28. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Mubaraks (Folter-)Staatssicherheit als Apparat offiziell wiedereingesetzt, Tamarod „hoch beunruhigt“ · Kategorien: Ägypten · Tags: , , ,
Egypt’s Rebel campaign tells interior minister ’no return to state security era‘
Rebel campaign affirms stance against extraordinary security measures under the name of fighting ‚terrorism‘
Ahram Online, Sunday 28 Jul 2013

Egypt’s „Rebel“ (Tamarod) campaign issued a statement Sunday saying they are highly concerned with comments made by Minister of Interior Mohamed Ibrahim that they understood as foregrounding the possible return of the notorious Mubarak era state security apparatus.

In a press conference held by the interior ministry Saturday, Ibrahim announced that departments of state security tasked with fighting extremism and monitoring political and religious activity, terminated after the January 25 Revolution, have been reinstated. He further added that a new police reshuffle will be announced Monday and will include police officers who have been excluded before.

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26. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für · Kategorien: Frankreich, Tunesien · Tags: ,
29. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für Libyen / Sahara – Grenzaufrüstung und Geheimdienste · Kategorien: Algerien, Europa, Libyen, Sahara, Tunesien · Tags: , , ,

Sahel : la sécurisation du Sud libyen indispensable à la pérennisation de la paix

Frédéric Powelton -Sahel Intelligence

Le directeur du centre de l’Union Africaine de lutte contre le terrorisme, Francisco Caetano José Madeira, a rappelé les risques que le sud de la Libye commençait à représenter pour l’ensemble de la région. Il s’exprimait en marge d’une réunion sur le Sahel dans le cadre du Forum mondial de lutte contre le terrorisme qui s’est tenu cette semaine à Oran,

Le centre de l’Union Africaine de lutte contre le terrorisme a reçu de nombreux rapports qui attestent le transit par le sud de la Libye des principaux groupes terroristes actifs au Sahel. Notamment ceux qui ont été défaits au Mali par l’armée française et ses alliés africains et qui y trouveraient la tranquillité nécessaire à leur réorganisation. La solution à cette situation est donc un renforcement de la sécurité que l’actuelle Libye ne semble pas en mesure de garantir toute seule. D’où la bonne nouvelle annoncée mardi par le ministre algérien des Affaires étrangères Mourad Medelci de la signature d’un accord entre l’Algérie, la Tunisie et la Libye portant sur la coopération contre le terrorisme et le crime organisé et la sécurisation des frontières. L’Algérie entend notamment participer activement à la formation de la police et de l’armée libyennes. L’Union européenne s’est également saisie de ce dossier. Le 22 mai dernier, son Conseil a approuvé l’envoi de la Mission EUBAM Libye pour soutenir les autorités libyennes et renforcer leurs capacités à surveiller les frontières terrestres, aériennes et maritimes du pays.

La déclaration de Francisco Caetano José Madeira va dans le même sens que celles formulées ces dernières semaines par plusieurs observateurs et analystes, et même pas le président nigérien après le double-attentat qui a secoué son pays le mois dernier. Ces déclarations avaient donné naissance à des rumeurs d’extension de l’intervention française jusqu’en Libye.

http://sahel-intelligence.com/3931-sahel-la-securisation-du-sud-libyen-indispensable-a-la-perennisation-de-la-paix.html

via Sahel : la sécurisation du Sud libyen indispensable à la pérennisation de la paix « tamoudre.

17. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für NSA: Digitalisierung und staatliche Gewalt – FAZ · Kategorien: Hintergrund · Tags: , , ,

„[…] Wir tragen Maschinen mit uns herum, die jeden unserer Handgriffe beobachten, um einen virtuellen Doppelgänger von uns herzustellen, der tut, was wir tun werden. Und das ist die Botschaft von Snowdens Tat: Nach Jahrzehnten des Spiels mit Virtualität nimmt die NSA diesen Doppelgänger ernster als den wirklichen Menschen. Die NSA-Affäre zeigt, was es ist, was wir künftig erleben können: algorithmische Interpretationen unserer Existenz, die mit den Muskelpaketen des staatlichen Gewaltmonopols in der ‚wirklichen‘ Welt durchgesetzt werden können.“

via NSA-Skandal: Der verwettete Mensch – Feuilleton – FAZ.

14. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien / Algerien: Geheimdienste mit neuen Überwachungstechnologien · Kategorien: Algerien, Tunesien · Tags:

Appel à l’utilisation des nouvelles techniques d’information dans la sensibilisation sécuritaire – APS : Algérie Presse Service.

30. Mai 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Parallele Polizei / tiefer Staat · Kategorien: Algerien · Tags: , ,

http://www.elwatan.com/actualite/la-police-parallele-a-bel-et-bien-existe-30-05-2013-215631_109.php

Elle a été dissoute dans la discrétion

La police parallèle a bel et bien existé !

