iba a encargar del rescate, pero no llegaban y los refugiados estaban en una situación muy complicada“. Dos días después y tras un incidente con una patrullera libia, la Fiscalía de Catania ha ordenado la inmovilización de uno de sus barcos acusando a parte de su tripulación de „tráfico ilegal de personas“.

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20. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Arzt über Flüchtlinge aus Libyen: „Heuchelei der Staatengemeinschaft“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

taz | 20.03.2018

Migranten aus Libyen kommen in Italien oft in lebensbedrohlichem Zustand an, sagt Arzt Alberto Barbieri. Und die Regierungen schauen weg.

Michael Braun

taz: Vor einigen Tagen starb ein aus Libyen kommender Flüchtling unmittelbar nach seiner Ankunft im sizilianischen Hafen Pozzallo. Mitarbeiter Ihrer Hilfsorganisation Ärzte für Menschenrechte waren vor Ort. Was haben sie berichtet?

Alberto Barbieri: Das Opfer war ein junger, 22-jähriger Eritreer, er war 1,70 m groß und wog nur noch 35 Kilo, er war völlig unterernährt, und offenbar hatte er in Libyen keinerlei medizinische Versorgung erhalten. Hinzu kam, dass er unter Tuberkulose litt, und es ist absolut nicht auszuschließen, dass er sie sich in Libyen im Lager zugezogen hat. Leider handelte es sich weder um eine Überraschung und auch nicht um eine absolute Neuigkeit. Wenn wir nach Libyen schauen, sehen wir ein Land, das für die Migranten in den letzten Jahren zu einem großen Lager geworden ist, wo sie gefoltert werden, wo sie unerhörte Gewalt erleben, wo ihnen Ausbeutung und Tod widerfahren, wo sie entführt und gefangen gehalten werden, um Zahlungen zu erpressen.

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20. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „NGOs warn of intimidation as Italy seizes migrant rescue ship“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Al Jazeera | 20.03.2018

Vessel refused to hand refugees to Libyan coastguard and docked in Italy, where officials opened probe against crew.

by Ylenia Gostoli

Rome, Italy – Human rights groups have warned of a campaign of intimidation after Italian authorities seized a Spanish rescue ship and threatened criminal charges against some of its crew members who refused to hand over rescued refugees and migrants to the Libyan coastguard.

The NGO Proactiva Open Arms said its vessel responded to boats in distress in international waters off the coast of Libya on March 15.

The vessel took the 216 rescued refugees and migrants to the Sicilian port of Pozzallo port on March 17, where the ship was seized.

Complications in the operation began when the NGO attended to the second boat in distress.

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20. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Libysche Küstenwache wurde von Italien mit Pushback beauftragt · Kategorien: Italien, Libyen, Spanien · Tags: , , ,

ADIF | 17.03.2018

Minniti con la Guardia costiera “libica” affonda il diritto internazionale. Ancora fango sulle ONG

di Fulvio Vassallo Paleologo

Ancora una volta durante una operazione di soccorso in acque internazionali, ben lontano dalle acque territoriali, una motovedetta libica ha cercato di sequestrare persone che erano state già soccorse da un gommone di servizio alla nave umanitaria della ONG spagnola Open Arms, intimando la “restituzione” di donne e minori per ricondurli in un centro di detenzione a Tripoli.

Già lo scorso anno, pochi giorni dopo l’entrata in vigore del “Codice di condotta” imposto da Minniti, ad agosto, i libici avevano aperto il fuoco su un mezzo di soccorso di Open Arms. La vicenda di oggi ha riconfermato l’isolamento delle navi umanitarie che ancora si ostinano a soccorrere vite umane in acque internazionali sulla rotta del Mediterraneo centrale, mentre le navi di Frontex sono state ritirate e gli assetti navali dell’operazione Eunavfor Med, rinforzati anche da unità della Marina militare italiana, stanno a guardare la caccia dei libici alle imbarcazioni ,che malgrado la intensificazione della lotta contro i trafficanti, continuano a partire dalla Libia non appena le condizioni meteo migliorano.

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20. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Libysche Küstenwache: „Gebt uns die Migranten oder wir bringen euch um“ · Kategorien: Italien, Libyen, Spanien, Video · Tags: , ,

La Repubblica | 20.032.2018

Drei Mal fordert das Patrouillenschiff der libyschen Küstenwache auf Englisch die LebensretterInnen des NGO-Schiffs „Open Arms“ auf, die Migranten zu übergeben, „sonst werden wir euch umbringen“.

Hier die Video Dokumentation mit unten stehendem Bericht.

