22. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Nord-Mali: Internationales Rotes Kreuz rät derzeit nicht zur Flüchtlingsrückkehr · Kategorien: Mali, Sahara

La situation au Mali pas du tout stable, selon le CICR

Par Agence | 22/02/2013 | 11:51

La situation au Mali n’est pas du tout stable, a déclaré vendredi le chef de la délégation du CICR (Comité international de la Croix-Rouge) au Mali et au Niger, Jean-Nicolas Marti, de passage à Genève.

Contrairement à ce que certains auraient pu imaginer à la suite de la reprise des villes principales par l’armée française et par larmée malienne, la situation n’est pas du tout stable, calme, a-t-il déclaré.

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20. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali, Nordafrika: Aziz Salmone Fall, Berlin, GLS, 25.02.2013 · Kategorien: Frankreich, Mali, Mittelmeerroute, Sahara · Tags:

Dialogue forum with Aziz Salmone Fall

The French military intervention in Mali and the political situation in North Africa and in the Sahel region from a Pan-African point of view (English)

Monday, 25 February 2013, 7:00 pm, GLS-Sprachenzentrum.

AfricAvenir is hosting a dialogue forum with the Pan-African political scientist and specialist for international relations Aziz Salmone Fall on Monday, 25February, at 7:00 pm at the GLS-Sprachenzentrum. Fall is prompted by the current French military intervention in Mali to analyze the political and geo-strategic situation in North Africa and in the Sahel region from a Pan-African point of view and to enable us a deeper insight into the causes of the crisis in this strategically ever important region.

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20. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali: „Die Schlacht ist nicht zuende“, NYT 17.02.2013 · Kategorien: Mali, Sahara · Tags:

Hintergründe zur beginnenden Guerilla in Nord-Mali:

„[…] The battle for Mali is not over. Remnants of the militant forces that once controlled major towns have not simply burrowed into their rugged, mountain hideaways far to the north. They also appear to have taken refuge in smaller villages nearby, essentially pulling back to less-contested ground after the French-led intervention to oust them, residents and experts say. […]“

http://www.nytimes.com/2013/02/17/world/africa/militants-infiltrate-towns-in-freed-areas-of-mali.html?pagewanted=1&_r=1&ref=africa

18. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali – Niger: Ausweitung der Unruhen, Ausweitung der Kampfzone? Foreign Affairs, 12.02.2013 · Kategorien: Frankreich, Mali, Sahara · Tags:

Foreign Affairs, February 12, 2013

Sebastian Elischer

„After Mali Comes Niger. West Africa’s Problems Migrate East

[…] The outbreak of wider unrest in Niger could drag the West into a long-term military engagement in the Sahel region. France gets roughly three-quarters of its energy from uranium mined in northern Niger, near the city of Arlit. Unsurprisingly, France has already deployed soldiers to protect those resources, and China is said to have done the same at its uranium mine near Azalik. Niger is also an oil exporter, and production is expected to grow significantly in coming months. Rebel movements and Islamic militants are within reach of Niger’s mines and oil fields, which they could use to fund their rebellion. Further attacks on Nigerian and Algerian territory remain a distinct possibility. […]“

http://www.foreignaffairs.com/articles/138931/sebastian-elischer/after-mali-comes-niger

After Mali Comes Niger_Foreign Affairs

13. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali, das Militär und der Hunger: Jean Ziegler · Kategorien: Frankreich, Mali, Sahara · Tags: ,

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38532/1.html
Harald Neuber 12.02.2013

Der ehemalige UNO-Sonderberichterstatter Jean Ziegler mahnt angesichts der Mali-Krise ein Umdenken in der Politik des Westens an

Die Krise in Mali hat ein Schlaglicht auf die Beziehungen zwischen den industriellen Zentren und den Staaten des Südens geworfen. Die Militärintervention Frankreichs wurde zwar mit dem Schutz der Souveränität des westafrikanischen Landes begründet. Doch souverän ist der Staat auf dem Gebiet des ehemaligen Soudan français nie geworden. Im Gespräch mit Telepolis erklärt der ehemalige UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung (2000-2008), Jean Ziegler, die Hintergründe der Krise.

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10. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Sahel: Drogenschleuse Westafrika – Le Monde Diplomatique · Kategorien: Mali, Sahara

Drogenschleuse Westafrika

von Anne Frintz

„Das Kokain kommt aus Kolumbien, Peru oder Bolivien und wird via Guinea-Bissau, Mali oder Nigeria nach Europa transportiert. Am milliardenschweren Handel verdienen auch Mittelsmänner aus der Politik.

Die Boeing 727 kam aus Venezuela und landete in Tarkint, in der Nähe von Gao im Nordosten Malis. Es müssen etwa 5 bis 9 Tonnen Kokain an Bord gewesen sein, die danach spurlos verschwanden. Als der Pilot nach der Entladung wieder starten wollte, geriet das Flugzeug in Brand. Später kam heraus, dass zumindest eine libanesische Familie und ein mauretanischer Geschäftsmann, der mit angolanischen Diamanten ein Vermögen gemacht hatte, zu den Auftraggebern gehörten. Das Ganze geschah vor über drei Jahren, im November 2009.

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10. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge – vor allem Frauen und Kinder – an der geschlossenen Grenze Mali-Algerien · Kategorien: Algerien, Mali, Sahara · Tags:

Mali: les civils touaregs fuient devant les combats au nord de Kidal

Christine Muratet

Les populations touaregs du nord de Kidal fuient devant les combats qui opposent les soldats français et tchadiens aux jihadistes d’Aqmi, d’Ansard Dine et du Mujao dans les montagnes de l’Adrar des Ifoghas. A la frontière algérienne, à hauteur de Tinzawatène, Médecins du Monde et le CICR ont dénombré 6 000 de ces déplacés qui sont dans une situation d’autant plus délicate que l’Algérie a fermé ses frontières dans le but d’asphyxier les jihadistes.

