12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für European Day Of Action For Refugees · Kategorien: Deutschland, Ungarn · Tags: ,

Quelle: #RefugeesWelcome

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn: Österreichs Kanzler vergleicht Orbáns Flüchtlingspolitik mit Holocaust“ · Kategorien: Europa, Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Der Ton unter den EU-Partnern wird rauer: Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann vergleicht im SPIEGEL die Flüchtlingspolitik Ungarns mit jener der NS-Zeit.

Der österreichische Bundeskanzler hat das harte Vorgehen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit der NS-Rassenpolitik verglichen. „Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woandershin fahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents“, sagte Werner Faymann in einem Interview mit dem SPIEGEL. „Menschenrechte nach Religionen zu unterteilen, ist unerträglich“, so der Sozialdemokrat. Orbán betreibe „bewusst eine Politik der Abschreckung“. (Lesen Sie hier das vollständige Interview im neuen SPIEGEL.)

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11. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Wie die ungarische Polizei Flüchtlinge versorgt“ · Kategorien: Ungarn · Tags: ,

Quelle: SZ

  • Ein Video zeigt ungarische Polizisten, die Essen in eine Gruppe von Flüchtlinge werfen. Die Bilder sind erschütternd.
  • Die freiwillige Helferin Michaela Spritzendorfer-Ehrenhauser aus Wien hat die Szene beobachtet.
  • Das Video reiht sich ein in eine Folge von Berichten über Grausamkeit gegen Flüchtlinge in Ungarn.

Von Sophie Rohrmeier

Die Bilder lösen Stress und Beklemmung aus: Ein Video aus Röszke in Ungarn zeigt Polizisten, die ein paar Wasserflaschen und Brötchen in eine Gruppe von Menschen werfen. Die Menschen sind Flüchtlinge in einem Lager. Die Essensausgabe dort ist offensichtlich völlig unorganisiert, mal hier, mal da fliegen Plastiktüten in die Menge. Die Menschen drängen sich zusammen, nach vorne, wo die Polizisten stehen. Sie strecken die Hände in die Luft, um mit etwas Glück eines der Brötchen aufzufangen. Doch neben der bedrückend wirkenden Art, wie die Sicherheitskräfte das Essen verteilen, ist noch etwas an der Szene bemerkenswert: Die Flüchtlinge bleiben friedlich.Die Bilder lösen Stress und Beklemmung aus: Ein Video aus Röszke in Ungarn zeigt Polizisten, die ein paar Wasserflaschen und Brötchen in eine Gruppe von Menschen werfen. Die Menschen sind Flüchtlinge in einem Lager. Die Essensausgabe dort ist offensichtlich völlig unorganisiert, mal hier, mal da fliegen Plastiktüten in die Menge. Die Menschen drängen sich zusammen, nach vorne, wo die Polizisten stehen. Sie strecken die Hände in die Luft, um mit etwas Glück eines der Brötchen aufzufangen. Doch neben der bedrückend wirkenden Art, wie die Sicherheitskräfte das Essen verteilen, ist noch etwas an der Szene bemerkenswert: Die Flüchtlinge bleiben friedlich.

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11. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn mobilisiert Tausende Soldaten für Zaunbau“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Ungarn · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Ungarische Soldaten sollen den Bau der Grenz-Sperranlage beschleunigen. Außenminister Steinmeier rechnet mit 40.000 Flüchtlingen in Deutschland an diesem Wochenende.

Ungarn hat 3.800 Soldaten an die Grenze zu Serbien abkommandiert, die dort den Bau des 175 Kilometer langen Grenzzauns beschleunigen sollen. Verteidigungsminister Istvan Simicsko sagte, täglich müssten weitere zehn Kilometer fertig werden. „An der Grenze brauchen wir eine verstärkte Verteidigung, der Zaun reicht nicht“, betonte der Minister. Ob die Armee die Grenzschutzpolizei verstärken darf, soll das Parlament am 21. September entscheiden.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Keine Direktzüge mehr von Ungarn, keine Sonderzüge gen Westen“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: der Standard

von Irene Brickner, Gudrun Springer

Eine Menge Wartender und 200 Polizisten auf dem Wiener Westbahnhof: Sonderzüge gab es keine mehr. In Ungarn sollen Asylsuchende rasch durchgewunken worden sein

Berlin/Wien – Deutlich mehr Polizeibeamte als an den vergangenen Tagen kontrollierten am Donnerstag am Wiener Westbahnhof das Kommen, Warten und Gehen der Flüchtlinge. Jeweils mehrere Dutzend Personen wurden am Beginn eines Bahnsteigs oder auf der Fläche dahinter gruppenweise organisiert, umstellt von Beamten. Insgesamt befanden sich am frühen Nachmittag rund 200 Polizisten vor Ort. Dolmetscher erläuterten den Menschen die Situation. Insgesamt passierten mehrere tausend, jedenfalls mehr als 3000 Flüchtlinge den Bahnhof.

