19. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mehr als 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht“ · Kategorien: Sudan, Syrien · Tags: , ,

Zeit Online | 19.06.2017

Laut UN müssen mehr als 65,6 Millionen Menschen aus ihrer Heimat fliehen oder werden vertrieben. So viele wie noch nie. Prekär ist die Lage in Syrien und im Südsudan.

Die Flüchtlingszahlen haben 2016 den höchsten jemals registrierten Stand erreicht. Laut des Jahresberichts des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) waren im vergangenen Jahr weltweit 65,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Die UN registrierten damit einen Anstieg um 300.000 im Vergleich zu 2015, wo 5,8 Millionen neue Flüchtlinge registriert worden waren. Der Anstieg hat sich damit verlangsamt. Dennoch sei die hohe Gesamtzahl der Flüchtlinge „nicht zu akzeptieren“, sagte UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi.

Am höchsten war Ende 2016 weiterhin die Zahl der Binnenvertriebenen: Die Zahl der Menschen, die innerhalb ihres Heimatlandes geflohen sind, lag den Angaben zufolge bei 40,3 Millionen – Ende 2015 waren es noch 40,8 Millionen. Syrien, Irak und Kolumbien stehen an der Spitze der davon betroffenen Länder.

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09. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mediterranean death rate doubles as migrant crossings fall“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

The Guardian | 03.06.2017

Aid agencies point to shortage of search-and-rescue vessels and the increasingly unsafe boats of people traffickers

The death rate among migrants attempting to cross the Mediterranean to enter Europe has almost doubled over the past year.

Comparing the first five months of this year with the same period last year, UN agency data reveals that the mortality rate grew from 1.2% to 2.3%. The death rate during all of 2015 was 0.37% – a sixth of its current level.

Details of the drownings came as it emerged that far-right activists are planning to send boats to the Mediterranean this summer to disrupt search-and-rescue vessels that are attempting to save the lives of refugees.

The new figures prompted calls for the international community to stop turning a blind eye to the unfolding crisis. Aid agencies said the rising death rate was caused by a shortage of search-and-rescue vessels and the increasingly unsafe boats being provided by smugglers and traffickers in Libya.

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20. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Spanien: Abschiebungen nach Marokko und Algerien · Kategorien: Algerien, Marokko, Spanien · Tags: ,

2M.ma | 20.05.2017

Plus de 1200 ressortissants marocains expulsés d’Espagne en 2016

En 2016, l’Espagne a procédé à l’expulsion de 1237 ressortissants marocains qui se trouvaient illégalement en Espagne, précise le quotidien Akhbar Al Youm dans sa livraison du jeudi 18 Mai.

C’est un vaste coup de filet migratoire que viennent d’opérer les autorités ibériques. Citant des chiffres du ministère de l’intérieur Espagnol, la publication précise qu’il s’agit de la plus nombreuse communauté expulsée du territoire espagnol. Un grand nombre, soit 1219, a été expulsé vers le Maroc via Sebta, tandis que 18 autres l’ont été via Melilia. Le retour de 868 ressortissants algériens s’est par ailleurs effectué via Alméria.

Selon des rapports espagnols cités par Akhbar Al Youm, ce refoulement vers le pays d’origine ne concerne pas seulement les sans-papiers, mais aussi des migrants auteurs de crimes, impliqués dans des affaires de trafic de drogue, ou encore de terrorisme. Et de noter que le nombre de migrants marocains expulsés en 2016 a nettement diminué par rapport à 2012, où pas moins de 1638 ressortissants ont été refoulés dans 99 opérations, effectués via les présides occupés de Sebta et Melilia.

07. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für „Bangladesh is now the single biggest country of origin for refugees on boats as new route to Europe emerges“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

The Independent | 06.05.2017

Exclusive: ‚They’re sold a dream, and the dream often turns sour‘

Lizzie Dearden

As the refugee crisis enters its fourth year, the demographics of the men, women and children arriving on Europe’s shores are undergoing an unprecedented shift.

Syrians have so far made up the largest group of migrants attempting treacherous journeys across the Mediterranean Sea, followed by Afghans, Iraqis, Eritreans and sub-Saharan Africans.

