11. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Streik und Unruhen wegen Boat-people Sterben · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: , , ,

In dem tunesischen Ort El Fahs sowie vor dem tunesischen Außenministerium kam es am 09. und 10.09.2012 es zu Streiks und Unruhen. Sie brannten 3 Polizeistationen und das Büro der Regierungspartei En-Nahda nieder, dabei hielten sie die Fotos ihrer ertrunkenen Angehörigen hoch. Alle Betriebe standen am 10.09.2012 in El Fahs still. Die Streikenden und DemonstrantInnen sind aufgebracht wegen der Untätigkeit der Regierungen. Trotz Notrufs und trotz der Präsenz von Schiffen und sogar einem Flugzeug in der Todeszone kam die Hilfe für 79 Boat-people zu spät, unter ihnen waren Frauen und Kinder.

Nouvelle publication sur anthropologie du présent:

Naufrage de Lampedusa : grève et émeute à الفحص El Fahs – 10 septembre 2012

by Alain Bertho

Tunisie – Grève générale à El Fahs en réaction à la lenteur dans la …

Tunisie: El Fahs paralysée par une grève générale

Tunisie – Nuit de violences à El fahs ?

Tunisie: Des habitants d’El Fahs protestent contre le manque d …

Cliquer pour visualiser le diaporama.

11. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunesisches Todesschiff fuhr weitgehend unter polizeilicher Beobachtung · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: , ,

Das tunesische Boot, das vor Lampedusa gesunken ist und 79 Boat-people in den Tod gerissen hat, war am Strand Sidi Mansour in Sfax gestartet. Wie Tarek Omrani, der Sprecher der tunesischen „Garde nationale maritime“, mitteilt, stand ein Patrouillenschiff der tunesischen See-Nationalgarde in Kontakt mit dem Flüchtlingsschiff. Die Gendarmen hätten die Passagiere auf der See vor einem heranziehenden Unwetter gewarnt und sie vergeblich zur Umkehr bewegen wollen. Dann haben sie dasFlüchtlingsschiff begleitet und schließlich die Überwachung an die italienische Küstenwache zu übergeben versucht. Die tunesische See-Nationalgarde hat die italienische Küstenwache zu einem Not- und Rettungseinsatz telefonisch aufgerufen, so Tarek Omrani.

Damit stellt sich die Frage, warum die italienische Küstenwache dem Notruf erst viele Stunden später nachgekommen ist. Auch befanden sich 3 Nato-Schiffe und ein Flugzeug (Frontex?) in diesem Seegebiet vor Lampedusa, das zur Todeszone wurde.

10. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Schengen – Überwachung der Seegrenzen · Kategorien: Mittelmeerroute · Tags: ,

URTEIL DES GERICHTSHOFS (Große Kammer)

5. September 2012

„Schengener Grenzkodex – Beschluss 2010/252/EU – Überwachung der Seeaußengrenzen – Festlegung zusätzlicher Modalitäten für die Grenzüberwachung – Durchführungsbefugnisse der Kommission – Reichweite – Antrag auf Nichtigerklärung“ Weiterlesen »

10. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Migrantische Landarbeiter in Italien wehren sich · Kategorien: Italien · Tags:
Anna Maldini schreibt im ND am 10.09.2012:
Rebellion der unsichtbaren Sklaven. Migrantische Landarbeiter in Italien beginnen mit Streiks für ihre Rechte zu Kämpfen. Sie werden wie Skaven behandelt. Doch nun fangen Italiens migrantische Landarbeiter an, sich zu wehren.

In Italien arbeiten etwa 100 000 Landarbeiter, die fast wie Sklaven gehalten werden. Oft sind sie illegal im Land und damit »unsichtbar«. Das nutzen skrupellose Unternehmer aus, um ihnen einen Hungerlohn zu zahlen und sie menschenunwürdig zu behandeln. Doch immer häufiger rebellieren diese »neuen Sklaven«.

»Ab heute arbeiten die Marokkaner nicht mehr hier!« Vor einigen Tagen konnte man diesen handgeschriebenen Zettel am Tor eines Landwirtschaftsbetriebes in Castelnuovo Scrivia im norditalienischen Piemont lesen.

Vollständiger Artikel:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/238016.rebellion-der-unsichtbaren-sklaven.html

 

10. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarsch Flüchtlinge: Filme · Kategorien: Deutschland · Tags: , , ,

Video: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/

Proteste von Flüchtlingen in Deutschland – ZDF-Heute ZDF mediathek

Dieses Boot ist nicht voll!

