07. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spanish firemen fighting migrant smuggling accusations on Lesvos“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Ekathimerini | 07.03.2018

Three Spanish firefighters working with the NGO Proemaid on the eastern Aegean island of Lesvos are looking for support from European Parliament ahead of standing trial on May 7 on charges of migrant smuggling, Euronews reported on Wednesday.

Seville firemen Manuel Blanco, Julio Latorre and Enrique Rodriguez could face up to 10 years in prison if found guilty of charges they say are based on a misunderstanding of their work with the NGO, which has involved rescuing dozens of refugees and migrants attempting the perilous crossing from Turkey into Greece and the European Union.

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02. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Hotspots“ auf den griechischen Inseln weiterhin überfüllt · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags:

Mediendienst Integration | 02.03.2018

Anfang Februar 2018 befanden sich etwa 9.800 Asylsuchende in sogenannten Hotspots auf griechischen Inseln in der Ägäis. Die Einrichtungen verfügen jedoch nur über rund 6.200 Plätze. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Links-Fraktion hervor. Insgesamt seien zurzeit fast 12.600 Asylsuchende auf den Inseln, wobei nur für 8.900 eine Unterbringung gewährleistet sei, heißt es weiter. Aktuell sind 35 Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge für das „European Asylum Support Office“ in Griechenland, die die dortigen Behörden bei Anhörungen und der Umsetzung des EU-Türkei-Abkommens unterstützen. Zahlen und Fakten zum „Hotspot“-System haben wir in der Rubrik „EU-Asylpolitik“ zusammengefasst.

01. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland verweigert Rücknahme von Flüchtlingen“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags:

DW | 01.03.2018

Griechenland lehnt es offenbar ab, gemäß den EU-Regeln Flüchtlinge von Deutschland zurückzunehmen. In andere EU-Mitgliedstaaten schickt die Bundesrepublik indessen immer mehr Asylsuchende zurück.

Griechenlands Regierung weigert sich beharrlich, Flüchtlinge von Deutschland zurückzunehmen, obwohl Athen nach den europäischen Asylregeln für sie zuständig wäre. Im vergangenen Jahr habe Athen sich nur in 81 von 2312 deutschen Rücknahmeersuchen überhaupt für zuständig erklärt, berichtet die „Passauer Neue Presse“ unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion. Zurückgenommen worden sei kein einziger Flüchtling.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: Menschenrechte SOS“ · Kategorien: Griechenland · Tags: , ,

Telepolis | 26.02.2018

Miese Unterbringung von Flüchtlingen, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten

Wassilis Aswestopoulos

Der jüngste Jahresbericht von Amnesty International bescheinigt unzureichende Bedingungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen auf den Inseln, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten.

Es betrifft also nicht nur die Flüchtlinge und Immigranten. Auch Haftinsassen haben unter erschwerten Bedingungen zu leiden. In den letzten Wochen kam es regelmäßig zu Todesfällen in Haftanstalten. Dabei betrifft der dramatischste Fall einen jungen Mann, der am 2. Februar an einem entzündeten Zahn verstarb. Der Sechsundzwanzigjährige saß sein viertes Jahr im Gefängnis von Larissa wegen Diebstahl ab.

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23. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Greek Council for Refugees warns of rise in pushbacks in Evros“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Ekathimerini | 21.02.2018

The Greek Council for Refugees has issued a 14-page report containing refugee testimonies of “systematic pushbacks” by Greek police in the country’s northeastern border with Turkey in the Evros region.

In a series of interviews, the victims – including families with children, pregnant women, and minors – describe beatings and inhuman treatment in the hands of the police in breach of international humanitarian law.

The organization warns of a rise in the number of pushbacks and urged Greek authorities to investigate the claims.

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22. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „In Moria geht es ums nackte Überleben“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

medico international | 2.2018

Tausende Menschen werden unter lebensgefährlichen Bedingungen auf der griechischen Insel Lesbos festgehalten. Ihre Verzweiflung ist Kalkül und wer sich wehrt, begibt sich in noch größere Gefahr.

Ramona Lenz

„Go home!“ Geht nach Hause, ruft eine ältere Dame den beiden jungen Frauen zu, die vor dem Gebäude der griechischen Regierungspartei Syriza in der Hauptstadt von Lesbos auf dem Boden sitzen. Der nächste Passant empört sich wortreich darüber, dass sich alle nur um die Flüchtlinge kümmerten, aber niemand um die griechischen Inselbewohner. Kaum ist er verschwunden, nähern sich zwei Männer auf einem Moped. Sie bleiben bei laufendem Motor stehen und brüllen Hasstiraden auf die Frauen herab.