Le Premier ministre a procédé, en avril dernier et de la manière la plus discrète, à la dissolution d’un corps de «police» tout aussi discret appelé Centre opérationnel d’aide à la décision (Conad).
Ce corps, dont on ignore qui est le directeur et encore moins quelles ont été ses missions depuis sa création, en 2003, pour être placé sous le contrôle du ministère de l’Intérieur, s’en va comme il est arrivé, dans l’opacité la plus totale.
Les institutions de la République, comme l’Assemblée nationale, n’ont été associées ni à la décision de sa création ni à celle de sa dissolution et encore moins à savoir ce qu’il a bien pu faire en dix années d’existence.
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01. Mai 2013 · Kommentare deaktiviert für Aufstandsbekämpfung nach Afghanistankrieg (1) · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: , ,

Im Keim ersticken (I)
01.05.2013

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58590

BERLIN/KIEL
(Eigener Bericht) – Wissenschaftler der Universität Kiel haben ein Konzept zur Aufstandsbekämpfung in den Ländern des globalen Südens entwickelt. Die im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums verfasste Studie wurde unlängst bei einer Veranstaltung des Berliner Think-Tanks „Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik“ (DGAP) präsentiert. Die Arbeit bezieht sich explizit auf den vom Heereskommando der Bundeswehr herausgegebenen „Leitfaden Aufstandsbewältigung“ und fordert, gegen westliche Interessen gerichtete Widerstandsbewegungen möglichst „im Keim zu ersticken“. Als eines der „wirksamsten Instrumente“ zur Erreichung dieses Ziels bezeichnet der Autor die „Enthauptung“ aufständischer Gruppen durch „Ausschaltung von bedeutenden Führern“. Wesentliche Erkenntnisse der Studie resultieren aus sogenannten Feldforschungen in Afghanistan.
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29. April 2013 · Kommentare deaktiviert für BKA schulte tunesisches und ägyptisches Diktatorenregime in Internetüberwachung · Kategorien: Ägypten, Deutschland, Tunesien · Tags: , ,

Bundeskriminalamt schulte Tunesien und Ägypten kurz vor dem Arabischen Frühling in Techniken zur Internetüberwachung
Von | Veröffentlicht: 29.04.2013 um 7:45h

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat mehrere Länder des Arabischen Frühlings in der Überwachung des Internet ausgebildet. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die letzte Woche zugestellt wurde. Entsprechende Lehrgänge in Tunesien und Ägypten fanden kurz vor den Revolten statt. Die Kontrolle des Internet hatte in der staatlichen Niederschlagung der Aufstände in beiden Ländern eine wichtige Rolle gespielt.

https://netzpolitik.org/2013/bundeskriminalamt-schulte-tunesien-und-agypten-kurz-vor-dem-arabischen-fruhling-in-techniken-zur-internetuberwachung/
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24. April 2013 · Kommentare deaktiviert für „Rassismus in der BRD, 1992“ – eine Ahnung von NSU und EU-Krise · Kategorien: Deutschland, Lesetipps · Tags: , ,

Vor 20 Jahren wurde das Grundrecht auf Asyl in der Bundesrepublik faktisch abgeschafft. Die Pogrome in Hoyerswerda (1991) und Rostock-Lichtenhagen (1992) waren die Schrittmacher der neuen Abschottung. Ließen sich damals die Entwicklung der Krise und die Entstehung der offensichtlich geheimdienstlich gesteuerten NSU erahnen?