Quelle: http://www.jungewelt.de/2012/09-08/015.php

In Würzburg beginnt am Samstag ein 600-Kilometer-Marsch gegen die Residenzpflicht. Es gibt einen Dokfilm dazu

Von Lena Schiefler

»Bis ich sterbe« (aus dem Film)

»Über euer scheiß Mittelmeer käm’ ich, wenn ich ein Turnschuh wär’. Oder als Flachbildscheiß – ich hätte wenigstens ’n Preis«, sang Schorsch Kamerun im Juni 2006 auf dem »Lenin«-Album der Goldenen Zitronen. Damals begann die noch relativ junge EU-Agentur Frontex mit ihrer »Operation Hera II«, bei der bis zum Jahresende »3887 illegale Einwanderer in 57 Cayucos (kleine Fischerboote) in der Nähe der afrikanischen Küste abgefangen und umgelenkt wurden« (Frontex-»Tätigkeitsbericht 2006«).
Innerhalb der EU sichert Frontex seit 2005 die Grenzen durch Sammelabschiebungen. Sonderflüge mit Zwischenstopps in einer wechselnden Zahl von EU-Mitgliedsländern werden organisiert und durchgeführt. Vor dem Hauptgebäude der Agentur in Warschau weht die weiße Fahne mit dem Firmenlogo (grüne Linie, blauer Kreis) über den Wörtern »Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit« direkt neben der EU-Flagge.
In einem dieser Frontex-Horrorflüge zu landen, droht Asylsuchenden in Deutschland etwa, wenn sie den zugewiesenen Landkreis verlassen. Solange ihr Asylantrag bearbeitet wird, verstoßen sie damit gegen das Residenzpflichtgesetz. Genauso streng ist es ihnen verboten, zu arbeiten oder einen Beruf zu erlernen. Viele verbringen vor ihrer Abschiebung Jahre in Sammelunterkünften. Oft sind das leerstehende Wohnsiedlungen in ländlichen Regionen, manche erinnern unweigerlich an Deportationslager. Die Zimmer bestehen aus Betten. Von den Wänden blättert die Farbe. Dutzende müssen sich eine Toilette teilen, wobei sich vor allem Frauen nachts kaum auf die unbewachten Flure trauen.
Isoliert vom Rest der Welt, haben diese Menschen Heimweh, Depressionen, Zukunftsangst, aber viele denken wie der Kameruner Cornelius Yufanyi im Dokfilm »Residenzpflicht« (2012): »Diese Folter wird in mir sein, bis ich sterbe. Bis ich sterbe, werde ich alles dafür tun, um dieses Gesetz abzuschaffen.«
Später in diesem Film der Regisseurin Denise Garcia Bergt ist es auf der Spree in Berlin-Mitte lebendiger als sonst. An einem Touristendampfer hängen »Stop Schily’s Racist Law«-Banner. Afrikaner rufen an Deck: »Dieses Boot ist nicht voll«. Der Kapitän bittet sie unter Deck. Polizisten konfiszieren Banner und Megaphone. Die gut gelaunten Afrikaner skandieren weiter: »Dieses Boot ist nicht voll!« Mit jeweils zwei Dutzend Asylsuchenden (unter Deck) und Polizisten (an Deck) schippert der Kahn am Bundesinnenministerium in Moabit vorbei.
Regisseurin Bergt, gebürtige Brasilianerin, vermittelt Asylpolitik und Alltagsrassismus vor allem in Perspektiven von Einwanderern. Eine Heldin des Films, die Kamerunerin Florence Sissako, verbrachte mehr als sechs Jahre in einem Übergangswohnheim in Hennigsdorf. Dieser Ort vereint die Ödnis maroder Plattenbauten mit Urwaldcharme. Berlin ist wenige Kilometer entfernt, eine Bushaltestelle direkt vor der Tür des Heims. Aber Sissako bekam keinen Urlaubsschein, um in Berlin zur Schule zu gehen: »Der Mann sagte: Sie haben nicht das Recht, auf eine Schule zu gehen. Und ich sagte: Doch. Die Schule ist durch die EU und den Senat von Berlin finanziert und nicht durch den Landkreis Oberhavel, und mein Transport ist auch durch die Schule bezahlt. Ich koste sie keinen Cent.« Da besorgte der Beamte Ausreisedokumente bei der Botschaft. »Ich war auf Abschiebung!« Als die kamerunischen Behörden die »Rückführung« der Republikflüchtigen nicht finanzieren wollten, ließ der Beamte Sissako nicht verhaften, sondern alle zwei Wochen vorstellig werden. Beim sechsten Mal genehmigte er den Sprachkurs. Die Willkür ist Prinzip. So sollen Asylsuchende abgeschreckt werden.
Cornelius Yufanyi ist vor fünf Jahren aus Kamerun gekommen. Für eine von ihm mitorganisierte Demo gegen die Residenzpflicht bekam er keinen Urlaubsschein ausgestellt. Für die Teilnahme wurde er schließlich zu einer Geldstrafe verurteilt. Anwalt Ulrich von Klinggräff, der ihn vertreten hat, erklärt, Behörden seien mit selbstbewußten Asylsuchenden hoffnungslos überfordert: »An dem Prozeß wollten wir klarmachen, daß eine Ausländerbehörde gar nicht umgehen kann mit einem Fall wie Cornelius Yufanyi, der sich sein Recht auf politische Meinungsfreiheit einfach nimmt und dafür einsteht. Da ist mit komplett rechtswidrigen Mittel vorgegangen worden.« Wie bei Oury Jalloh aus Sierra Leone, der 2005 unter ungeklärten Umständen in der Zelle eines Dessauer Polizeireviers verbrannte, nachdem er betrunken einige Frauen belästigt haben soll. Niemals hätte der 21jährige in diese Zelle gesperrt werden dürfen, sagt Klinggräff: »Wenn man so einen alkoholisierten Menschen festnimmt, hat man natürlich die Pflicht, ihn komplett zu überwachen und alles zu tun, damit es nicht zu Gesundheitsgefährdungen kommt. Nach meiner Auffassung wäre es sogar verboten gewesen, Jalloh festzunehmen. Ihn sofort in ein Krankenhaus zu bringen, wäre die einzige sinnvolle Sache gewesen. Es ist nicht zu verstehen, weshalb er verhaftet wurde. Es ist nicht zu verstehen, wie ein Arzt einen Mann in diesem Zustand für ›gewahrsamstauglich‹ halten konnte.«
Brandenburg hat die Residenzpflicht vor zwei Jahren mit einigen anderen Ländern gelockert. Befürchtungen des Innenministeriums wie »verstärktes Untertauchen, Zunahme von Straftaten, Verzögerung von Asylverfahren mangels Erreichbarkeit« haben sich als haltlos herausgestellt. Seit Juli können Bundesländer nun untereinander vereinbaren, daß die Flüchtlinge das jeweils andere Land bereisen dürfen; der Willkür ihrer Sachbearbeiter bleiben sie weiter ausgesetzt.
Nach dem Suizid des iranischen Flüchtlings Mohammad Rahsepar Anfang des Jahres in einem Lager in Würzburg campierten Flüchtlinge dort monatelang in der Innenstadt, traten in Hungerstreiks, forderten die Abschaffung der Residenzpflicht und einen Abschiebestopp. Am heutigen Samstag nachmittag beginnen diese Flüchtlinge auf dem Marktplatz in Würzburg nach einer Kundgebung einen Protestmarsch. 600 Kilometer über Thüringen und Sachsen-Anhalt nach Berlin. Denise Garcia Bergt bestätigte am Freitag, daß ein Protagonist ihres Films, Osaren Igbinoba, an dem Marsch teilnehmen wird. Im Film erklärt dieser freundliche, ältere Mann aus Nigeria: »Die Leute sollen wirklich sehen, daß wir nicht nur hierbleiben wollen, sondern mit ihnen zusammen das System bekämpfen.«

