28. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Proteste gegen Verhaftungen in Region Sidi Bouzid · Kategorien: Tunesien · Tags:

Arrestation de 30 personnes à El Omrane et sit-in de protestation devant le gouvernorat de Sidi Bouzid


Plusieurs composantes de la société civile ont décidé d’organiser une manifestation, ce vendredi devant le siège du gouvernorat de Sidi Bouzid au lendemain d’une nuit agitée dans  la localité d’El Omrane au cours de laquelle 30 personnes ont été arrêtées suite aux affrontements entre sit-inneurs et les forces de l’ordre.

Parmi les personnes arrêtées figurent deux femmes et Abdessalem Hidaoui membre du syndicat de l’enseignement secondaire, a indiqué à TunisieNumerique Lazhar Gharbi porte-parole du Front du 17  Décembre.

La manifestation de ce vendredi 28 septembre à laquelle participent des syndicalistes, des juristes, des membres du front du 17 décembre, des membres du comité de défense de la révolution, vise à dénoncer les incidents de jeudi soir lors de l’intervention des forces de sécurité pour lever le sit-in organisé par les habitants de la localité d’El Omrane.

Selon Lazhar Gharbi le syndicat de l’enseignement secondaire a décrété une grève au niveau local pour ce vendredi, affirmant que tous les établissements de la délégation de Bouzaïane ont été fermés.

28. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Schiffsunglück 06./07.09.2012 – Runder Tisch in Tunesien · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: ,

Suite aux tragiques événements survenus récemment à Lampedusa, le Forum Tunisien pour les droits Économiques et Sociaux (FTDES) et le Réseau Euro-Méditerranéen pour les Droits de l’Homme (REMDH) vous invitent ce vendredi 28 septembre à une table ronde intitulée „Le naufrage des 6-7 septembre à la lumière de la situation migratoire entre l’Italie et la Tunisie“.

Cette table ronde se tiendra durant toute la journée à l’hotel Majestic, 36 avenue de Paris à Tunis.

Table_Ronde_FTDES_280912

 

28. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarsch Flüchtlinge: Potsdam · Kategorien: Deutschland · Tags:

Flüchtlingsprotestmarsch kommt nach Potsdam / Demo 5.10.

27. September 2012

Am 4. Oktober kommt der Protest­marsch von Flüchtlin­gen aus Bayern in Potsdam an – auf ihrem Weg dorthin, wo die Gesetze, die sie knechten, ge­macht werden. Wir wollen diesen ent­schlos­senen Kämp­fer.innen einen würdigen Empfang bereiten.

Do 4.10. 16.00 Flüchtlingsheim Schlaatz An der alten Zauche 2 b

Begrüßung und Volksküche, anschließend gemeinsamer Gang zum Freiland

Do 4.10. 20.00 Freiland e.V. F.-Engels-Str. 22

Vokü und Bericht vom Marsch

Fr 5.10. 11.00 Freiland e.V. F.-Engels-Str. 22

Demo zur Glienecker Brücke, dort Begrüßung durch Berliner Aktivist.innen

Hier die Route der Demo. Vielleicht machen wir noch eine Zwischenkundgebung unter dem Brauhausberg (Landtag).
28. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingsunterbringung Bayern: Notstand inszeniert / Konflikt in CSU · Kategorien: Deutschland · Tags:

Flüchtlingsunterbringung: Der Notstand bricht aus

Zelte für Flüchtlinge in Zirndorf / Konflikt innerhalb der CSU bricht offen aus / Flüchtlingsrat: Lagerpflicht sofort abschaffen

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, steigt weiter an. Während andere Bundesländer ihre Unterbringung überwiegend reibungslos meistern, bricht in Bayern der offene Notstand aus: Die für 500 Personen ausgelegte Erstaufnahmeeinrichtung (EA) in Zirndorf ist mit fast 800 Personen total überfüllt, weshalb das Bayerische Rote Kreuz heute Nachmittag mit dem Aufbau beheizter Zelte beginnt, um eine Unterbringung gewährleisten zu können.

Dieser Notstand ist die Folge der rigiden Lagerpflicht für Flüchtlinge in Bayern. Andere Bundesländer können erheblich flexibler reagieren und Flüchtlinge nach der EA in Wohnungen unterbringen. In Bayern müssen sie stattdessen in Flüchtlingslagern leben. Diese sind jedoch genauso überfüllt, wie die EAs in Zirndorf und München. Deshalb verbleiben neu angekommene Flüchtlinge wesentlich länger in der EA, als die vorgesehenen drei Monate. Aus purer Not heraus werden die Landkreis und kreisfreien Städte in die Pflicht genommen, innerhalb von 3-4 Tagen Kontingente von 15-20 Personen unterzubringen. Damit steht die bayerische Lagerpflicht grundsätzlich in Frage: Obwohl sie in Lagern untergebracht werden müssten, kommen die meisten neu angekommenen Flüchtlinge in Wohnungen oder Pensionen.

Derweil bricht innerhalb der bayerischen CSU der Konflikt um die bayerische Asylpolitik offen aus. Innenminister Joachim Herrmann und Sozialministerin Christine Haderthauer wollen zwar strikt an der bayerischen Lagerpflicht für Flüchtlinge festhalten. Die CSU-Abgeordneten im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags forderten gestern hingegen eine grundsätzliche Überprüfung der Asylpolitik in Bayern. Anlass war eine Petition der Flüchtlinge aus Würzburg, die sich derzeit auf einem Protestmarsch nach Berlin befinden, und mit ihrer Petition u.a. die Abschaffung der Lagerpflicht und der Versorgung mit Essenspaketen fordern. Die CSU-SozialpolitikerInnen brechen damit zum ersten mal öffentlich mit der Hardliner-Position ihrer Partei und positionieren sich damit offen gegen die CSU-MinisterInnen Herrmann und Haderthauer.

Die Macht des Faktischen führt der Bayerischen Staatsregierung gerade nachdrücklich vor Augen, dass die bayerische Lagerpolitik am Ende ist. Die Mehrheit der neu ankommenden Flüchtlinge wird bereits in Wohnungen und Pensionen untergebracht, was wir ausdrücklich begrüßen. Die Lagerpflicht kann hingegen nicht mehr durchgesetzt werden. Herrmann und Haderthauer sind nun in der Pflicht, die Gesetzeslage der Realität anzupassen und die rigide Lagerunterbringung zu beenden – und das sofort!“ fordert Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats.

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Bayerischer Flüchtlingsrat 

Augsburger Str. 13
80337 München

tel 089 76 22 34
fax 089 76 22 36

www.fluechtlingsrat-bayern.de
www.hinterland-magazin.de
28. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Calais: Mehr Repression als je zuvor – Bericht und Aufruf · Kategorien: Frankreich · Tags: ,

Seit zwei Tagen ist in Calais die Hölle los: Die Polizei räumt alle Plätze der Flüchtlinge und läßt sie auch nicht mehr zurückkommen. Es regnet ununterbrochen und die Flüchtlinge wissen nicht, wo sie unterkommen können.

Im Folgenden zwei kurze Berichte auf Englisch mit der Bitte, diese weiterzuleiten.
Die No Border Menschen haben keine Zelte mehr und kaum noch Decken, die austeilen können. Also ein dringender Hifeaufruf um Zelte und Decken!
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