06. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Farmakonisi: Opfer zum Täter gemacht – 145 Jahre Knast · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: , ,

Einen jungen Syrer hat das Gericht für das Schiffsunglück von Farmakonisi verantwortlich gemacht

Athen Eine Gefängnisstrafe von 145 Jahren hat das Dreikammern Berufungsgericht für Verbrechen der Dodikanes Inseln einem 21 jährigen Syrer für das Schiffsunglück, das im vergangenen Januar in Farmakonisi geschah, auferlegt.

Trotz der Dokumente, die der Verteidiger des Syrers vorlegte und gegen die Zeugenaussagen der Migranten die auf dem Schiff waren, nach denen der junge Mann keine Schuld an dem Schiffsunglück hatte und nicht der Lenker des Schiffs war, befand ihn das Gericht für schuldig. Bei dem Unglück verloren 11 Menschen ihr Leben, acht Kinder und drei Frauen.

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06. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingsfrachter: Frontex vor türkische Küste? · Kategorien: Deutschland, Frankreich, Syrien, Türkei · Tags: , ,

Der deutsche und der französische Innenminister fordern die EU auf, Frontex vor die türkische Küste zu schicken, damit Frontex dort Flüchtlingsfrachter abfängt. Es ist ein Aufruf aus Berlin und Paris an die EU, internationale Rechte zu brechen. Zypern soll in das Projekt eingebunden werden.

  • Les ministres de l’Intérieur allemand et français souhaitent que Frontex intercepte les cargos en partance de Turquie pour l’UE
  • German and French home affairs Ministers would like Frontex to manage the interception of cargos leaving Turquie to the EU

Immigration clandestine : les exigences de Paris et de Berlin

Le Point

Dans une lettre que „Le Point“ s’est procurée, Bernard Cazeneuve et son homologue allemand demandent à Bruxelles de prendre ses responsabilités

De NOTRE CORRESPONDANTE À BRUXELLES LORELINE MERELLE

Paris et Berlin entendent prendre les rênes de la politique migratoire européenne. Dans une lettre commune adressée au commissaire aux Migrations et aux Affaires intérieures, Dimitris Avramopoulos, les ministres de l’Intérieur français et allemand, Bernard Cazeneuve et Thomas de Maizière, demandent la mise en place d’un dispositif pour surveiller les mouvements de „bateaux suspects à proximité des côtes turques et chypriotes“. Au coeur du projet, la formation d’une équipe active 24 heures sur 24 au sein de l’agence européenne de surveillance aux frontières, Frontex. Objectif : améliorer la rapidité d’intervention des États lorsque l’un de ces bateaux est repéré.

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