»Residenzpflicht«, Regie: Denise Garcia Bergt, D 2012, 71 min, residenzpflichtdoc.com

In Würzburg haben sich Flüchtlinge und deutsche Unterstützer zu einem Protestmarsch nach Berlin aufgemacht. Sie wollen bessere Asylbedingungen erreichen. Video sehen

Quelle: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/

Protest der Flüchtlinge

Quelle: http://www.tivi.de/fernsehen/logo/

Flüchtlinge vor einem Wohnheim in München.

In Würzburg hat sich eine Gruppe von Menschen auf den Weg nach Berlin gemacht – zu Fuß. Aber wieso wollen sie mehr als 400 Kilometern zurücklegen? Die Teilnehmer der Aktion sind sogenannte Flüchtlinge, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind. Sie wollen Politiker und Menschen auf ihre Situation in Deutschland aufmerksam machen.
In Deutschland bleiben
Die Flüchtlinge, die an der Aktion teilnehmen, sind sogenannte Asylbewerber. Das heißt, sie möchten die Erlaubnis haben in Deutschland zu leben. Doch erst einmal muss entschieden werden, ob ein Flüchtling diese Erlaubnis bekommt. Und das kann manchmal ganz schön lange dauern. Warum das so ist und wie die Flüchtlinge leben bis entschieden ist, ob sie bleiben dürfen, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.