Polizeisprecher Thomas Keiblinger erklärte, dass die Exekutive aufgrund des hohen Personenaufkommens eine Art „Stop-and-go“-System praktizierte. Grund für den Stau in der Flüchtlingsbewegung: Es fuhren keine Sonderzüge mehr Richtung Deutschland.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: 42.000 Flüchtlinge wollen nach Ungarn · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn · Tags: ,

Quelle: De Redactie

„42.000 vluchtelingen willen naar Hongarije“

De komende tien dagen mag Hongarije een nieuwe golf van zo’n 42.000 vluchtelingen verwachten. Dat zegt UNCHR, het Hoog Commissariaat voor de Vluchtelingen van de Verenigde Naties. Het land moet daarom dringend internationale hulp krijgen om de mensen op te vangen, zegt de organisatie. Tegelijk krijgt het land ook een veeg uit de pan omdat het de vluchtelingen in erbarmelijke omstandigheden op het grondgebied laat. Hongarije wil intussen het leger inzetten om de grens met Servië te bewaken.

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09. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Ungarn: „Autoritätsverfall“ · Kategorien: Ungarn

Quelle: FAZ

Völker, hört ihr nicht die Signale?

„[…] Es gibt Berichte, wie Migranten Busse wild zu kapern versuchen – auch Überlandbusse privater Unternehmen, die dabei beschädigt werden. Die Polizei reagiert bislang defensiv. Doch leidet sie offensichtlich unter einem Autoritätsverfall gegenüber den in Gruppen auftretenden Flüchtlingen. Das hat seinen Grund auch in den Bildern, die am vergangenen Wochenende aus Deutschland um die Welt gegangen sind. Sie zeigten Leute, die sich gegen eine Verbringung in Registrierungslager zur Wehr gesetzt hatten, aus Polizeikordons ausgebrochen waren und sich zu Fuß auf den Weg gemacht hatten. Sie setzten ihren Willen durch, wurden mit Bussen aufgelesen, reisten mit der Bahn weiter und wurden in Wien, München oder Frankfurt mit Beifall empfangen. Andere wollen es ihnen nachtun. […]“

09. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Ungarn: Hunderte campieren bei Kälte im Freien · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Video · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Im ungarischen Röszke widerstehen Flüchtlinge der Kälte, weil sie nicht ins Aufnahmelager wollen. An mehreren Orten gab es Zusammenstöße mit der Polizei.

In einem Flüchtlingslager im ungarischen Ort Röszke nahe der Grenze zu Serbien haben nach Angaben des Helfernetzwerkes Migration Aid etwa 500 Flüchtlinge bei Kälte die Nacht unter freiem Himmel verbracht. Bei einer Temperatur von etwa 6 Grad schliefen demnach auch 10 bis 15 Babys auf freiem Feld. Die Menschen hatten sich geweigert, in das dort eingerichtete Aufnahmelager zu gehen, weil die ungarische Ausländerbehörde sie dort offiziell als asylsuchend registriert hätte. Viele Flüchtlinge wollen aber weiter nach Deutschland.

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08. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge wollen weg aus dem Horror in Ungarn“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

In Ungarn hat sich die Lage der Flüchtlinge am Abend wieder zugespitzt. Aus dem Lager Röszke an der Grenze zu Serbien brachen mehrere hundert Menschen aus und liefen zu einer Autobahn. Die Zustände in Röszke seien dramatisch, sagte die Linken-Politikerin Martina Renner im DLF nach einem Besuch dort. „Wegzugehen, ohne helfen zu können, war furchtbar.“

Martina Renner im Gespräch mit Daniel Heinrich

Renner beschrieb die Situation der Flüchtlinge in dem Lager an der serbisch-unhaltbaren Grenze als „Horror“. Die Menschen harrten dort seit Tagen unter freiem Himmel aus – ohne Zelte, ohne Decken, auch nachts, wenn es kalt werde. Für hunderte Menschen gebe es nur vier Toiletten. Versorgt würden die Flüchtlinge fast ausschließlich durch freiwillige Helfer, betonte die Linken-Bundestagsabgeordnete im Deutschlandfunk. Von den ungarischen Behörden bekämen sie morgens und abends jeweils nur ein belegtes Brötchen. „Die Menschen haben Hunger. Dort wegzugehen, ohne helfen zu können, war furchtbar“, sagte Renner.

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08. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Days of Hope: Marsch der syrischen Revolution nach Europa“ · Kategorien: Deutschland, Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: adopt a revolution

von Ferdinand Dürr

Mit einem Marsch vom Bahnhof Budapest Keleti in Richtung österreichischer Grenze haben Flüchtlinge die europäische Migrationspolitik über den Haufen geworfen. Tausende, die Mehrheit von ihnen SyrerInnen, sind auf dem Weg über Griechenland, den Balkan, Ungarn und Österreich nach Deutschland. Wir waren in den letzten Tagen zwischen Budapest und Wien unterwegs, um die Flüchtlinge auf ihrem Marsch zu unterstützen. Unsere Gefühle schwankten zwischen blankem Entsetzen und überstömender Freude. Lesen Sie hier unsere Eindrücke!

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