Ain Temouchent: Des femmes bloquent la RN2
http://www.elwatan.com/actualite/ain-temouchent-des-femmes-bloquent-la-rn2-30-04-2013-212170_109.php
le 30.04.13 | 21h27
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Ain Temouchent: Des femmes bloquent la RN2
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le 30.04.13 | 21h27
In Algerien häufen sich Berichte über polizeiliche Übergriffe gegen jungen Frauen. Polizisten, die am späten Abend Autokontrollen machen, nehmen sie fest und bringen sie gegen ihren Willen zur Überprüfung der „Jungfräulichkeit“ ins Krankenhaus.
http://www.elwatan.com/actualite/quand-votre-virginite-devient-l-affaire-de-la-police-12-04-2013-210003_109.php
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nzz 15.04.2013
Das alte Spiel mit neuen Regeln
Ägyptens Frauen sind erneut massiven Übergriffen ausgesetzt – und lernen, sich zu wehren.
Von Ghada Abdelaal
Kurzer Auszug:
„Zu den Wundern der ägyptischen Revolution zählte die Tatsache, dass Frauen sich damals unbehelligt auf dem dichtbevölkerten Tahrir-Platz bewegen konnten. In letzter Zeit aber häufen sich krasse, in aller Öffentlichkeit begangene sexuelle Übergriffe. Die Bloggerin und Autorin Ghada Abdelaal bezieht dazu Stellung.
Als Yasmin al-Barmawi vor die Fernsehkameras trat, um von der Massenvergewaltigung zu berichten, die sie im vergangenen November mitten auf dem Tahrir-Platz erlitten hatte, brach sie nicht nur ein gesellschaftliches Tabu und kündete zudem von einer neuen Phase organisierter Gewalt gegen die ägyptischen Frauen; sie setzte auch ein öffentliches Zeichen, dass die Regeln dieses Spiels sich geändert hatten.
Die Tatsache, dass Frauen auf dem Tahrir-Platz belästigt, ja sogar von einer Männerhorde missbraucht wurden, überraschte die ägyptische Gesellschaft nicht wirklich – vielmehr hatten viele schon seit längerem derartige Übergriffe erwartet. Denn wie sollte eine Regierung, deren Weltsicht auf religiöser Doktrin beruht und die den Mädchen und Frauen des Landes allen Ernstes klarmachen will, dass sie der Urquell alles Bösen in der Welt – wo nicht der Teufel in Person – seien, sich damit einverstanden erklären, dass ebendiese Mädchen und Frauen mit lauter Stimme ihre Freiheit einfordern? Solche Toleranz ist umso weniger zu erwarten, wenn die Parteigänger der Regierung regelmässig fordern, dass die Machthaber entweder selbst gegen Andersdenkende vorgehen oder zumindest ihnen – den Parteigängern – bei der Züchtigung der Unbotmässigen freie Hand lassen sollten. So war es wohl wirklich nur eine Frage der Zeit, bis die Frommen zum Schluss kommen würden, dass die Stimme der Frau eine öffentliche Schande sei und zum Schweigen gebracht werden müsse. […]“
Dida Badi Ag Khamadine met de l’ordre dans les concepts
de la structure sociopolitique des Touareg
El Watan, le 23.03.13 | 10h00
http://www.elwatan.com/actualite/de-la-structure-sociopolitique-des-touareg-23-03-2013-207617_109.php
On a tendance à beaucoup parler des Touareg sans même prendre le temps et faire l’effort de comprendre qui ils sont vraiment.
Des clichés et stéréotypes sont légion sur cette population que certains ont voulu condamner au cadrage d’une carte postale, oubliant que derrière les magnifiques hommes bleus, il y a une histoire, des coutumes et une structure sociopolitique bien assise depuis des millénaires. Dida Badi Ag Khamadine, chercheur au CNRPH, a été invité, mercredi soir, par le centre diocésain des Glycines à animer une conférence pour expliquer cette structure sociopolitique touareg. Une manière de combattre les idées reçues et de remettre de l’ordre dans la désinformation servie par des médias en mal de sensationnel ou d’exotisme à la dose forcée.
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Vor allem Flüchtlings-Frauen und -Kinder hatten sich vor dem Bahnhof in Oran niedergelassen, wurden von dort vertrieben und haben sich daraufhin auf einem Gehweg in den Innenstadt niedergelassen.