Contact :
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrantinnen Wittenberg
Flüchtlingsinitiative Wittenberg
The Voice Refugee Forum Wittenberg
Raguhner str.99
06772 Gräfenhainichen OT Möhlau
Tel: +4917699321843
e-mail: fluchtmohlau@googlemail.com, fluchtlingsinitiativewittenberg@yahoo.com
http:refugeeinitiativewittenberg.blogspot.com, www.thecaravan.org, www.thevoiceforum.org

Bankverbindung: Förderverein Karawane e.V.
Kontonummer: 4030780800
Bankleitzahl: 43060967
GLS Gemeinschaftsbank eG Stichwort: flüchtwittenberg
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10. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tote Boat-people: „25 Heiraten und 50 Beerdigungen“ · Kategorien: Tunesien · Tags: , ,

In den letzten Tagen formiert sich in Tunesien erstmals über die sozialen Medien und Leserbriefseiten eine offene Protestbewegung gegen das Schweigen zu den toten Boat-People. Am 06.09.2012 sind vor Lampedusa zwischen 50 und 100 TunesierInnen ertrunken, unter ihnen Frauen, Kinder, Babys. Die tunesische Regierung schweigt bislang.

Stattdessen gab es eine regierungsbesuchte Massenveranstaltung mit 25 kollektiv veranstalteten Heiratsfeiern. In Anlehnung an den Film „Vier Heiraten und eine Beerdigung“ kursiert nun ein Protest über facebook und andere Medien: „25 Heiraten und 50 Beerdigungen“. In Leserbriefen fragt man sich empört, warum kein landesweiter Trauertag abgehalten wird.

 

 

 

 

 

 

 

http://www.businessnews.com.tn/Tunisie-%E2%80%93-Indignations-face-au-silence-du-gouvernement-sur-le-drame-de-Lampedusa,520,33310,3

09. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Schulbildung in Algerien: Statistik und Realität · Kategorien: Algerien

Nach einem Bericht von Mohamed  Sahel,  Inspektor des nationalen Schulsystems (Inspecteur de l’éducation nationale), veröffentlicht im April 2012, sind die tatsächlichen Zahlen von Schul- und Universitätsbesuch in Algerien wesentlich niedriger als bislang statistisch ausgewiesen. Nur 15 % der SchulanfängerInnen gelangen demnach bis zur Universität. Der Schulabbruch ist – trotz Schulpflicht bis zum 16. Lebensjahr – ab dem 4. Schuljahr erheblich, vor allem auf dem Land.

Eine Zusammenfassung des Berichts findet sich in der Tageszeitung El Watan vom 09.09.2012:

La déperdition scolaire, baromètre de l’échec de l’école algérienne. Seulement 15% des élèves atteignent la phase universitaire

http://www.elwatan.com/actualite/

09. September 2012 · Kommentare deaktiviert für EritreerInnen auf dem Weg über den Sinai nach Israel · Kategorien: Ägypten, Eritrea, Israel · Tags: , ,

Dokumentarfim von Keren Shayo: „Journey story“

Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=ePU_tqss9gE

09. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Eurosur Seahorse – die EU-Abschottung nach Süden · Kategorien: Europa, Mittelmeerroute · Tags:

EUROPEAN COMMISSION
Brussels, 12.12.2011
SEC(2011) 1537 final

COMMISSION STAFF WORKING PAPER
Executive Summary of the Impact Assessment

Accompanying the document
PROPOSAL FOR A REGULATION OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF
THE COUNCIL
establishing the European Border Surveillance System (EUROSUR)

{COM(2011) 873 final}
{SEC(2011) 1536 final}
{SEC(2011) 1538 final}

1.          INTRODUCTION
This impact assessment report has been prepared by DG HOME to accompany the legislative proposal on the establishment of a European Border Surveillance System (EUROSUR).

EUROSUR can be described as a set of measures enhancing the cooperation and information exchange  of  border  control  authorities  at  national  and  European  level  as  well  as  when cooperating with neighbouring third countries, with the result that the situational awareness and reaction capability of these authorities would be considerably increased when combating irregular migration and cross-border crime. Hence EUROSUR should be seen in the context of the progressive establishment of a European model of integrated border management.
The  works  carried  out  between  2008  and  2011  for  the  development,  testing  and  gradual establishment   of   EUROSUR   are   based   on   a   roadmap   presented   in   a   Commission Communication  in  2008. 1   In  its  conclusions  of  June  2011  the  European  Council  stated  that EUROSUR „will be further developed as a matter of priority in order to become operational by  2013  and  allow  Member  States‘  authorities  carrying  out  border  surveillance  activities  to share operational information and improve cooperation.“

Vollständiger Text:

Seahorse_EUROSUR_Commissiondoc

09. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunis: Kampf um besetztes Neubau-Viertel · Kategorien: Tunesien · Tags: ,