But as smugglers in Libya continue to expand their ruthless human trade, their counterparts in Asia are seeing an opportunity.

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26. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Frontex-Bericht: Zehntausende fliehen über das Mittelmeer“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

DW | 26.04.2017

Immer mehr Migranten wählen die gefährliche Mittelmeerroute Richtung Europa. Von Januar bis Mitte April gelangten fast 28.000 Menschen von Libyen nach Italien. Die meisten von ihnen stammen aber nicht aus Syrien.

Der Chef der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex, Fabrice Leggeri, spricht mit Blick auf die Flüchtlingszahlen von einem Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach seinen Worten wagen aber nicht syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, sondern vor allem Menschen aus der Elfenbeinküste, aus Guinea, Nigeria sowie aus Bangladesch den Weg über das Mittelmeer. Leggeri machte in der „Passauer Neuen Presse“ deutlich, dass Schleuser die chaotischen Verhältnisse in Libyen gnadenlos ausnutzten. „Sie setzen inzwischen im Durchschnitt 170 Menschen in ein Boot – oft ohne Proviant und ausreichend Treibstoff.“ Vor zwei Jahren sei ein Boot im Schnitt mit 100 Migranten besetzt gewesen.

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26. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mehr als 1000 Flüchtlinge seit Januar im Mittelmeer ertrunken“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Spiegel Online | 26.04.2017

Tausende Menschen wagen sich nach wie vor auf die gefährliche Mittelmeerroute Richtung Europa. Allein seit Jahresbeginn endete die Flucht für Hunderte Migranten tödlich.

Sie starben bei dem Versuch, nach Europa zu gelangen: 1089 Flüchtlinge und Migranten sind zwischen dem Jahresbeginn und dem 23. April im Mittelmeer ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Athen mit. 1002 Menschen starben den Angaben der Hilfsorganisation zufolge auf dem Weg über die zentrale Mittelmeerroute von Nordafrika nach Italien. Auf der Route Ostmittelmeer-Ägäis kamen 37 Menschen ums Leben. 50 Flüchtlinge hätten den Versuch, aus Nordafrika nach Spanien zu gelangen, nicht überlebt.

Die Zahl der angekommenen Flüchtlinge sei im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres zurückgegangen: Damals waren etwa 181.000 Menschen nach Europa gelangt. Dieses Jahr kamen 43.204 an, wie es hieß. Allerdings rechnet die Grenzschutzagentur Frontex mit hohen Flüchtlingszahlen im Sommer. Wie die IOM kürzlich mitgeteilt hatte, rettete die italienische Küstenwache allein von Karfreitag bis Ostersonntag fast 8400 Menschen aus dem Mittelmeer.

Erst am Montag waren vor der griechischen Insel Lesbos 16 Migranten und Flüchtlinge ums Leben gekommen. Zwei Frauen überlebten den Untergang eines Flüchtlingsbootes. Weitere acht Menschen werden vermisst.

12. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Italia: Nel 2017, in poco più di tre mesi, sono sbarcati in Italia 26.989 migranti“ · Kategorien: Europa, Italien, Mittelmeer · Tags:

Il Manifesto | 12.04.2017

Immigrazione. L’Ismu ha pubblicato ieri i dati aggiornati sui flussi migratori che interessano l’Europa e l’Italia. Da gennaio a fine marzo sulle nostre coste è sbarcato il 30% in più di profughi rispetto allo stesso periodo dell’anno scorso. Almeno 663 sono annegati

Luca Fazio

Il processo storico è inarrestabile, politiche di chiusura e respingimento sono fallimentari. I dati lo confermano. I più aggiornati, forniti dall’associazione Ismu (Indagini e studi sulla multietnicità), dicono che nel 2017 sono in aumento gli ingressi via mare in Europa (più di 32 mila esseri umani). Le tragedie si ripetono ogni giorno anche se ormai non impressionano più l’opinione pubblica: dall’inizio dell’anno (almeno) 663 migranti sono annegati nel Mediterraneo – “sette persone ogni giorno” precisa l’Ismu. La rotta più pericolosa continua ad essere il tratto di mare che collega la Libia all’Italia (602 vittime accertate).

