Quelle: YouTube
Zur Situation von Geflüchteten an den europäischen Außengrenzen
Ein Film von Wesam Alfarawti
Am 8. März wurde der ‚humanitäre Korridor‘ nach Zentraleuropa geschlossen. Das bedeutete, dass Tausende in Griechenland strandeten – ohne Möglichkeit weiterzureisen. Im Mai räumte die griechische Polizei Idomeni und brachte die Leute unter Druck in staatliche Camps. Viele blieben dennoch in in-offiziellen Camps nahe der Grenze, weil sie weiterreisen wollten und die Bedingungen in den staatlichen Camps miserabel waren (und es noch heute sind). Im Rahmen einer Dokumentationsreise mit Moving Europe wurden mehrere Interviews mit Geflüchteten in den Camps bei Thessaloniki und Idomeni geführt. Drei dieser Interviews werden hier gezeigt und geben einen Einblick in die Situation vor Ort und die Sichtweise der Schutzsuchenden.
Kamera & Übersetzung: Wesam Alfarawti
Schnitt & Konzept: Isabel Eiser
Untertitel: Isabel Eiser, Sophia Oertel