„Dateci i migranti o vi uccidiamo“. La minaccia dei libici alla Open arms

Sono le fasi concitate del soccorso di giovedì scorso, quando le lance della ong Open arms si incrociano con una motovedetta libica, dopo aver imbarcato bambini e mamme e aver dato i giubbotti di salvataggio agli uomini sul gommone. „Dateci i migranti o vi uccidiamo“, ripete tre volte un libico con un megafono. Lo documentano le immagini della giornalista di Ara.cat Cristina Mas, che ha realizzato un diario di bordo nella Open arms. Poi si vede il tentativo di contatto via radio tra la nave ong e la motovedetta. Alla fine i libici non riescono a prendere i migranti.

a cura di Giorgio Ruta

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Il Manifesto | 21.03.2018

«Dateci i migranti o vi uccido». Ecco come la Libia fa i soccorsi

Di mare in peggio. L’Italia e l’Europa fingono di non vedere come lavora la Guardia costiera di Tripoli

Marina Della Croce

Ci sono le mail che dimostrerebbero come a ordinare alla ong spagnola Open Arms di sbarcare a Pozzallo i migranti che aveva tratto in salvo sarebbe stata la Guardia costiera di Roma, che coordinava i soccorsi. Così come ci sono le registrazioni sempre tra il centro di controllo marittimo di Roma e la nave Open Arms che dimostrano la richiesta di intervenire in soccorso di un gommone in difficoltà in acque internazionali. E infine c’è un video, che definire eloquente è dir poco, che testimonia senza ombra di dubbio le minacce rivolte dall’equipaggio di una motovedetta libica ai volontari della Open Arms. «Si fatica a trovare un fondamento per la contestazione del reato di associazione a delinquere finalizzata al favoreggiamento dell’immigrazione clandestina» ha spiegato ieri l’avvocato Gaetano Mario Pasqualino, uno dei legali che assistono la Proactiva Open Arms dal momento in cui la nave della ong, dopo essere approdata a Pozzallo, è stata posta sotto sequestro dalla procura di Catania che ha anche indagato il comandante, Marc Reig e la capomissione Anabel Montes. «Quello del sequestro della nave è forse il caso più inquietante dall’inizio delle operazioni di discredito contro le ong che compiono salvataggi in mare sopperendo alle carenze degli Stati», ha proseguito il legale.

Come operano, le pressioni e le continue minacce che i volontari impegnati nel Mediterraneo sono costretti a subire è ben documentato nel video fatto circolare dalla ong spagnola. Pochi minuti nei quali si vedono le lance della Open Arms con già a bordo le donne e i bambini avvicinate dalla motovedetta libica che pretende che gli vengano consegnati i migranti tratti in salvo. Momenti concitati durante i quali dall’imbarcazione di Tripoli vengono rivolte pesanti minacce ai volontari: «Avete tre minuti per darci i migranti o vi uccido», urla un militare. E ancora: «Avete trenta secondi o vi uccido». A bordo delle lance donne e bambini seguono quanto accade con sguardi pieni di paura mentre i volontari cercano di prendere tempo e si rifiutano di obbedire agli ordine della Guardia costiera di Tripoli.

E’ il modello libico di ricerca e soccorso dei migranti, quello che l’Italia e l’Europa preferiscono far finta di non vedere. Con in più il fatto, non secondario, che la Libia non possiede una propria area Sar (ricerca e salvataggio) né può considerarsi un porto sicuro dove trasferire in migranti tratti in salvo come impone invece il diritto internazionale. Come non ha mancato di sottolineare l’avvocato Pasqualino nel contestare le accuse mosse alla ong dalla procura di Catania. ««Una zona Sar libica non risulta negli atti ufficiali delle organizzazioni internazionali», ha spiegato il legale. Per quanto riguarda poi un’altra delle accuse rivolte dai magistrati siciliani alla Proactiva, ovvero quella di non aver fatto sbarcare i migranti a Malta, porto più vicino al punto dell’avvenuto soccorso, il legale per il legale sarebbero mancate le condizioni per farlo: «I maltesi dopo aver aiutato l’equipaggio della Open Arms nelle complicatissime operazioni di soccorso della bambina di appena tre mesi che versava in pericolo di vita, non avevano dichiarato la propria disponibilità né avevano ricevuto la richiesta della Spagna» ad aprire un proprio porto. Richiesta che in seguito è stata invece accettata dall’Italia.

La scorsa estate la procura di Catania ha reso nota di aver avviato una clamorosa inchiesta sulle ong attive nel Mediterraneo centrale ipotizzando presunti contatti tra i volontari che salvavano i migranti e i trafficanti di uomini. Inchiesta che finora però sembra di fatto essersi arenata. Adesso le nuove, pesantissime contestazioni alla ong spagnola.

Sulla vicenda della Open Arms il neo deputato di +Europa e segretario di Radicali italiani Riccardo Magi ha annunciato di voler presentare un’interrogazione parlamentare ai ministri degli Interni e degli Esteri nella prima seduta della Camera. Nel frattempo le accuse alla ong spagnola, e il sequestro di una delle sue navi, riduce al minimo il numero delle ong impegnate nei salvataggi. L’allarme arriva da Sos Mediterranee, ormai rimasta sola a operare nel Mediterraneo: «Dopo un inverno in mare, la Aquarius torna nelle acque internazionali. Sarà l’unica nave di una ong ancora nella zona. Compromettere le operazioni di soccorso – conclude la ong – equivale a mettere in pericolo le vite dei migranti».