Olivier Van de Castel
Responsable Mali à Médecins du Monde

l y a un afflux constant de déplacés, principalement des femmes, des enfants et des personnes âgées qui cherchent à fuir les combats et qui ont besoin une assistance humanitaire qui arrive au compte-goutte

Écouter (01:00)

09/02/2013 par Christine Muratet
http://www.rfi.fr/afrique/

07. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali, Nordafrika: Neue Militärdoktrin Frankreichs angesichts der Arabellion · Kategorien: Algerien, Frankreich, Mali, Sahara, Tunesien · Tags: ,

nzz 07.02.2013

http://www.nzz.ch/aktuell/international/frankreich-plant-bereits-den-rueckzug-aus-dem-sahel-1.17986145

„[…] In Militärkreisen steht nämlich schon nach nur vierwöchigem Einsatz fest, dass «Mali» prägenden Einfluss auf die künftige Einsatzdoktrin der Streitkräfte haben wird. In diesem Zusammenhang dürfte auch das neue Weissbuch über die Streitkräfte, das sich gerade in der Schlussphase einer Überarbeitung befindet, durch die jüngsten Erfahrungen geprägt werden. Dazu gehört insbesondere die Einschätzung, dass – im Gegensatz zur Lagebeurteilung vor fünf Jahren – die Länder der Sahelzone und Nordafrikas heute durch Instabilitäten geprägt sind, die auch Frankreichs Sicherheitsinteressen berühren. Im Kampf gegen die Terrorgefahr aus dem Sahel kommt ferner Algerien, dessen Beziehungen zu Paris noch heute Spuren des unbarmherzig geführten Unabhängigkeitskriegs tragen, eine zentrale Rolle zu. […] Das Anliegen aus dem Weissbuch über Verteidigung und nationale Sicherheit von 2008, wonach Frankreich im Zuge einer Professionalisierung und einer Modernisierung seiner Armeen Kapazitäten für rasche Interventionen bereithalten müsse, wird durch die in Mali gewonnenen Erfahrungen unterstrichen; gerade dort haben sich der hohe Bereitschaftsgrad, die Professionalisierung und die Verfügbarkeit ortsnaher Kontingente bewährt. War in jenem «livre blanc» noch davon die Rede gewesen, die Truppendispositive in Afrika auf je einen Stützpunkt an der West- und an der Ostküste zusammenzufassen, womit Dakar und Djibouti gemeint waren, steht neuerdings wieder eher eine Beibehaltung aller verfügbaren Stützpunkte im Vordergrund – wenn auch diskret. Darunter befinden sich Brückenköpfe in Tschad, der Zentralafrikanischen Republik, Gabon, Côte d’Ivoire, Senegal und Djibouti.[…]

07. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali: Stellungnahme von Afrique-Europe-Interact zur französischen Militärintervention · Kategorien: Frankreich, Mali, Sahara · Tags:

07. Februar 2013

1. Vorbemerkung:

Immer wieder haben wir uns als Afrique-Europe-Interact in den letzten 9 Monaten zur dramatischen Mehrfachkrise in Mali zu Wort gemeldet, zuletzt mit einer taz-Beilage am 8. Dezember

(http://www.afrique-europe-interact.net/index.php?article_id=821&clang=0)

sowie seit Anfang Januar mit mehreren Pressemitteilungen und Spendenaufrufen anlässlich eines von der malischen Sektion von Afrique-Europe-Interact initiierten „Weißen Marsches“ in Mali

(http://www.afrique-europe-interact.net/?article_id=829&clang=0).

Vor diesem Hintergrund möchten wir heute zu einigen der seit der französischen Militärintervention grundlegend veränderten Rahmenbedingungen Stellung beziehen, unter anderem dazu, wie sich das politische Kräfteverhältnis in Mali durch die Präsenz internationaler Truppen verschieben dürfte (was wiederum auf die Frage verweist, weshalb es überhaupt zur Intervention gekommen ist). Dabei wird – wie gehabt – bei unseren Überlegungen der Umstand eine zentrale Rolle spielen, dass wir in den letzten Wochen und Monaten in regelmäßigem, oft täglichem Kontakt mit AktivistInnen unseres transnationalen Netzwerks in Mali gestanden sind. Denn dies hat uns die Möglichkeit gegeben, die Auseinandersetzungen stets auch durch die Brille unserer malischen MitstreiterInnen zu betrachten und somit einige der in Europa fast zwangsläufigen Verkürzungen, Irrtümer, Projektionen und eurozentristischen Sichtweisen zu vermeiden oder zumindest klein zu halten.

Vollständiger Text

AEI, Stellungnahme zur Intervention in Mali

04. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali SWP: Ethnisierung? · Kategorien: Lesetipps, Mali, Sahara

Mali: Jenseits von Terrorismusbekämpfung
Wolfram Lacher / Denis M. Tull
Die internationale Militärintervention in Mali ist mit zahlreichen Risiken behaftet. Es
wäre leicht möglich, dass der Krieg im Norden des Landes sein Gesicht verändert – weg
von der Terrorismusbekämpfung, hin zu einem Konflikt zwischen den dortigen Bevöl-
kerungsgruppen. Malis Armee und afrikanische Truppen könnten durch Übergriffe
gegen die Zivilbevölkerung zusätzlich zur Eskalation beitragen.

vollständiger Text:

http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2013A09_lac_tll.pdf