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10. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Massiver Anstieg illegaler Einreisen über die Schweiz“ · Kategorien: Deutschland, Schweiz · Tags: ,

Welt | 10.04.2017

Deutschland bekommt die Migration nur schwer in den Griff: Die Zahl illegaler Einreisen über die Schweiz hat sich gegenüber 2016 verdreifacht. Zugleich scheitern Abschiebungen oft an Gefälligkeitsattesten von Ärzten.

ie Balkanroute ist seit etwa einem Jahr so gut wie geschlossen. Doch die Probleme illegaler Einwanderung sind damit nicht aus der Welt. Viele Flüchtlinge versuchen wieder, über Libyen, das Mittelmeer, Italien und die Schweiz nach Deutschland zu gelangen. Diese Mittelmeerroute stellt nach Ansicht von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) einen „Brennpunkt“ an den EU-Außengrenzen dar.

Das geht aus einem Schreiben des Innenministeriums an den Bundestag hervor, das der “Welt am Sonntag“ vorliegt. Bis März stieg demnach die Zahl der Migranten, die übers Mittelmeer kommen, um 70,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die italienische Regierung rechnet in diesem Jahr mit rund 250.000 Migranten. Die meisten von ihnen kommen laut Innenministerium aus Ländern wie Guinea, Nigeria oder der Elfenbeinküste. Während zuletzt ein wachsender Anteil der Migrantenboote in Ägypten ablegte, starten nun mehr als 95 Prozent in Libyen.

Die Zahl der festgestellten illegalen Einreisen über die Schweiz nach Deutschland hat sich Anfang des Jahres im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Das erklärte das Innenministerium auf Anfrage. Demnach meldete die Bundespolizei für Januar und Februar 2017 insgesamt 1350 unerlaubte Einreisen. 2016 waren es in den beiden Monaten dagegen nur 402. Belastbare Zahlen für März liegen noch nicht vor.

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23. März 2017 · Kommentare deaktiviert für A huge number of migrants leave Bulgaria · Kategorien: Bulgarien · Tags:

Bordermonitoring.eu | 23.03.2017

Recently, the State Agency for Refugee (SAR) and the Bulgarian Ministry of Interior (MoI) stated in a report that already thousands of people had left Bulgaria, this year. In January 2017, more than 2210 migrants had already left the country and in February 903 people were reported to be ‚disappeared‘. In March more than 400 people left Bulgaria. Until the end of January 2017, the SAR recorded 421 new asylum applications. For 2016, the SAR granted a lot less the refugee status for asylum seekers than 2015. Nevertheless, the applications for asylum in 2016 were only 5% less than 2016.

The trend outlined above might go on at the moment. A spokesperson of the Serbian Defence Ministry announced, that there is more “migrant pressure“ in the last days from Bulgaria and Macedonia. The institution registered more attempts of crossing the Serbian border ‚illegally‘ from both countries. Bordermonitoring Bulgaria (BMB) predicts that, if the conditions for migrants won’t get better in Bulgaria, such a trend will definitely go on in the near future.

22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Maroc : Plus de 150 000 tentatives d’immigration illégale vers l’Espagne avortées entre 2012 et 2016“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , ,

Yabiladi | 22.03.2017

Plus de 150 000 tentatives d’immigration illégale vers l’Espagne ont été avortées au cours des cinq dernières années (2012-2016), indique l’agence EFE, qui cite la police marocaine. En outre, 392 réseaux de trafic d’être humains ont été démantelés, d’après les chiffres du ministère chargé des affaires de la migration.

Le pic de sorties illégales en direction du voisin ibérique a été atteint en 2014 : cette année-là, la police a freiné les projets migratoires de 37 816 personnes et démantelé 105 réseaux. Entre 75% et 80% des migrants sont présument originaires des pays d’Afrique subsaharienne.

Ces chiffres diffèrent quelque peu de ceux de la police espagnole, qui comptabilise 20 000 tentatives d’immigration illégale vers Ceuta et Melilla pour l’année 2014 – les embarcations de fortune ne sont pas prises en compte -, précise l’agence de presse espagnole.

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