Die 21-jährige Shafika und ihre 17-jährige Schwester Karima Quad sind im Oktober mit ihrer kranken Mutter, sechs weiteren Geschwistern und mehreren Nichten und Neffen vor dem Krieg in Afghanistan nach Europa geflohen. Wie alle Neuankömmlinge auf Lesbos haben sie eine lebensgefährliche Ägäis-Überquerung aus der Türkei hinter sich. Direkt nach ihrer Ankunft wurden sie nach Moria gebracht. Noch immer können sie nicht fassen, was sie in dem hoffnungslos überfüllten Lager erleben mussten: „Wir dachten, dass in Europa die Menschenrechte geachtet werden. Aber das ist eine Lüge.“ Aus Protest gegen ihre menschenunwürdige Behandlung besetzen sie seit über zwei Wochen mit insgesamt 35 Flüchtlingen und einigen solidarischen Griechinnen und Griechen das Syriza-Gebäude. Ihre Forderungen: Freilassung des iranischen Flüchtlings Hesam Shaeri Hesari aus der Abschiebehaft und Transfer aller 35 Geflüchteten aufs griechische Festland.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spanische Helfer vor Gericht: Lebensretter oder Straftäter?“ · Kategorien: Griechenland, Spanien · Tags: , , ,

ARD Tagesschau | 21.02.2019

Sie wollten helfen und dabei alle Regeln einhalten – trotzdem stehen spanische Feuerwehrleute in Griechenland vor Gericht, weil sie Flüchtlinge aus dem Meer gerettet haben.

Von Natalia Bachmayer, ARD-Studio Madrid

Im Mai beginnt in Griechenland ein Prozess gegen drei spanische Feuerwehrmänner. Sie sollen Flüchtlingen illegal bei der Einreise nach Griechenland geholfen haben. Werden sie verurteilt, droht ihnen bis zu zehn Jahre Haft.

Bis zuletzt hatten sie geglaubt, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen würde. Der gesunde Menschenverstand, sagt Manuel Blanco, hätte den griechischen Ermittlern doch einfach sagen müssen, dass hier keine Menschenhändler am Werk sind. „Dass uns jetzt der Prozess gemacht wird, ist surreal. Wir haben einfach das getan, was wir am besten können: Leben retten. Und wir haben nie einen Cent für unseren Einsatz genommen.“

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18. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Überforderte Flüchtlingshelfer: Einsatz ohne Limit“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

taz | 18.02.2018

Alex und Mary-Jane haben einen stressigen Job und kriegen doch keinen Cent. Sie helfen Flüchtlingen auf der Insel Leros.

Maren Häussermann, Daniela Prugger

LEROS taz | Sie hat den besten Job der Welt, das steht für Alexandra fest. Zwar wird man als freiwillige Helferin nicht bezahlt, aber man kann etwas bewirken, sagt die 23-Jährige. Mit einer Packung blauer Müllsäcke in der Hand und einem Lächeln auf den Lippen stapft die US-Amerikanerin über den schlammig-sandigen Boden. Der Regen prasselt auf ihre blassen Wangen und die runde Brille. Sie tippt einem jungen Mann aus Syrien auf die Schulter: „Es regnet, aber das wird lustig.“

Sie meint die Strandreinigung und fuchtelt mit einer Plastiktüte vor seinem Gesicht. Widerwillig greift er danach. Dann sprintet sie zum VW-Bus, dreht die Musik lauter und beobachtet sechzehn Flüchtlinge, wie sie sich am Strand nach Glasflaschen und Plastikbechern bücken. „Dreh lauter, Alex!“, ruft der Syrer. Alexandra läuft zur Gruppe zurück, ihre blonden Haare triefen. Mit den Geflüchteten und anderen freiwilligen Helfern tanzt sie im Regen. „Immer noch besser, als im Camp rumzusitzen“, sagt sie.

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15. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für »Es ist ein Plan, schlechte Bedingungen zu schaffen« · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

jungle World | 15.02.2018

Mixalis Aivaliotis von der NGO »Stand by me Lesvos« im Gespräch über die Lage im Flüchtlingscamp Moria

Immer wieder hört man die Kritik, die Flüchtlingslager auf Lesbos und anderen griechischen Inseln würden bewusst in desaströsem Zustand gehalten werden, um ein Signal an Flüchtlinge in der Türkei zu senden, die immer noch herkommen wollen. Mixalis Aivaliotis, Mitbegründer der Hilfsorganisation Stand by Me Lesvos, die täglich nahe des Flüchtlingslager Moria Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten versorgt, hat mit der »Jungle World« über die Situation für Flüchtlinge auf der Insel gesprochen.

Interview von Thomas von der Osten-Sacken

In jüngster Zeit gab es Medienberichte, die die Situation der Flüchtlinge hier auf Lesbos als katastrophal beschrieben. Wie sehen Sie die Lage?

Sie ist sogar noch schlimmer. Viele der Flüchtlinge müssen inzwischen in kleinen Zelten schlafen, Sommerzelten, die für den Winter nicht geeignet sind, da sie weder vor Regen noch Kälte schützen. Das Moria-Camp, ein altes Militärlager, war eigentlich für etwa 1 500 Soldaten angelegt, nun sind dort um die 7 000 Menschen untergebracht. Die Nahrungsmittelversorgung ist völlig unzureichend und von schlechter Qualität.

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15. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Three dead after refugee boat capsizes near Turkey-Greece border“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Reuters | 13.02.2018

ISTANBUL (Reuters) – Three people died and four were missing on Tuesday after a refugee boat carrying eight people capsized in a river that flows between Turkey and Greece, a spokeswoman for Turkey’s Disaster and Emergency Organisation (AFAD) said.

The eighth refugee had made it into Greece, it said.

The boat was traveling along the Maritsa River, in Turkey’s northwestern province of Edirne, when it capsized early on Tuesday, the first aid organization said. Nearby residents heard yells and informed the local gendarmarie forces.

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