Chassés de la gare routière de Yaghmoracen et de l’avenue Chakib Arslane: Les Subsahariens squattent: les alentours du palais des Expositions
par K. Assia
Le Quotidien d’Oran, 11.03.2013
http://www.lequotidien-oran.com/index.php?news=5180248
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Huit villes arabes disent OUI à la Révolte des Femmes dans le Monde Arabe
2013 Mar 8, 13
Le slogan « je suis avec la révolte des femmes dans le monde arabe » investit fièrement 8 villes arabes à l’occasion de la Journée Mondiale de la Femme
Le 8 Mars, 8 villes arabes disent OUI à la Révolte des Femmes dans le Monde Arabe
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Regelmäßig umringen Männergruppen auf dem Tahrirplatz Frauen und vergewaltigen sie. Freiwillige organisieren sich nun um die Überfallenen zu befreien.
von Karim El-Gawhary
KAIRO taz| Die ägyptische Frauenrechtlerin Mariam Kirollos hat Wichtigeres zu tun, als am Freitag wieder auf dem Tahrirplatz demonstrieren zu gehen. Sie findet auch, dass zwei Jahre nach dem Sturz Mubaraks die Proteste mit der Forderung, die Revolution fortzusetzen, richtig sind. Aber die 22-jährige Ägypterin sitzt im Krisenstab der Operation gegen sexuelle Belästigung (OpAntiSH) an der Hotline und hofft, dass es nicht klingelt. Wobei sie sich da nicht sicher ist.„Wenn das Telefon nicht läutet, dann bin ich einerseits froh, dass es heute keinen Notfall gibt, andererseits fürchte ich, dass manche der sexuellen Übergriffe auf Frauen nicht gemeldet werden“, sagt Mariam Kirollos, die beruflich für eine internationale Menschenrechtsorganisation recherchiert.
An das Landratsamt Eichsfeld, die Eichsfelder Ausländerbehörde und das Eichsfelder Sozialamt
Wir leben in einem alleinstehenden Wohnhaus, 2 km von dem Ort Breitenworbis entfernt. Nebenan befindet sich eine stinkende Kläranlage sowie eine Mastanlage, was das Wohnen besonders im Sommer unerträglichmacht. 120 Menschen – Familien und Alleinstehende – müssen sich wenige Toiletten, Duschen und Küchen teilen. Um inzukaufen, zum Arzt, zur Schule oder zum Kindergarten zu gelangen, müssen wir mehrere Kilometer zu Fuß auf einer unbeleuchteten Straße laufen. Eine Bushaltestelle gibt es nur im Ort.
Wir fühlen uns von der Gesellschaft isoliert und ausgegrenzt. Besonders für Frauen, die krank sind und schlecht laufen können sowie Mütter mit kleinen Kindern ist dieses Leben unerträglich. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Problemen nicht ernst genommen werden.
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=8811
„Der Fisch täuscht sich, wenn er glaubt, dass der Fischer ihn ernähren will“
Karamoko Bamba
(Nko-Bewegung)
„Wir wollen nicht mehr, dass keiner weiß,
dass wir unter unseren bunten Kopftüchern nicht nur die ungezähmten Schlangen unserer schwarzen oder weißen Haarflechten, sondern auch Gedanken mit flinker Geste verschwinden lassen.“
Aus: „Verstümmeltes Afrika“
Aminata TRAORÉ und Nathalie M’DELA-MOUNIER
Taama-Verlag (2012)
Aus der dramatischen Lage Malis geht eine furchtbare Realität hervor, die in anderen Konfliktländern bestätigt wird: die Instrumentalisierung der Gewalttätigkeiten gegen Frauen zur Rechtfertigung der Einmischung und der aus Gier auf die Reichtümer ihrer Heimatländer geführten Kriege. Das müssen die afrikanischen Frauen wissen – und weitergeben.
Ebenso wie es aus menschlichem Standpunkt nicht anzunehmen ist, dass Mali um die Zwei-Drittel seiner Territoriums gekürzt wird und die Scharia der Bevölkerung der besetzten Gegenden aufgezwungen wird, ist die Instrumentalisierung dieser Lage – darunter das Los der Frauen – moralisch unhaltbar und politisch unzumutbar.
Deswegen fällt uns Frauen aus dem Mali eine epochale Rolle zu, hier und jetzt, zur Verteidigung unserer Menschenrechte gegen drei Arten Fundamentalismus: der religiöse, über einen radikalen Islam; den wirtschaftlichen über die totale Vermarktung; den politischen über die nur noch förmliche, korrupte und korrumpierende Demokratie.
Wir fordern all jene auf, die sich in unserer Heimat, in Afrika oder sonst wo von unserer Befreiung aus diesen drei Fundamentalismen angegangen fühlen, zusammen mit uns „Nein“ zum Stellvertreterkrieg zu sagen, der uns aus der Ferne droht. Dieses „Nein“ rechtfertigen wir mit folgenden Argumenten.
Lettre à ma sœur
Brief an meine Schwester
ALG 2006, R: Habiba Djahnine, 68′ Beta SP, OmeU
Elles
Sie
ALG 1966, R: Ahmed Lallem, Regie-Assistenz: Sarah Maldoror, 22’ 35 mm, Omfrz+dtU
„Nabila Djahnine, meine Schwester, ist am 15. Februar 1995 in Tizi-Ouzou, einer wichtigen Stadt in der Kabylei, ermordet worden. Nabila war die Präsidentin der dortigen Assoziation für die Verteidigung der Rechte der Frauen „Thighri N’tmettouth“ (Aufschrei der Frauen).“ Weiterlesen »