Lektürehinweis aus dem Jahr 1993: „Rassismus in der BRD, 1992“, in: Materialien für einen neuen Antiimperialismus Nr. 5 (1993), S. 7-18
„40 Jahre hat die Bundesrepublik die Neonazis unter Kontrolle und am Rande des politischen Panoramas gehalten. Die Geheimdienste haben V-Leute in die Mini-Organisationen geschickt und sie kleingehalten. Schließlich saßen die Altnazis ja so häufig selber in der Regierung. Seit August 1992, seit ein paar Wochen also, hat sich dieses Verhältnis grundlegend geändert. Die Regierung benutzt die neonazistischen Organisationen jetzt, um Politik zu machen. Das Feld, in dem sie agieren – Regierung wie Neonazis – , ist der Rassismus gegen Flüchtlinge und Migrantlnnen. Das passiert in einem Szenario der Krise, der sicherlich größten politischen und ökonomischen Krise, in der sich Deutschland seit der Nachkriegszeit befindet. […]
Rassismus in einem hierarchischen Europa heißt auch, daß die Peripherie, die wir früher aus dem Trikont kannten, nun an den Rändern Westeuropas institutionalisiert werden wird: Mit einer Politik des Hungers und der Verelendung, der leeren Staatskassen und der geschürten, ethnisch drapierten Bürgerkriege. Die rassistische Kampagne in Deutschland ist Teil einer sozialen und politischen Verunsicherungsstrategie, die wir in Anlehnung an ähnliche Entwicklungen im Italien der 60er und 70er Jahre ‚Strategie der Spannung‘ nennen können. Bestandteile dieser Strategie werden u.a. Sprengstoffanschläge der Geheimdienste gegen Orte sein, an denen sich viele Menschen aufhalten (Volksfeste, Bahnhöfe, Fußgängerzonen, Heime, Grenzübergänge), sowie eine Steuerung der Medien in dem Sinne, daß die Gewaltbedrohung von allen Seiten betont und die politischen Bezüge der Gewalt verschwiegen werden, und schließlich der Ruf nach dem starken Staat. […]
Rostock-Lichtenhagen
Seit Mai 1992 haben Sinti und Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus Rumänien vor einer Hochhaussiedlung in Rostock-Lichtenhagen kampiert. Es waren Flüchtlinge, die vor der Aufnahmestelle (‚ZAST‘) des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern auf Anweisung der staatlichen Bürokratie kampieren mußten. In der Hochhaussiedlung wohnten u.a. seit zehn Jahren 150 Vietnamesen und mehrere Tausend Deutsche aus unterschiedlichen sozialen Klassen.
Seit Mai 1992 war auf der Innenministerkonferenz der BRD (in nichtöffentlichen Sitzungen) davon die Rede, daß sich in den kommenden Monaten eine Konfliktlage vor diesem Hochhaus in Rostock-Lichtenhagen entwickeln würde. Am 23. August 92 war es so weit, eine Woche vor der geplanten Verlegung der Flüchtlinge. Das Pogrom begann also zu einem Zeitpunkt, wo ein direkter Erfolg – die Verlegung der Flüchtlinge – unmittelbar der rassistischen Aktion folgen mußte.
Nachdem die Flüchtlinge am dritten Tag des Pogroms verlegt worden waren, steckten die Neonazis mit Unterstützung der örtlichen Bevölkerung Teile des Hauses in Brand. Ca. 130 Personen, davon 115 VietnamesInnen, gerieten in Lebensgefahr und konnten sich in letzter Minute auf das Dach retten. Für fast zwei Stunden, seit Beginn des Brandes, hatten sich Polizei und Feuerwehr zurückgezogen. Es gab während der Brandschatzungen keine uniformierte Polizei im direkten Umkreis. Eine Polizeieinheit verfolgte den Brand aus rund 300 Metern, ohne einzugreifen. Das war am 25.8. Am selben Tag hatte der Innenminister der Bundesrepublik Deutschland Rostock besucht. Er besprach mit den politisch und polizeilich Verantwortlichen die Situation – wenige Stunden, bevor die Polizei vor dem besagten Hochhaus abgezogen wurde und die Neonazis die Brandsätze in die Wohnungen schleudern konnten. Die Medien waren von der ersten Stunde des Pogroms an vor Ort. Sie berichteten live von den Angriffen, von dem Brand, und interviewten immer wieder die Politiker, aber nie die Angegriffenen. Ähnlich wie beim Zweiten Golfkrieg, der als pures Medienereignis gezeigt wurde, gab es eine stereotype Just-in-time-Berichterstattung, auf allen Kanälen nach dem gleichen Muster und mit den gleichen Bildern. Obwohl der Brand nach Absprachen und Verwicklungen bis in höchste staatliche Stellen riecht, gibt es keinen investigativen Journalismus. […]
Die eingangs genannte Ausdifferenzierung der Gesellschaft und der Einkommensverhältnisse, die Stufenleiter von hungernder Armut bis zu deutscher Hochlohnarbeit – ist das ein realistisches Zukunftsbild der EG, des rassistischen Europa? Haben die Herrschenden wirklich die Gestaltungskraft, die nötig ist, um dieses Modell durchzusetzen? Oder wird der Kampf um egalitäre Lebensverhältnisse die Krise verschärfen, in der sich Deutschland und die europäischen Staaten derzeit befinden? Wird es zur großen Alternative kommen: Egalitäre Lebensverhältnisse oder ethnisch verbrämter Bürgerkrieg?“
Vollständiger Text:
Rassismus in der BRD, 1992

11. April 2013 · Kommentare deaktiviert für Demo: Bündnis gegen Naziterror und Rassismus zum NSU-Prozess in München · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Das Bündnis hat einen Konsens zum Charakter der Demonstration, den wir hier zusammengefasst haben: http://nsuprozess.blogsport.de/infos-zur-demo/charakter-der-demo/

Wir werden eine klassische Blockbildung vermeiden, die Demonstration wird aus verschiedenen offenen Zusammenhängen bestehen, die sich vor allem um die Lautsprecherwagen gruppieren. Weiterlesen »